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Night School 01 - Du darfst keinem trauen

Night School 01 - Du darfst keinem trauen

Titel: Night School 01 - Du darfst keinem trauen
Autoren: C.J. Daugherty
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noch?«
    Er hielt seine Hand hoch – eine Stunde zuvor hatte sie ihm ihre Nummer auf den Handrücken geschrieben.
    »Wenn du weg bist, lass ich sie mir eintätowieren«, scherzte er.
    Eine traurige Stille trat ein, während Allie die Tasche, die sie auf ihren Füßen abgestellt hatte, mit dem großen Zeh wippen ließ.
    »Pass gut auf dich auf, ja?«, sagte er und zog leicht am Saum ihrer Bluse, sodass sie einen Schritt auf ihn zu machen musste. »Und geh keine Risiken ein!«
    Er bemühte sich, unbeschwert zu klingen, doch sie merkte ihm an, dass er sich Sorgen machte.
    »Keine Angst. Ich werde ganz brav sein. Zu Hause bin ich eh nur eine Woche, dann ziehe ich um auf Rachels Landsitz, da ist es anscheinend so sicher, dass Buckingham Palace ein Dreck dagegen ist.«
    »Gut«, sagte er und umarmte sie fest. »Hauptsache, du passt auf. Wir brauchen dich hier, klar?«
    »Ja, ja. Ohne mich würde hier alles in die Binsen gehen«, sagte sie und lächelte ironisch.
    Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und atmete tief ein.
    »Die Zeit ist um! Alle raus hier!«
    Zelaznys Stimme dröhnte durch den Flur. Allie hob den Kopf, gab Carter einen flüchtigen Kuss und machte sich gleich wieder los. Für lange Abschiedsszenen war es jetzt zu spät.
    Sie nahm ihre Tasche auf und warf sie sich über die Schulter.
    »Ich geh allein runter, ja?« Sie versuchte ihm ins Gesicht zu schauen, doch sie wusste auch so, dass er dafür Verständnis haben würde. Hätte er sie jetzt noch mal richtig geküsst oder gebeten zu bleiben oder sie nur eine Sekunde länger mit diesen Augen angeschaut – sie wäre niemals weggekommen.
    Eilig ging sie zur Tür und öffnete sie.
    »Geile Stiefel, Alyson«, rief er ihr hinterher.
    Sie schaute nicht zurück.
    »Schön locker bleiben, Carter West.«
    Schon halb auf dem Weg zur Treppe hörte sie ihn antworten:
    »Aber immer.«
    Ende von Band 1

Danksagung
    Dieses Buch ist das Ergebnis einer Mutprobe. Ich hätte nie gedacht, dass ich einen Roman schreiben könnte, doch mein Mann hat’s mir zugetraut. Eines Tages hat er mich bei der Ehre gepackt und gesagt: »Versuch’s doch einfach mal. Oder traust du dich nicht?« Es nicht mal versucht zu haben, sei doch feige, meinte er. Er wusste, dass ich nie kneife, wenn die Mutprobe halbwegs kalkulierbar ist.
    Ich danke dir, dass du mich herausgefordert hast!
    Was danach kam, war die Summe von glücklicher Fügung, Freundlichkeit und Großzügigkeit. Für die glückliche Fügung kann man nur still den Göttern danken, aber Freundlichkeit und Großzügigkeit haben Namen, die ich nennen will.
    Ohne die Begeisterungsfähigkeit und die Energie von Madeleine Buston und den Mitarbeitern der großartigen Agentur Darley Anderson (insbesondere Clare Wallace und Mary Darby) hätte es dieses Buch nie und nimmer in die Buchregale geschafft. Dein Anruf hat mein Leben verändert, Maddy! Ich bin dir zu ewigem Dank verpflichtet.
    Der fabelhaften Samantha Smith, meiner außergewöhnlichen Lektorin bei Atom Books, gebührt allergrößter Dank. Sie ist nicht nur eine brillante Lektorin, sondern auch ein witziger Mensch. Die Zusammenarbeit mit ihr ist ein Traum. Aber auch der Rest der Mannschaft von Atom/Little Brown ist einfach toll: Gina Luck, Kate Agar und Darren Turpin – ihr alle habt viel dazu beigetragen, dass Night School erscheinen konnte. Vielen Dank dafür! Ich schulde euch eine Menge Cupcakes …
    Form und Feinschliff verdankt dieses Buch nicht zuletzt auch meinen Freundinnen Hélene Rudyck, Kate Bell und Sally Davies. Sie haben das Manuskript gelesen, während ich daran arbeitete, und mir ehrlich gesagt, was sie davon halten. Ihre Aufrichtigkeit und Geistesschärfe hat viel zur Verbesserung des Buchs beigetragen. Hélene, Kate und Sally – ihr seid göttlich!
    Den Angestellten der Starbucks-Filiale am Memorial Drive, Ecke Dairy Ashford Road, möchte ich sagen: Danke, dass ihr mich stundenlang in euren eisgekühlten Räumlichkeiten habt sitzen und schreiben lassen – manchmal so lange, bis ihr um mich herum schon die Stühle aufgestapelt und den Boden unter meinen Füßen gewischt habt –, ohne dass ihr je verlangt habt, dass ich noch einen Kaffee bestelle oder Platz mache. Danke, dass ihr mich einfach ignoriert habt. Eure Iced Mocha waren der Sprit, der Night School vorangetrieben hat.
    Während ich an diesem Buch geschrieben habe, ist meine Mutter gestorben. Sie hat nicht mehr miterlebt, dass alles gut gegangen ist. Dass das nicht nur wieder so eine verrückte
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