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Nach all den Jahrmilliarden

Nach all den Jahrmilliarden

Titel: Nach all den Jahrmilliarden
Autoren: Robert Silverberg
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gleichermaßen interessant und unheimlich ist. Wir zeigen dir die ältesten lebenden Geschöpfe des Universums – jene, die unsere Wohltäter sind und es doch nie erfahren werden.
    Wir gehen hinunter, um den Mirt Korp Ahm auf Wiedersehen zu sagen.

 
    Nachwort
     
    Robert Silverberg wurde 1934 in New York geboren, studierte Englisch an der Columbia University und erwarb dort den akademischen Grad des Bachelor of Arts. Als Jugendlicher schon für Science Fiction begeistert, begann er mit dem Schreiben von SF-Stories in den frühen fünfziger Jahren. 1954 gelang es ihm, die erste Kurzgeschichte zu verkaufen, und schon 1955 begann er eine Karriere als Fließbandschreiber für billige amerikanische SF-Magazine. Später gelang ihm der Absprung zum Genre der populärwissenschaftlichen Sachbücher.
    Zehn Jahre lang blieb er den Sachbüchern treu, erwarb sich Reputation damit und erlangte zudem wirtschaftliche Unabhängigkeit. Es war ein neuer Silverberg, der nach dieser Zeitspanne zur Science Fiction zurückkehrte. Mit Thorns (1967, Der Gesang der Neuronen) gelang ihm auf Anhieb ein vielbeachteter neuer Start. Noch im selben Jahr erschienen mit Hawksbill Station (1967, Verbannte der Ewigkeit) und To Open the Sky (1967, Öffnet den Himmel!) zwei weitere bemerkenswerte Romane. In der Folge waren es Werke wie Up the Line (1969, Zeitpatrouille), The Man in the Maze (1969, Der Mann im Labyrinth), To Live Again (1969, Noch einmal leben), Tower of Glass (1970, Kinder der Retorte), A Time of Changes (1971, Zeit der Wandlungen), Dying Inside (1972, Es stirbt in mir, Neuauflage bei Moewig in Vorbereitung) und The Books of Skulls (1972, Bruderschaft der Unsterblichen), die ihn in die Gruppe der besten und beliebtesten Autoren beförderten. Nach mehrjähriger Pause legte er 1979 mit Lord Valentine’s Castle (Buchausgabe 1980, Krieg der Träume, als Moewig-Hardcover erschienen) einen mit Spannung erwarteten voluminösen neuen Roman vor. Robert Silverberg erhielt zweimal den Hugo-Gernsback-Award, einmal den Jupiter, einmal den Locus-Award und viermal den Nebula-Award.
    Der vorliegende Roman entstammt Silverbergs gleichermaßen fruchtbarer wie qualitativ hochstehender Schreibphase Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre und ist der Konzeption nach eigentlich ein Jugendbuch. So steht im Vordergrund eine abenteuerliche archäologische Schatzsuche, die aber in ihren Dimensionen weit über das hinausgeht, was sonst im Jugendbuchbereich zu finden ist. Ein Roman, der vielleicht nicht mit Silverbergs berühmtesten Werken zu vergleichen ist, gleichwohl aber zu seinen guten Werken gehört und – wie im Grunde jedes wirklich gute Jugendbuch – den erwachsenen Leser im gleichen Maße fasziniert wie einen Jugendlichen.
     
    Hans Joachim Alpers

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