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Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)

Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)

Titel: Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)
Autoren: H. J. Evans
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Badewanne lag. Wahrscheinlich ist es eine Dosensuppe, ist mir aber eigentlich egal. Es ist geradezu rührend, wie er sich um mich kümmert. Hat sich jemand wirklich um mich gekümmert, als ich krank war? Meine Pflegemutter, als ich Scharlach hatte. Wann war das? Vor zwanzig Jahren oder noch länger her. Aber ansonsten? Ich denke nach.
    „Du schaust so nachdenklich. Wie geht’s dir jetzt?“
    „Mit deiner Liebe geht’s mir besser“; antworte ich, und merke, wie kitschig das klingt, und ergänze den Satz „und mit Hilfe deiner Suppe.“
    Ich habe David erzählt, dass ich seit gestern mit einem grippalen Infekt flachliege und fast nur geschlafen habe. Ich habe kein Problem damit, ihn anzulügen, warum auch? Es werden schon noch früh genug Fragen auftauchen und da ist es gut, bereits im Vorfeld ein Alibi zu haben. Mich wurmt es nur, dass ich heute keinen Sex mit ihm haben kann, aber gibt es keinen besseren Beweis für meine „Erkrankung“ als den Verzicht auf meine Lieblingsbeschäftigung?
    „Ich habe vorhin Temperatur gemessen“, sage ich, „und sie ist gesunken. Nur noch knapp über siebenunddreißig Grad. Ich hoffe, dass ich morgen wieder fit bin. Ich bin selten wirklich länger krank.“
    Da drauf kannst du wetten und wir werden alles nachholen, wozu ich gerade Lust habe.
    „Übrigens, Alexa hat mich heute angerufen. Wenn ich morgen wieder gesund bin, will ich mit ihr zu Iris fahren,“ sage ich und nehme noch einen Löffel von der heißen Hühnersuppe.
    „Du und Alexa, ihr fahrt zu Iris?“
    Ich merke die Irritation in seiner Stimme. Es muss wahrscheinlich David etwas komisch vorkommen, dass ich ausgerechnet mit seinen Ex-Flammen so gut befreundet bin.
    „Ja, wir wollen uns über dich unterhalten und unsere sexuellen Erfahrungen mit dir gegenseitig austauschen.“
    David schaut völlig verdutzt und ich breche in Gelächter aus.
    „Du glaubst auch alles, mein Schatz,“ sage ich und muss dabei erneut lachen, „Alexa hat mir neulich erzählt, wie gerne sie früher geritten ist und da habe ich Iris gefragt, ob sie etwas dagegen hätte, wenn ich Alexa mal mit zu ihr auf das Gestüt mitbringe. Wir wollen reiten, David. Du kannst mir glauben, dass wir Frauen genug Themen finden, auch ohne über dich zu reden.“
    David schmunzelt. Er weiß, dass ich ihn aufs Glatteis geführt habe. Wie die meisten Männer nun einmal sind, geben sie es nicht zu, wenn sie von einer Frau veräppelt werden. Er kann sich aber nicht im Geringsten ausmalen, welches Spiel ich ihm schon die ganze Zeit serviere.

Sonntag, 04. April
    11:45 Uhr
    Wie durch ein Wunder ist meine „Grippe“ wie weggeblasen. Wer hätte das gedacht? Ich wachte vor David auf. Ich spürte gleich das so bekannte Kribbeln in mir. Ich vermute, dass es für einen Mann keine schönere Art aufzuwachen geben kann, als mit der Zunge einer Frau an seinem Glied. Ich weiß, wie David es liebt, wenn ich ihn mit meiner Zunge und meinen Lippen wecke. Ich will gar nicht leugnen, welche Freude es mir bereitet, zu spüren, wie sein kleiner Freund unter der Bettdecke zumLeben erwacht. Als er vor Lust stöhnt, bewege ich meinen Kopf auf und ab. Erst ganz langsam, dann schneller. Ich weiß, dass er kurz vor dem Explodieren ist. Soweit lasse ich es aber nicht kommen. Dafür sorge ich schon, indem ich mit zwei Fingern unten am Ansatz Davids bestes Stück zusammenpresse. Dadurch wird der Orgasmusdruck weggenommen. Aber das Vergnügen bleibt. Ich weiß genau, wie wichtig es beim Oralsex ist, zu wissen, wann der Partner kurz vorm Höhepunkt ist. David braucht es mir nicht zu sagen, ich spüre es an seinem Zucken. Ich mache weiter mit meinen Zungenspielen, langsames Französisch und schnelle Kopfbewegungen. Bis David wieder kurz vor einem Vulkanausbruch ist. Da presse ich wieder kurz seinen Liebespfahl und mache weiter, bis ich beschließe, auf ihn zu steigen. Zu dieser Tageszeit mache ich es am liebsten mit meinem Rücken seinem Gesicht zugewandt. Denn egal wie toll David ist, hat er doch am frühen Morgen das gleiche Manko wie alle Männer. Nämlich, einen nicht allzu appetitlichen Atem. David liegt entspannt auf dem Rücken. Nur sein vollerigiertes Glied steht unter Spannung. Als würde ich mit dem Gesicht, verkehrt herum auf einem Hengst sitzen, steige ich in Davids Sattel und lasse mein Becken rotieren. Langsam beginne ich mit meinem Ritt. Mir ist die entsprechende Vorsicht beim Reiten durchaus bewusst. In dieser Stellung kann sein Glied leicht umknicken, auch, wenn es gerade
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