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Mr. Fire und ich (Band 1)

Mr. Fire und ich (Band 1)

Titel: Mr. Fire und ich (Band 1)
Autoren: Lucy Jones
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äußerst zuvorkommend: Er stellt mir Fragen und ich antworte nüchtern. Während des Desserts hält er mir ein kleines Päckchen hin:
    „Alles Gute zum Geburtstag, Julia.“
Durch die unumstrittene Wirkung von Daniel Wietermanns bezaubernder Stimme und den Alkohol habe ich meine Schüchternheit und meine Zurückhaltung ein wenig abgelegt und öffne nun begeistert die Schleife, bevor ich das Papier entferne und eine kleine, schwarze Schachtel in Händen halte. Ich mache sie auf. Als ich jedoch ein wunderschönes ArmBand, das mit Diamanten besetzt ist, darin entdecke, bin ich wie vor den Kopf gestoßen und vollkommen verblüfft.
    „Ich kann doch eine Landsfrau, die noch dazu so charmant ist, an ihrem 20. Geburtstag nicht alleine lassen.“
    „Das kann ich nicht annehmen.“
    „Doch, natürlich. Machen Sie mir diese Freude, für mich ist das keine große Sache.“
    Auf dem Rückweg zum Hotel bin ich nachdenklich. Dieses Kleid, dieser Abend, dieses Geschenk … All das erscheint mir völlig unrealistisch. Was hat das zu bedeuten? Ich wage es nicht, meinen charmanten Begleiter danach zu fragen. Ich will nicht undankbar erscheinen und diesen Moment, in dem er sich so reizend und fröhlich zeigt, nicht zerstören.
    Als wir vor meinem Zimmer ankommen, zu dem Daniel Wietermann mich unbedingt begleiten wollte, drückt er mich an sich und küsst mich.
    „Bitten Sie mich doch herein.“
Wir drängen uns in das kleine Zimmer. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände, küsst meine Augenlider, mein Kinn, meinen Hals und knabbert an meinem Ohrläppchen.
Ich bin seinen Küssen dermaßen verfallen, dass ich nicht einmal bemerke, wie er mein Kleid und meinen BH öffnet. Einen kurzen Moment später stehe ich beinahe völlig nackt vor ihm. Er mustert mich aufmerksam. Ich zittere leicht.
    Sanft legt er mich auf mein Bett und beginnt, meinen Körper zu lecken.
Die Linien, die er mit seiner Zunge zeichnet, bringen mich völlig aus der Fassung. Als er die Knospen meiner Brüste in seinen Mund nimmt, steigt meine aufkeimende Erregung ins Unermessliche.
Er hat sein Hemd bereits ausgezogen. Sein unbehaarter und muskulöser Oberkörper berührt meinen. Ich kann die Wärme seines Körpers spüren.
Der holzige Duft, den seine Haut versprüht, benebelt meine Sinne.
    Schließlich schiebt er meinen Slip über meine Beine und vergräbt seinen Kopf zwischen meinen Schenkeln. Er leckt die Innenseite und die Außenseite meiner Schamlippen.
Dann meine Klitoris. Er hält einen Moment inne, umspielt sie und saugt zärtlich daran. Die Stöße seiner Zunge sind präzise und sinnlich. Das Tempo variiert, der Rhythmus wird schneller. Unter der immer stärker werdenden Lust hebt und senkt sich mein Becken. Ich stöhne. Ich bin kurz vor dem Orgasmus, als Daniel plötzlich aufhört, sich zurückzieht …
    Ich reiße die Augen auf.
    „Geduld, Julia. Sie können sich sicher sein, dass meine Lust auf Ihre Leidenschaft abzielt.“
Während er mir diese Worte zuhaucht, entledigt er sich seiner Hose und ich entdecke einen steifen Penis. Ich werfe ihm einen flehenden Blick zu.
    Daraufhin greift er nach seinem Jackett und holt eine glänzende Hülle hervor (
überwältigt von meiner Erregung habe ich ein Kondom total vergessen!
). Er reißt die Verpackung auf und streift das Präservativ langsam, sicher und bestimmt über sein erigiertes Glied, als ob er mich auf die Folter spannen und mir bewusst machen möchte, wie groß sein Penis ist.
Wie ein Räuber, der seine Beute nicht erschrecken möchte, nähert sich Daniel mir erneut, legt sich auf mich und dringt sanft in mich ein. Seine langsamen Stöße lassen meine Lust erneut aufkeimen. Meine Atmung wird schneller. Er packt mich fest an meiner Hüfte und steigert das Tempo. Meine Lust ergießt sich in einem Schrei, und er kommt begleitet von einem dumpfen Stöhnen.
    Ganz leise steht Daniel auf, zieht sich wieder an und geht, während er mich halb schlafend zurücklässt. Ich spüre nichts mehr, außer diese vollkommene Glückseligkeit, der ich gänzlich verfallen bin.
Ich werde den Tag, an dem ich 20 wurde, nie vergessen.

3. Ein ungeschliffener Diamant
    Die Wirklichkeit mancher Reisen regt zum Träumen an. Daniel Wietermann hat mir ein Ticket für die Reise in eine neue Welt geschenkt und meine ersten Schritte auf diesem unbekannten Terrain waren vielversprechend. Ich fühlte mich wie eine Entdeckerin und träumte davon, die Karten der Lust zu entfalten, um jeden noch so kleinen Winkel zu erforschen. Dieser
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