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Noch einmal - mit viel Liebe

Noch einmal - mit viel Liebe

Titel: Noch einmal - mit viel Liebe
Autoren: Nicola Marsh
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weil sie nicht zur Verfügung steht. Heute wird sie das allererste Mal benutzt.“
    Meinte er damit etwa …? Das konnte doch nicht sein!
    Nick beugte sich vor, küsste Brittany und flüsterte, den Mund dicht an ihrem: „Das hier ist dein Zimmer, Red. Dein Traum. Du verstehst doch sicher, dass ich es niemals mit jemand anders teilen könnte.“
    Brittanys Herz schien vor Liebe für diesen unglaublichen Mann geradezu überzufließen. Sie liebte ihn mit Leib und Seele, konnte sich jedoch nicht von den Zweifeln befreien, die ihr immer wieder einflüsterten, was sie aufs Spiel setzen und aufgeben würde, wenn sie bliebe.
    Ihr Vater, dem sie langsam zu verzeihen begann, hatte Brittany zu dem Menschen gemacht, der sie heute war: eine starke, selbstständige Frau, die Angst davor hatte, sich auf andere zu verlassen und zu sehr zu lieben.
    Dieses Zimmer war die Verwirklichung ihres Traums. Traf das auch auf ihre Ehe zu? War diese nicht auf Sand gebaut, etwas Vergängliches, das sich ebenso schnell in Luft auflösen konnte wie die Träume, die sie einmal mit Nick hatte teilen wollen?
    „Warum hast du diese Suite eingerichtet, obwohl du gar nicht wusstest, ob ich sie je zu Gesicht bekommen würde?“
    Nick zuckte die Schultern und wirkte auf liebenswerte Weise verlegen. „Ich habe meine Träume aus dem Nichts aufgebaut. Und wenn man nichts hat, ist die Hoffnung ein sehr starker Antrieb.“
    „Du hast gehofft, dass ich zurückkommen würde?“, fragte Brittany verwirrt.
    „Ich habe darauf gezählt.“ Nicks selbstbewusstes Lächeln ließ ihr Herz schneller schlagen. „Das Schicksal wollte, dass du wiederkommst“, fügte er hinzu und stand auf.
    „An so etwas glaube ich nicht“, entgegnete Brittany. Das Schicksal hatte es im Hinblick auf ihren Vater nicht gerade gut mit ihr gemeint, und so hatte sie aufgehört, daran zu glauben, und ihr Glück selbst in die Hand genommen.
    Lächelnd reichte Nick ihr die Hand. „Wir Italiener glauben eben an höhere Mächte.“
    Das tat sie auch in diesem Moment, als sie ihm die Hand reichte, sich auf die Füße ziehen ließ und sanft von Nick umarmt wurde.
    „Und ich glaube an uns.“
    Brittany hätte sich gern ganz dem Augenblick und diesem Traum hingegeben. Doch eine innere Stimme der Vernunft erinnerte sie daran, dass sie am nächsten Tag abreisen würde. Und so musste sie sich vergewissern, wie es um ihre Ehe bestellt war.
    „Vor zehn Jahren hast du das nicht getan“, wandte sie ein. „Zumindest nicht genug.“
    Leise fluchend zog Nick sie noch enger an sich. „Ich war jung, idealistisch – und ein Dummkopf. Lass mich dir beweisen, wie viel du mir bedeutest.“
    „Du brauchst nicht …“, protestierte Brittany, doch weiter kam sie nicht.
    Nick presste den Mund auf ihren und brachte sie zum Schweigen – und ihre Stimme der Vernunft zum Verstummen. Brittany erbebte, als er sie leidenschaftlicher küsste und gleichzeitig an dem gebundenen Gürtel zog, mit der ihr seidenes Wickelkleid geschlossen wurde.
    Wenige Augenblicke später glitt es zu Boden, sodass Nicks Hände nun ihre bloße Haut berührten. Er strich ihr mit den Fingerspitzen über die Oberschenkel und ließ sie einen Moment lang am Saum ihres Slips ruhen, bevor er sie hineinschob.
    „Oh …“ Von ihrer Sehnsucht nach Nick überwältigt, schmiegte Brittany sich an ihn.
    Als er anfing eine Fingerspitze zwischen ihren Schenkeln kreisen zu lassen, konnte sie kaum mehr klar denken, und sie wollte es auch nicht. Ohne seine erregenden Liebkosungen zu unterbrechen, schob er sie langsam in Richtung des Podests.
    Sanft legte er sie aufs Bett und brachte ihren Körper so virtuos zum Erklingen wie ein Dirigent sein Orchester. Nick steigerte ihr Verlangen so sehr, dass sie glaubte, jeden Moment zum Höhepunkt zu gelangen. Doch es gelang ihm, sie genau in diesem fast unerträglich lustvollen Zustand zu halten. Voller Sehnsucht schmiegte sie die Hüften an ihn und flehte darum, er möge sie endlich erlösen und ihre Lust stillen.
    „Wir haben die ganze Nacht Zeit“, sagte Nick, küsste Brittany und liebkoste sie weiter, bis sie glaubte, fast den Verstand zu verlieren.
    „Bitte, Nick …“
    Als er den Finger schneller kreisen ließ, erfassten himmlische Schauer sie und ließen sie am ganzen Körper erbeben. Brittany gab sich ganz diesem köstlichen, alles überwältigenden Gefühl hin.
    Noch bevor sie wieder bei Atem war, hatte Nick sich den Slip ausgezogen und war sanft in sie eingedrungen.
    Brittany fühlte sich auf
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