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Nackte Lust-Nächte

Nackte Lust-Nächte

Titel: Nackte Lust-Nächte
Autoren: Dirk Adam
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aufgereckt hatte, und schob ihn in den Mund. Im Takt der Musik begann sie, ihn mit den Lippen zu streicheln. Sie langte nach meiner Hand und legte sie auffordernd auf ihre Möse. Ich streichelte sanft über ihre Schamlippen, steckte ihr den Finger tief in ihre feuchte Höhle und begann, im gleichen Rhythmus, in dem sie mich leckte, in sie hineinzufahren.
     
Ich spürte, wie sie in Fahrt geriet, fühlte aber auch, wie sie mich langsam einem kritischen Punkt näher brachte.
     
Plötzlich ließ sie mich los, schwang sich über mich und stöpselte meinen Ständer in ihr Tabernakel. Immer noch im Takt mit der Musik, ritt sie sich in einen Orgasmus hinein, der ihr völlig die Sinne nahm. Sie hopste, sie schrie, sie schlug mit ihren Fäusten auf mich ein und fing schließlich an zu weinen.
     
"Das habe ich schon lange nicht mehr so schön erlebt", gestand sie mir wenig später, als sie sich von mir gelöst und sich an mich gekuschelt hatte.
     
"Weißt du, ich bin mit einem Börsenmakler verheiratet, der nur Geld und Aktien im Kopf hat. Wir machen es immer nur Samstagsabends und stets in der gleichen Abfolge. Er streichelt mich fünf Minuten. Dann hüpft er auf. Spätestens nach drei Minuten spritzt er ab, hopst herunter, dreht sich zur Seite und schläft. Ich muß mich dann selbst befriedigen, um wenigstens ein wenig Spaß zu haben."
     
Sie teilte das traurige Schicksal vieler Ehefrauen, das wußte ich.
     
Tina-Marie machte das Beste daraus. Sie betrog ihren Gatten nach Strich und Faden. Aber sie hatte es nicht leicht, auf versteckten Wegen an akzeptable Partner zu geraten. So war sie eben auf mich verfallen.
     
Sie besuchte mich fortan regelmäßig, und wir hatten viel Spaß miteinander. Aber ich spürte, daß ich ihr auf Dauer nicht allein ihren unstillbaren Sexhunger stillen konnte. Tina-Marie war es jedoch, die die Initiative ergriff.
     
"Du, ich möchte gern einmal einen dieser privaten Party-Treffs besuchen", erklärte sie. "Hier, sieh dir das einmal an." Sie zeigte mir eine Anzeige, die so lautete:
     
"Privater Party-Treff. Für Paare und Singles, die das Besondere lieben! Wir laden ein in exklusive Räumlichkeiten mit offenem Kamin, gemütlicher Bar, Whirlpool und gepflegten großen Spielwiesen auf 2 Etagen verteilt. Sie lieben Kerzenschein, Flirten, Erotik und Partnertausch? Dann sind Sie bei uns richtig!
     
Paare und Einzeldamcn kostenfrei."
     
"Allein traue ich mich da nicht hin", fuhr sie fort. " Warst du schon einmal dort?"
     
Ich mußte passen. Ich hatte wohl schon einmal von solchen Etablissements gehört, sie jedoch nie besucht. Aber meine Neugier war angefacht. So sagte ich zu, Tina-Marie zu begleiten - natürlich auf ihre Kosten.
     
Wir hatten uns einen Besuchstag gewählt, an dem jeder Kleiderzwang aufgehoben war. An der Garderobe der schönen Altbauvilla in Hamburgs Süden mußten wir uns jeglicher Kleider entledigen, bekamen dafür aber einen exotischen Kimono. In dem runden Vestibül gab es bequeme Polstermöbel und eine Bar. Von der Chefin des Hauses wurden wir mit einem Glas Champagner willkommen geheißen. Alles wirkte sehr hanseatisch-kühl und distinguiert. Bis auf die fehlenden Maßanzüge der Herren und der festlichen Robe der Damen. Außer Schmuck wurde nichts gezeigt, was einer an gutem Geschmack und gefüllter Brieftasche vorzuweisen hätte. Jeder Gast war allerdings mit einem schmalen Armband versehen worden, das eine Nummer enthielt. Die Nummer seiner Kleiderkabine nämlich und die Nummer, die er auf seiner Rechnung beim Verlassen des Hauses wiederfinden würde.
     
Im sanften roten Licht saßen Damen und Herren plaudernd beieinander. Die meisten schienen sich zu kennen.
     
Tina-Marie ergatterte zwei Plüschhocker an der Bar, und wir blieben bei Champagner. Neben uns hockte ein Paar, der Mann weißhaarig, aber schlank und drahtig, die Frau wenigstens zwei Jahrzehnte jünger, mollig, busenstark, engelsgesichtig und blauäugig.
     
"Ihr seid neu hier, nicht wahr?" wandte sie sich gleich an mich.
     
Ich bestätigte das.
     
"Ich heiße Margit. Das hier ist Hans-Dietrich, mein Göttergatte."
     
Wir stellten einander förmlich vor und begannen eine Unterhaltung.
     
Bald rutschte Margit näher an mich heran, während Hans-Dietrich sich um Tina-Marie bemühte.
     
Wie absichtslos streichelte die mollige Margit meine Knie, als sie fragte; "Wollen wir nicht alle einmal nach oben gehen?"
     
Wir nickten brav, erklommen die breite runde Treppe, die uns in den ersten Stock und von da
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