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Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel

Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel

Titel: Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel
Autoren: Pat Lauer
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hinunterfahren kann. Warum muss Nathaniel zuweilen vom sechsten in den zehnten Stock die Treppe benutzen?
    c) Knappe Variante: Ein Mann wohnt im zehnten Stock eines Hochhauses. Nach oben kann er mit dem Fahrstuhl zuweilen nur bis in den 6. Stock fahren, die übrigen vier Stockwerke muss er zu Fuß bewältigen. Abwärts kann er jedoch immer vom zehnten Stock bis ins Erdgeschoss durchfahren. Warum muss Nathaniel zuweilen vom sechsten in den zehnten Stock die Treppe benutzen?
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    a) Ausführliche Variante: Mitten in der westafrikanischen Sandwüste steht ein ehemaliger Getreidespeicher. Es handelt sich um ein 14 Meter hohes Haus mit einer hölzernen Dachkonstruktion – ohne jeden Zwischenboden. Einst wurde hier mittels eines Förderbandes über ein Dachfenster – das einzige Fenster am gesamten Bauwerk – das Getreide hineingekippt, doch das Förderband ist schon lange verschwunden, ist von Beduinen schon vor Jahren zerlegt und als wertvolles Alteisen verkauft worden. Die Wände innen und außen sind glatt und bieten selbst dem besten Kletterer keinen Halt. Ein breites Tor führt unten ins Gebäude hinein, ein uralter, rostiger Lkw ist dort geparkt, ungefähr 2,50 Meter ist die Fahrerkabine über dem Boden. Oben an einem Querbalken der hölzernen Dachkonstruktion hängt ein Seil mit einer akkurat geknüpften Schlinge und in dieser Schlinge hängt ein Mann in rund elf Metern Höhe. Sein Gesicht ist blau verfärbt, die Zunge hängt ihm aus dem Mund – er ist tot. Wir sehen uns noch einmal draußen um: Kein Zweifel – es führt nur eine einzige Spur über die Dünen zu diesem Haus hin, jedoch führt keine Spur weg vom einsamen Silo in der Wüste. Wie kam der Mann dort hoch? Was ist hier geschehen?
    b) Verkürzte Variante: Mitten in der Wüste steht ein ehemaliger Getreidespeicher. Er ist 14 Meter hoch, verfügt über keine Fensteröffnungen, hat eine hölzerne Dachkonstruktion und keinen einzigen Zwischenboden. Unten führt ein großes Tor ins Gebäude hinein. Ein uralter, rostiger Lkw, etwa 2,50 Meter hoch, ist dort geparkt. Nur eine einzige Spur führt durch die Sanddünen hin zu diesem Gebäude, keine Spur führt von ihm weg. An einem der Dachbalken im Inneren des Silos hängt in etwa elf Metern Höhe die Leiche eines Mannes. Er hängt an einer Schlinge, die um seinen Hals geknüpft ist. Wie kam der Mann dort hoch? Was ist geschehen?
    c) Knappe Variante: Mitten in der Wüste steht ein 14 Meter hoher ehemaliger fensterloser Getreidespeicher, in dessen Inneres ein großes Tor führt. Im Inneren steht ein uralter, rostiger Lkw, an einem der Dachbalken hängt in elf Metern Höhe die Leiche eines Mannes. Wie kam der Mann dort hoch? Was ist hier geschehen?
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    a) Ausführliche Variante: Schulz kann es einfach nicht fassen. Keine fünf Meter vor ihm spielt sich die grauenhafteste Szene ab, die er jemals gesehen hat. Der Mann – Schulz hat das Gefühl, ihn irgendwann schon einmal gesehen zu haben – schlägt wie von Sinnen mit der Axt auf die junge Frau ein. Diese sinkt blutüberströmt zu Boden, aus einer Wunde an der Stirn sickert Blut und es bedarf nicht mehr viel Fantasie, sich vorzustellen, dass sie wohl nie wieder aufstehen wird. Gehetzt blickt der Täter sich um – einen Moment kommt es Schulz so vor, als hätte er ihn entdeckt. Doch der Blick schweift weiter, der Mörder dreht sich um und rennt davon. Nur durch eine dünne Glasscheibe vom Unfassbaren getrennt, will Schulz schreien, will eingreifen, das Grauen irgendwie verhindern. Doch stattdessen bleibt er wie gelähmt, verharrt in seiner hockenden Position, stellt sich die Konsequenzen vor, wenn der Täter ihn als Zeugen der Bluttat bemerken würde. Den Notruf wählen? Die Polizei alarmieren? Nein – selbst davor schreckt Schulz zurück. Niemand, wirklich niemand würde ihn dazu zwingen können, auch wenn er soeben Zeuge eines grauenhaften Mords geworden war. Warum nur alarmiert Schulz nicht die Polizei?
    b) Verkürzte Variante: Ein Mann beobachtet, wie ein anderer Mann mit einer Axt auf eine junge Frau einschlägt. Diese blutet stark, sinkt zu Boden und ist offensichtlich tot. Nur durch eine dünne Glasscheibe vom schrecklichen Geschehen getrennt, ringt der Beobachter nach Fassung. Einen Moment hat er das Gefühl, der Mörder könnte ihn entdecken, doch dieser rennt davon, ohne den Beobachter wahrzunehmen. Soll der Beobachter der Tragödie sich der Polizei als Zeuge zur Verfügung stellen? Soll er die Bluttat melden? Er verzichtet auf die Alarmierung der
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