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Nackte Lust-Nächte

Nackte Lust-Nächte

Titel: Nackte Lust-Nächte
Autoren: Dirk Adam
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in einen runden Raum führte, der ringsum mit weißbezogenen Liegelandschaften ausgestattet war.
     
An den Wänden hingen elektrische Kerzenleuchter, die ein sanftes, dämmriges Licht verbreiteten.
     
Auf einigen Lagern vergnügten sich bereits die Gäste. Wir steuerten auf eine Liegelandschaft zu, ließen uns nieder. Marion begann sogleich, sich an mich zu schmiegen, mich zu küssen. Sie legte sich auf den Rücken, zog mich über sich, griff mir zwischen die Beine und angelte sich meinen steifen Prügel.
     
"Los, steck ihn mir rein", flüsterte sie heiser. "Ich bin ganz wild auf dich, ganz geil."
     
Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sich ihr Mann mit meiner Begleiterin beschäftigte. Leise Musik aus unsichtbaren Lautsprechern erfüllte den Raum. Sie wurde übertönt von dem Stöhnen, den leisen und lauten Lustschreien der sich kopulierenden Paare, was auf die anderen durchaus stimulierend wirkte. Marion kam bald mit gurgelnden Lauten und biß mir in ihrer Ekstase die Unterlippe blutig. Danach löste sie sich von mir und sah mit anteilnehmender Miene zu, wie ihr Mann sich mit Tina-Marie amüsierte.
     
Das schien sie stark anzumachen, denn sie rief ihrem Mann zu: "Noch nicht kommen, ich will auch noch mal. Sie legte sich neben die beiden, breitete ihre Beine aus.
     
Hans-Dietrich nahm sogleich einen Stellungswechsel vor, nicht ohne sich förmlich bei Tina-Marie zu entschuldigen, die ihrerseits nach mir rief: "Dirk, schnell, mach bei mir weiter."
     
Als auch sie gekommen war, legten wir eine Verschnaufpause ein. Hans-Dietrich schlug vor, dem Whirlpool einen Besuch abzustatten. Dort hockten wir eng beieinander, zusammen mit einem Dutzend weiterer Männlein und Weiblein. Tina-Marie bändelte hier sogleich mit einem Nachbarn an, der die Gestalt eines Preisboxers hatte. Er schlug ihr und mir vor, ihm in einen anderen Raum zu folgen, der im zweiten Stock lag. Hier gab es nur ein einziges großes Matratzenlager. Zu zweit, zu dritt, ja zu viert beschäftigten sich hier die Gäste in wilden, fast bizarren Formen miteinander. Dicht neben uns sah ich eine Vierergruppe beim Mundverkehr. Sie gaben grunzende und schmatzende Geräusche von sich.
     
Unter der Decke waren Spiegel angebracht. Wer sich, wie wir, zunächst nur auf den Rücken legte, konnte das ganze wilde Panorama überblicken. Irgendwo an der Wand sah ich ein Pärchen, das es im Stehen trieb. Neben ihnen steckte gerade ein Mann seinen Kolben in die hintere Region einer vor ihm knienden Frau.
     
Diese Szenen erinnerten mich an eine der besten Schilderungen einer Massenvögelei, die ich irgendwann einmal gelesen hatte.
     
Zurück in unser Edelbordell: Unser neuer Freund, Paul mit Vornamen, langte nach Tina-Marie, öffnete ihre Beine und steckte seinen kurzen dicken, steifen Stöpsel in sie. Um nicht untätig zu sein, legte ich mich vor sie hin und schob ihr meinen Steifen zwischen die Lippen.
     
Tina schien das sehr zu genießen. Sie sprudelte zwischendurch gehetzt den Satz heraus: "Los, ich möchte, daß ihr beide zusammen kommt!"
     
Da gaben wir beiden Männer uns alle Mühe. Paul blickte mich mit Verschwörermiene an, als er rief: "Ich bin gleich soweit, ja, ja, ich brauche nur noch wenige Stöße. Und du, wie weit bist du...?"
     
"Ich halte Schritt", teilte ich mit.
     
Unser Besuch in diesem außergewöhnlichen Freudenhaus endete mit einer Champagner-Orgie an der Bar. Die Flaschen wurden geschüttelt, das kostbare Naß auf die nackten Gäste gesprüht. Geld spielte offenbar keine Rolle.
     
"Das müssen wir bald einmal wiederholen", meinte meine Kundin zum Abschied am frühen Morgen.
     
Mir war weniger danach zumute. Schließlich bin ich in meinem Beruf so total ausgelastet, daß ich Sex als Freizeitsport nicht unbedingt nötig habe. So meinte ich: "Du kennst doch jetzt den Betrieb. Du kannst dich also auch allein dahin trauen."
     
Das tat Tina-Marie auch. Ihre Besuche bei mir wurden seltener. Eines Tages, etwa sechs Monate später, erzählte sie mir amüsiert eine fast unglaubliche Geschichte.
     
"Stell dir vor, wen ich vor drei Wochen in dem Club getroffen habe, du wirst es nie erraten!"
     
Ich gab mir keine Mühe, obgleich sofort ein Verdacht in mir aufkeimte.
     
"Ich saß friedlich zwischen zwei Männern nackt an der Bar, als mein Mann auftauchte", berichtete Tina weiter. "Er erkannte mich zunächst nicht. Ich versteckte mich geschickt und beobachtete, wie er gleich zwei der anwesenden Damen anbaggerte und mit ihnen sogar nach oben ging. Dort
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