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Negative Gefühle? Den wahren Charakter von Wut, Angst und Traurigkeit verstehen und glücklicher leben (Reihe "Lust auf Leben") (German Edition)

Negative Gefühle? Den wahren Charakter von Wut, Angst und Traurigkeit verstehen und glücklicher leben (Reihe "Lust auf Leben") (German Edition)

Titel: Negative Gefühle? Den wahren Charakter von Wut, Angst und Traurigkeit verstehen und glücklicher leben (Reihe "Lust auf Leben") (German Edition)
Autoren: Demian zur Strassen
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Angst, die sich auf Vergangenes bezieht, fühlt sich das Annehmen erlösend und wie "endlich geborgen” an.
     
    Übungen:
    Angst aus der Vergangenheit
     
    Erinnern Sie sich an eine Situation in der Sie Angst hatten. Schauen Sie sich noch einmal alles an, was sie in dieser Situation ängstlich macht. Spüren Sie, wo in ihrem Körper Sie die Angst am meisten fühlen, atmen Sie dort hin, damit die Angst Raum bekommt und atmen Sie in einem Rhythmus, der zu dem bewegten Gefühl passt. Sagen Sie sich, dass es jetzt okay ist, die Angst zu spüren. Wenn Sie einen guten Kontakt mit der Angst haben, vertiefen Sie den Kontakt und versichern Sie dem ängstlichen Teil, dass die Gefahr vorbei ist, und es jetzt vollkommen sicher ist, zu entspannen und die Angst zu spüren. Spüren Sie wie sie dabei Schicht für Schicht Ihr Gefühl von Geborgenheit im Körper zurück gewinnen.
     
    Wenn Sie kostenlos Zugang zu einer Audio-Version dieser Übung bekommen wollen, klicken Sie bitte hier: www.persoenlichkeitsentwicklung4u.com/her-gefuehle_uebungen/
    (Für diesen Link brauchen Sie Zugang zu einem Internet-Browser, möglicherweise in einem separaten Computer):
     
     
    Angst in Bezug auf die Zukunft
     
    Stellen Sie sich die Situation vor, die Ihnen angst macht. Schauen Sie sich noch einmal alles an, was sie in dieser Situation ängstlich macht. Spüren Sie, wo in ihrem Körper Sie die Angst am meisten fühlen, atmen Sie dort hin, damit die Angst Raum bekommt und atmen Sie so bewegt, wie es zu dem bewegten Gefühl passt. Sagen Sie sich, dass es jetzt okay ist, die Angst zu spüren. Wenn Sie einen guten Kontakt mit der Angst haben, vertiefen Sie den Kontakt und fragen Sie sich: "Was ist es, was ich hier fürchte (wo vor ich mich schützen will? Sagen Sie sich, dass die Angst nicht die Gefahr, sondern ihre Schutzenergie ist. Verlagern Sie ihre Aufmerksamkeit ganz auf Ihre Schutzenergie und lassen Sie Ideen kommen, wie sie der Gefahr begegnen können.
     
    Wenn Sie kostenlos Zugang zu einer Audio-Version dieser Übung bekommen wollen, klicken Sie bitte hier: www.persoenlichkeitsentwicklung4u.com/her-gefuehle_uebungen/
    (Für diesen Link brauchen Sie Zugang zu einem Internet-Browser, möglicherweise in einem separaten Computer):
     
    Experiment :
    Wenn Sie das nächste Mal Angst haben, erinnern Sie sich an diese Übung und gehen Sie entsprechend vor.
     
    Panikattacken
    Wenn Sie unter Panik-Attacken leiden, wenden Sie sich über die Kontakt-Adresse an mich, um das spezielle Vorgehen zu besprechen.

Traurigkeit
    Auch zu diesem Gefühl gibt es eine Reihe von unpassenden Einstellungen. Am weitesten verbreitet ist wohl der Blickwinkel, dass Traurigkeit der Freude entgegengesetzt sei. Doch traurig fühlen wir uns dann, wenn wir den Verlust von etwas erleben, was uns am Herzen liegt. Wenn wir nun die Trauer unterdrücken, verschließen wir uns auch gegenüber dem, was uns da wertvoll und wichtig ist. Wir werden stumpf und unempfänglich dafür. Das liegt daran, dass Traurigkeit nichts anderes ist als unser Sinn für Wertschätzung in bewegter, in heraus-geforderter Form. Und ohne unseren Sinn für Wertschätzung gibt es keine Fähigkeit zur Freude.
     
    Wenn wir also Traurigkeit unterdrücken, verlieren wir jetzt erst richtig die Qualität, die wir da wertschätzen – und zwar in doppelter Hinsicht:
     
    Erstens können wir an das Vergangene nicht mehr mit Wohlgefühl, Wertschätzung und Dankbarkeit zurückdenken. Wir wollen vergessen und berauben uns damit unserer schönen Erinnerungen als Teil unseres Erfahrungsschatzes. Die Erlebnisse stehen uns dann nicht mehr als wohlige und aufbauende Erinnerung zur Verfügung. Wir verlieren sie als Quelle, die uns mit den inneren Qualitäten dessen, was wir da wertschätzen, verbinden könnte.
     
    Zweitens können wir in Zukunft die wertgeschätzten Qualitäten nur noch in eingeschränktem Maße leben. Angenommen, ein geliebter Mensch hat uns verlassen. Wenn wir nun die Trauer darüber unterdrückt halten, dann können wir nie wieder jemanden so nah an uns heranlassen, weil sonst die alte Trauer wieder berührt würde. Traurigkeit zu vermeiden führt dazu, dass unsere Fähigkeit, Liebe und Freude zu empfinden, immer schmalspuriger und oberflächlicher wird.
     
    Wenn wir dagegen die Traurigkeit annehmen, bringt uns das in Kontakt mit der Wertschätzung, die in der Traurigkeit enthalten ist. Indem wir der Traurigkeit den Raum geben, sich zu Ende zu bewegen, halten wir die Wertschätzung lebendig und
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