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Omertà - Die ganze Geschichte der Mafia: Camorra, Cosa Nostra und ´Ndrangheta (German Edition)

Omertà - Die ganze Geschichte der Mafia: Camorra, Cosa Nostra und ´Ndrangheta (German Edition)

Titel: Omertà - Die ganze Geschichte der Mafia: Camorra, Cosa Nostra und ´Ndrangheta (German Edition)
Autoren: John Dickie
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Mafia ihren Namen gab. Ein Reklameplakat, das für
I Mafiusi del la Vicaria
( 1863 ) wirbt. Das Stück spielt in den 1850 er Jahren und erzählt die Geschichte einer ehrbaren Sekte von Gefängniserpressern, die sich für ein geeintes Italien einsetzen.
    Krimineller Alltag in Neapel
    Ein Camorrista in der typischen Schlaghose kassiert Schutzgeld von einem Droschkenkutscher ( 1880 er Jahre).
    Ein junger Bursche erhält seine ersten Verbrecherinsignien. Ein Straßentätowierer in Neapel bei der Arbeit.
    Die Camorra geht erneut auf die Barrikaden. Eine Menschenmenge liefert sich Straßenkämpfe gegen die Polizei während des Streiks der Droschkenkutscher im August 1893 .
    Die Ehrenwerte Gesellschaft in Neapel führt ihr allererstes Initiationsritual durch. Eine Szene aus Edoardo Minichinis überaus erfolgreichem Stück La fondazione della camorra (Die Gründung der Camorra) aus dem Jahre
1899
.

Christus und die beiden Schächer überblicken ein Kernland der ’Ndrangheta. Palmi, eine der Städte, aus denen in den 1880 er Jahren die ’Ndrangheta hervorging, ist in mittlerer Entfernung zu sehen. Jenseits davon erstreckt sich die berüchtigte Ebene von Gioia Tauro.
    Das Heiligtum der Madonna von Polsi auf dem Aspromonte. Seit mindestens 1894 fällt die Jahresversammlung der ’Ndrangheta mit dem Fest der Madonna vom Berg zusammen, das hier gefeiert wird.
    Giuseppe Musolino, der »König des Aspromonte«.
    Musolinos Schwester Ippolita. Der Polizei zufolge hatte auch sie das Gelübde der kalabrischen Mafia abgelegt.
    Musolinos Waffen, für eine begierige Presse zur Schau gestellt.
    Eine Szene aus dem Gerichtsverfahren gegen Musolino in Lucca, 1902 . Trotz seiner grausamen Verbrechen schlug ihm aus dem Volk viel Sympathie entgegen. »Armer Musolino«, schrieb ein einflussreicher Literat. »Am liebsten möchte ich ein Gedicht schreiben, um zu zeigen, dass ein jeder von uns einen Musolino in sich trägt.«
    Emanuele Notarbartolo, der ehrbare sizilianische Bankier, der 1893 von der Mafia erstochen wurde.
    Raffaele Palizzolo, der Mafiapolitiker, der im Verdacht stand, den Mord an Notarbartolo beauftragt zu haben. Er ließ sich nur widerstrebend fotografieren und beklagte sich: »Wir sind zum Gegenstand der öffentlichen Neugier geworden.«
    Giuseppe Fontana, Zitrusfrüchtehändler, Mafioso und mutmaßlicher Mörder von Emanuele Notarbartolo.
    Arme Sizilianer, die ins frostige Mailand beordert worden waren, um im ersten Gerichtsverfahren zum Mordfall Notarbartolo auszusagen. Vierzehn mussten wegen einer Bronchitis ins Krankenhaus eingeliefert werden, einer starb. Eine Lokalzeitung erbarmte sich ihrer und sammelte Geld für sie.
    Die Angeklagten kommen 1911 nach Viterbo, zum bekanntesten Camorraprozess in der Geschichte. Der Cuocolo-Fall, der die brutalen Morde an einem ehemaligen Camorrista und dessen Frau aufzuklären suchte, sorgte weltweit für Aufsehen. Der Mann mit der Melone ist Luigi Fucci, der »Blubberwassermann«, der nominelle Boss der Ehrenwerten Gesellschaft.
    Der Spitzel, der die Camorra zerstörte: Ein geschniegelter Gennaro Abbatemaggio macht seine Aussage von einem Käfig aus, der ihn vor seinen ehemaligen Genossen beschützen soll, 1911 .
    Hauptmann Carlo Fabbroni, der den Cuocolo-Fall in einen Angriff gegen die gesamte Ehrenwerte Gesellschaft verwandelte.
    Enrico Alfano, »Erricone« genannt. Der maßgebliche Boss der Camorra und der Hauptangeklagte in Viterbo.
    Tumult vor Gericht. Die chaotischen Szenen während des Cuocolo-Prozesses verblüffen und befremden Beobachter aus aller Welt.
Aus The Illustrated London News.
    Die vielen Gesichter des »Eisernen Präfekten« Cesare Mori, der Mussolinis Angriff auf die sizilianische Mafia in den 1920 er Jahren anführte.
    Mann der Tat und Geißel der Mafia.
    Faschistisches Leitbild.
    Möchtegern-Salonlöwe …
    … und Freund der sizilianischen Aristokratie.
    »Massaru Peppi« (sitzend). Der Carabiniere, der unter Mussolini die kalabrische Mafia bekämpfte.
    Don ’Ntoni Macrì, der mächtigste aller Nachkriegs-’Ndranghetisti und Massaru Peppis Tanzpartner in Polsi.
    »Der Faschist Vito Genovese«, der New Yorker Boss, der nach Kampanien heimkehrte, um dort in den 1930 er und 1940 er Jahren einträgliche Geschäfte zu machen.
    Nach dem Sieg über die Mafia 1937 : Mussolini stattet Sizilien einen triumphalen Besuch ab, um einen neuen Aquädukt einzuweihen. Mittlerweile hatten die kriminellen Familien auf der Insel unter der Führung des »Generalissimo« Ernesto
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