Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
Kind hatte ich mich bei den Erzählungen vor ihm gefürchtet. Und jetzt war er direkt vor mir! Ging es denn noch schlimmer?!
Nur zwei Tote?
fragte Charon verwirrt
Bringst du mir nicht immer mindestens sieben Stück?

Die beiden sind nicht tot.

Erinnerst du dich noch an das Mädchen, dass hier vor sechzehn Jahren geboren wurde?

Aber klar. Wie könnte ich so ein süßes Kind vergessen? Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Anscheinend mochten mich hier alle wirklich sehr.
Das ist sie. Katja Amena Caltaya.

Oh mein Gott! Du bist es wirklich! Deine wunderschönen Augen haben sich kein bisschen verändert!

Entschuldige, bitte. War ich zu aufdringlich?

Nein, nein. Ich freu mich, dass ihr alle so freundlich seid.
Du bist echt groß geworden. Na los, steigt ein. Hades wird platzen vor Freude!
Wir taten, was er sagte. Damians Blick wurde immer grimmiger, was mir natürlich gefiel. Ein paar mal grinste ich ihn sogar böse an. Charon erzählte mir, dass Hades eigentlich vorgehabt hatte, mich in der Unterwelt als seine eigene Tochter großzuziehen, aber meine Eltern wollten, dass ich als normaler Mensch ohne Sorgen und Probleme aufwuchs und Emerald mich somit Derek gab, der mich dann auf die normale Welt gebracht hatte. Wow. Das waren ziemlich viele Umstände wegen mir.
Alle hier haben dich geliebt. Schon als man dich das erste mal gesehen hatte, wusste man sofort, dass du eines Tages mal wunderschön und mutig sein würdest.
meinte Emerald. Er hielt immer noch meine Hand und dachte sicherlich auch nicht daran, sie loszulassen. Aber das war nicht schlimm.
Danke. Ehrlich gesagt, fühle ich mich geschmeichelt.
gab ich ein wenig verlegen zu. Nach einigen Minuten hielt das Boot an und wir stiegen aus. Vor uns lag ein großes Tor, dass von einem dreiköpfigen Hund bewacht wurde. Ich schluckte laut und riss die Augen auf, als ich nach oben schaute. Man, war das ein großer Höllenhund.
Kerberos, geh uns aus dem Weg!

Wow!

Wir traten vor ihn und da alle niederknieten, tat ich es auch. Steht auf. Was gibt es so Wichtiges, Emerald, dass du dafür soagar deinen Posten verlassen hast?

Mein Gott und Herr, Ihr werdet es nicht glauben. Dieses Mädchen ist Katja Amena Caltaya. Hades Augen weiteten sich und er stand auf.
Was? Ist das wahr, Mädchen?

Ähm... ja.
Sag mein Herr.
flüsterte Emerald mir drängend zu.
Mein Herr.
Langsam stand ich auf. Warum taten das die anderen nicht?
Ach, lass das, Katja. Du darfst mich auch nur Hades nennen.
Und mit diesen Worten nahm er mich in die Arme. Ich ballte die Hände zu Fäusten und biss den Kiefer zusammen.
Lass dich betrachten.
Er ging ein paar Schritte zurück.
Ach, wie schön du geworden bist! Allerdings weiß ich nicht so recht, ob dein Vater oder deine Mutter dir ähnlicher sieht. Wahrscheinlich hast du von beiden etwas geerbt.

Wo sind sie?

Wen meinst du, du wunderschöner Engel?

Na, meine Eltern. Und die Könige.

Bist du etwa nur zurückgekommen, um die zu holen? Schade. Wirklich schade, Katja.

Dabei solltest du mir eigentlich dankbar sein. Ich hätte dich vor sechzehn Jahren auch töten können. Die Drohung in seiner Stimme war nicht zu überhören.
Ach, und warum hast du es nicht getan?
Okey, das war echt ein bisschen zu fies gewesen.
Weil deine Eltern mich angefleht haben.
Zum Glück blieb er ruhig und regte sich nicht über meinen Ton auf.
Oh. Achso.
Ich atmete einmal tief durch.
Ähm... kann ich zu ihnen?
Die wunderschöne Frau kam zu uns.
Warum denn?
Mir blieb kurz der Atem weg. Ihr kurzes, weißes Kleid brachte ihre perfekten Beine zum Vorschein. Wahrscheinlich hätte sie jedem Mann sofort den Kopf verdreht. Zum Glück war Jared nicht hier. Sonst wäre ich wahrscheinlich sogar eifersüchtig auf sie geworden. Ihre Lippen waren so voll, dass die hellgrünen Augen mit den dichten Wimpern ziemlich groß erschienen. War sie Hades` Frau?
Na ja... ich wurde auserwählt, meine Eltern und den König mit der Königin hier herauszuholen.
antwortete ich etwas schüchtern.
Und warum sollten wir sie mitgeben? Hast du Opfer dabei, die du uns geben kannst? Als Tausch?
Ihre arrogante Art ließ ich mich leicht den Kopf einziehen. Wieso musste ich auch so leicht einzuschüchtern sein?
Ja, aber die sind draußen. Also, nein, sie sind vor-

Schon gut. Wir wissen, was du meinst.

Persephone, könntest du nicht ein bisschen netter sein?
bat Hades sie. Daraufhin wurde ihr Blick zwar freundlicher, aber eine Entschuldigung bekam ich trotzdem nicht.
Na gut. Emerald, bringe sie mir. Ist es ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher