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Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Titel: Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS
Autoren: Stephanie Tyler
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Rasen davonzustehlen, aber das Gefühl war dasselbe wie damals. Nur die Freiheit war diesmal mehr als nur ein flüchtiger Rausch, weil die Angst endlich verschwunden war.
    Als er durch das Tor auf die Straße hinaustrat, wo er geparkt hatte, blieb er wie angewurzelt stehen. Denn wie damals stand Jake da und wartete auf ihn. Er war ihm bis nach New York gefolgt, ohne dass Nick es bemerkt hatte.
    Und Jake war nicht allein. Chris und Kenny waren bei ihm. Und Kaylee. Sie alle waren gekommen, um ihn nach Hause zu holen.
    Kaylee wartete, während er zuerst Dad und dann Jake und Chris umarmte. Dann traten die Männer beiseite, und endlich legte er seine Arme um Kaylee.
    »Er wird es tun. Er wird eine Pressekonferenz abhalten und mich für tot erklären.«
    Kaylee hatte Tränen in den Augen. »Ich weiß, wie schwer das für dich war. Wie schwer das alles war.«
    »Jetzt ist es vorbei. Jetzt beginnt mein Leben … mit dir.«
    Sie lächelte. »Ich kann ein Geheimnis bewahren, Nick. Dieses Geheimnis. Alle deine Geheimnisse. Ich will sie bewahren.« Sie drückte ihm die Lippen gegen den Hals.
    »Es wird sicher zu Konflikten zwischen unseren Berufen kommen.« Nick ließ sie los und drückte sich kurz die Fäuste gegen die Schläfen. »Du bist wegen deiner Mutter Journalistin geworden. Ich werde nicht zulassen, dass du das aufgibst. Ich weiß, wie es ist, wenn man seinen Beruf liebt.«
    »Du lässt gar nichts zu.« Ihr Blick loderte. »Ich treffe meine eigenen Entscheidungen. Ich habe mich damals entschieden, dich anzurufen. Und dann wieder. Wenn ich dir also sage, dass mir die Liebe wichtiger ist als meine beruflichen Ambitionen, dann steht es dir nicht zu, mir das ausreden zu wollen. Ich kann die Finger von Storys lassen, die das Militär betreffen. Ich kann es so einrichten, dass es funktioniert. Und wenn nicht, dann nicht.«
    Nick hätte schwören können, dass er bei ihren Worten Tränen in seinen Augen spürte. Das letzte Mal hatte er bei Maggies Beerdigung geweint. Seitdem waren die Mauern so hoch, dass niemand sie überwinden konnte.
    Kaylee hatte diese Mauern zweifellos erklommen.
    »Ich weiß, dass du geglaubt hast, du seist nicht in der Lage zu lieben, dass es dir nicht gelingen würde, dein Leben ganz und gar mit jemandem zu teilen. Aber mit mir hast du es geteilt. Und ich gebe es nicht wieder her«, sagte sie. »Ich liebe dich.«
    »Komm her.« Er hörte den barschen Ton in seiner Stimme, aber er wusste, dass er nur aufgesetzt war. Und als sie sich wieder in seine Arme schmiegte und zu ihm aufsah, sagte er: »Ich liebe dich, Kaylee Smith. Wahrscheinlich seit dem Moment, als du mir mein verdammtes Auto geklaut hast.«
    »Das ist jetzt unser Auto.«
    Er nickte. »Ja, jetzt ist es unser Auto.«
    Nick half Kaylee in ihr gemeinsames Auto, dann ließ er es an, und sie folgten Jakes Chevy Blazer und dem Rest seiner Familie zum bestgehüteten Geheimnis von allen – nach Hause.

Danksagung
    Ein Buch schreibt man nicht im Alleingang, und so habe ich vielen Menschen für ihre Begeisterung und ihr unerschütterliches Vertrauen zu danken.
    Ein besonderes Dankeschön geht zuallererst an meine Lektorin Shauna Summers für ihr stetes Verständnis und die führende Hand, mit der sie mich durch den gesamten Prozess geleitet hat.
    Ich danke allen Leuten bei Bantam Dell, die dazu beigetragen haben, dass aus diesem Buch das Bestmögliche wurde – angefangen bei Jessica Sebor, die in ihrer Hilfsbereitschaft keine Mühen scheut, über die Grafik, die mich immer wieder mit fantastischen Titelbildern vom Hocker reißt, bis hin zu meiner wunderbaren Korrektorin Pam Feinstein.
    Ganz herzlich bedanke ich mich auch bei Boone Medlock und Bryan Estell, die mir Einblicke ins Militär gewährten und ihre persönlichen Geschichten erzählten; beides war von unschätzbarem Wert.
    Ich danke den Autorinnen Lynn Viehl alias PBW und Holly Lisle, die viel Zeit dafür opfern, ihre eigenen Erfahrungen zu bloggen, um andere Autoren daran teilhaben zu lassen. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ihr mir damit geholfen habt.
    Und zu guter Letzt bedanke ich mich bei meinen Kolleginnen, die ich voller Stolz auch meine Freundinnen nennen darf: Lara Adrian, Maya Banks, Jaci Burton, Alison Kent, Amy Knupp und vor allem Larissa Ione. Sie alle haben mich auf so vielfältige Weise unterstützt, dass es sich im Einzelnen unmöglich aufzählen lässt.

Die Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel »Too Hot To Hold«
bei Dell Books, an Imprint of The Random House
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