Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Murats Traum

Murats Traum

Titel: Murats Traum
Autoren: Fabian Kaden
Vom Netzwerk:
Junge und wollte Jans Hand wegstoßen, doch Jan hielt fest.
    «Wie lang ist er?»
    «Das merkst du doch.»
    «Lang genug.» Jan grinste. «Kannst du damit umgehen?»
    «Ich kann’s dir ja mal zeigen.»
    «Und wenn ich es lieber dir zeigen würde?»
    Der Junge zuckte mit den Schultern, zögerte aber eine Sekunde zu lang, ehe er cool sagte:
    «Kein Problem. Fünfzig Euro.»
    «So billig!»
    «Kannst ja was drauflegen, wenn dir danach ist.»
    «Hmm, ich muss ja sicher auch noch das Hotel bezahlen, oder?»
    «Wir können zu einem Kumpel gehen», antwortete der Junge. «Der hat ein Gästezimmer.»
    «Okay, dann lass uns. Ist es weit?»
    «Nur um die Ecke.»
    Der Junge hieß Benny und hatte keine Ahnung davon, was Smalltalk war. Er hätte während des ganzen Wegs kein Wort mehr gesagt, wenn Jan ihn nicht lallend zugetextet hätte. Jan schaffte es, den Kleinen zum Lachen zu bringen. Er hatte den Eindruck, dass Benny die Aussicht nicht gefiel, dass er seinen süßen kleinen Arsch hinhalten sollte. Jan hingegen gefiel diese Vorstellung immer besser, je häufiger er Benny grinsen sah. Er hatte heute erst einmal abgespritzt. Normal waren für ihn vier- bis fünfmal.
    Das Gästezimmer des Kumpels war eine renovierungsbedürftige Mansarde mit zwei Einrichtungsgegenständen: einer fleckigen Matratze, über der notdürftig ein Bettlaken glattgezogen war, und einem alten Stuhl.
    «Ich glaube, wir gehen lieber ins Hotel», sagte Jan.
    «Ich glaub nicht.»
    Benny ging vor ihm auf die Knie und öffnete Jans Reißverschluss, und einen Atemzug später hatte er Jans Schwanz im Maul. Er mochte ein wenig unbeholfen sein, aber er machte seinen Job gut, er ging mit dem nötigen Gefühl ans Werk und verpasste Jan zunächst eine Eichelmassage, die sich gewaschen hatte. Innerhalb weniger Sekunden hatte Jan einen Mordsständer.
    Benny riss die Augen auf, als er zwischen seinen Lippen spürte, welche Ausmaße Jans Schwanz angenommen hatte.
    «Hilfe!», ächzte er. «Du hast mir nicht gesagt, dass er größer ist als meiner.»
    «Du hast mich nicht gefragt», gab Jan zurück. «Komm, zieh dich aus. Ich hab Bock, dich zu ficken.»
    Benny stand auf, wich zwei Schritte zurück, behielt seine Klamotten aber an.
    Steifer bereits aus der Hose guckte. Aber es gab immer ein erstes Mal.
     
     
    Von Jan Holland sind erhältlich:
     
    Der Escort
    EBook: ISBN 978-3-86300-007-3
    Buchausgabe: ISBN 978-3-939542-12-4
     
    Steife Brise
    EBook: ISBN 978-3-86300-008-0
    Buchausgabe: ISBN 978-3-939542-38-4

Bonusmaterial 3
     
    aus Aiden Kell: Ingos Eroberungen
     
    Ingo kommt pünktlich am Treffpunkt an. Seine Hosen sind schwarz und wie Jeans geschnitten. Sie liegen an wie eine zweite Haut. Ingo musste sein Paket buchstäblich hineinstopfen, und dann drücken die blöden Knöpfe über dem Reißverschluss immer noch wie Hölle. Aber nach ein paar Aufwärmübungen in seinem Zimmer hatte sich das Leder etwas gedehnt und er kann sich wenigstens bewegen, ohne sich die Eier zu quetschen. Dazu trägt er die neuste Errungenschaft aus seiner Garderobe, ein langes, übergroßes, blutrotes Hemd. Zur Not kann das seine Blöße bedecken, falls die Hose aufplatzen sollte.
    Ingo betritt den Club und lässt sich an der Bar nieder. Er hat den ersten Drink gekippt und musste bereits ein Angebot ablehnen, als auch Chris seine Anwesenheit kundtut, indem er sich an Ingos Rücken presst. «Nun», schnurrt Chris, «Hallo und so weiter. Komm schon ...» Er fasst unter Ingos Hemd, tastet sich vor und aufwärts und zwickt einen Nippel. Ingo fühlt, wie sein Schwanz zur Antwort zuckt. Gott, es ist eine Weile her, dass jemand ihn von sich aus zielbewusst berührt hat.
    Ingo dreht sich um. Chris ist geschminkt, die hellen Augen glitzern von dunklem Kajal betont, auf den Lippen glänzt Lipgloss und das kurze schwarze Haar ist gelackt. Sein T-Shirt ist so tief ausgeschnitten, dass ständig ein Nippel herauslugt. Beide Brustwarzen tragen Piercings, kleine Stäbe mit verschiedenfarbig funkelnden Steinen.
    Chris beginnt, sich zum Beat in den Hüften zu wiegen und dreht sich dabei langsam im Kreis. Ingo holt tief Luft, als er den Ansatz der runden Arschbacken über dem tief sitzenden Bund der Shorts sieht. Er drückt sich von hinten an Chris heran und gibt ihm einen Schubs in Richtung Tanzfläche. Er wiederholt die Bewegung ein paar Mal, beinahe, als würde er Chris quer durch den Raum ficken.
    Chris zieht sofort eine Show ab, seine Hüften rollen und vibrieren. Er steckt einen Finger in den Mund,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher