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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
Autoren: Gerhard Wisnewski
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verdächtigen Sie! Und dann können sie Sie ohne Anwalt wegsperren und ohne dass sie überhaupt eine Anklage vorbringen. Damit wird die Verfassung aus dem Fenster geworfen. Sie müssen nicht mal etwas fabrizieren, sie müssen nur behaupten: Sie sind eine Gefahr, wir verdächtigen Sie der Verbindung zu al-Qaida! Sie brauchen dafür keine Beweise. Sie können Sie einfach wegsperren.« [327]
    Ein Parlament, das die Gesetze nicht liest, die es verabschiedet, dankt ab. Es tritt die Macht an einzelne seiner Teile oder die Exekutive ab – ein Verfassungsputsch, wie er beispielsweise auch in Deutschland und Europa im Gange ist. Auf diese Weise machten sich die Abgeordneten zu Komplizen von totalitären Kräften. Und tatsächlich hatte es ja auch mindestens eine Art Staatsstreich schon gegeben: den »Wahlsieg« von Präsident Bush im Jahr 2000. Denn nach allem, was wir heute wissen, ist George W. Bush durch Wahlmanipulationen ins Amt gekommen, die hauptsächlich in Florida stattfanden, dem Bundesstaat, dem sein Bruder Jeb Bush als Gouverneur vorsteht. In demselben Bundesstaat trieben sich die angeblichen Hijacker vor den Attentaten die meiste Zeit herum und nahmen den Großteil ihres »Flugunterrichts«. Darunter auch in einer Flugschule in Venice, ganz in der Nähe des Bush-Refugiums Boca Grande. Nach einem Bericht des Journalisten Daniel Hopsicker wurden die Akten der Flugschule, welche die »Entführer« betrafen, bereits einen Tag nach den Anschlägen an Bord einer C-130-Transportmaschine weggeschafft. Mit an Bord: der Präsidentenbruder, PNAC -Mitbegründer und Gouverneur von Florida, Jeb Bush. [328]
    Einer seiner Vorgänger als Gouverneur des Sonnenstaates, der spätere Vorsitzende des Geheimdienstkomitees des Senats, Bob Graham, traf sich zusammen mit dem Vorsitzenden des Geheimdienstkomitees des Repräsentantenhauses, Porter Goss (ebenfalls aus Florida), noch am Morgen des 11. September 2001 mit jenem Mann, der die Finanzierung der Sündenböcke in Florida veranlasste: dem pakistanischen Geheimdienstchef Mahmoud Ahmad.
    »Der Chef des pakistanischen Geheimdienstes, General Mahmoud Ahmad, hat sich sechs Tage vor dem 11. September mit CIA -Direktor George Tenet getroffen«, berichtet der Journalist und Bürgerrechtler Tom Flocco.
    »Am Morgen der Anschläge hat er sich auch mit den Vorsitzenden der Geheimdienstkomitees des Repräsentantenhauses und des Senats getroffen. Von diesem Herrn (Mahmoud Ahmad; G. W. ) gibt es eine direkte Verbindung zu Geldzahlungen an den Chef der Attentäter, Mohammed Atta. Wir haben also Regierungsoffizielle auf der höchsten Ebene, die sich mit dem Mann getroffen haben, der die Operationen der Hijacker bezahlt hat.« [329]
    Die Hijacker bezahlt? Also haben sie die Anschläge doch verübt? Nicht doch: Die Gruppe brauchte halt etwas Reisegeld für ihre Trips durch die USA . Nach dem 11. September wurde Ahmad-Freund Porter Goss eine zentrale Figur bei der Untersuchung angeblicher »Geheimdienstfehler« im Vorfeld der Attacken. Und außerdem, so erfuhr man auf seiner Website, widmete sich Porter Goss ausgiebig der Stärkung jenes Geheimdienstapparats, der am 11. September 2001 so kläglich »versagt hat«.
    »Wer ist die Putsch-Fraktion?«, fragte die politische Analytikerin Muriel Mirak-Weissbach nach dem 11. September 2001:
    »Das ist nicht einfach zu bestimmen; wir kennen die Namen der Offiziere aus Militär und Geheimdienst nicht. Es ist wie die Jagd auf ein unbekanntes Tier. Wir kennen vielleicht nicht den Namen des Tieres, aber wir können seine Fußabdrücke identifizieren und seiner Spur folgen. Wir können seinen Rückzugsraum identifizieren und sein charakteristisches Verhalten.« [330]
    Der Dame kann geholfen werden. Vielleicht nicht unbedingt, was die für die Anschläge des 11. September 2001 verantwortlichen Putschisten angeht. Aber was eines der bevorzugten Biotope zumindest der seherisch veranlagten PNAC -Leute betrifft: Es war die Bush-Regierung. Hier saßen die PNAC -Männer:
    Richard Perle, bis 2003 Chef des Defense Policy Board,
Richard B. Cheney, Vizepräsident der Vereinigten Staaten,
Donald Rumsfeld, Verteidigungsminister,
Paul Dundes Wolfowitz, stellvertretender Verteidigungsminister,
Lewis Libby, Cheneys Stabschef,
Peter W. Rodman, zuständig für »internationale Sicherheitsangelegenheiten«,
John Bolton, Staatssekretär für Rüstungskontrolle,
Richard Armitage, stellvertretender Außenminister,
William Kristol, PNAC -Vorsitzender, führender
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