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Mit dem Feuer gespielt

Mit dem Feuer gespielt

Titel: Mit dem Feuer gespielt
Autoren: Patricia Ryan
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mehr herumgeworfen und blieb ruhig liegen. Er war von Schneemassen umgeben, unter ihnen vergraben. Der Schnee formte einen eisigen Ball in seinem Mund, den er nicht ausspucken konnte.
    Wo war oben und unten? Wie tief war er vergraben? Verzeih mir, Izzy!
    Der Schnee war so schwer, daß er weder Arme noch Beine bewegen konnte. Sein Brustkorb würde unter dem Gewicht zusammengepreßt. Er wollte seine Lungen mit Luft füllen, doch es ging nicht. Sein Herz hämmerte panisch. Gütiger Himmel, jetzt ist es vorbei! dachte er.
    Das konnte noch nicht das Ende sein. So konnte er nicht sterben. Izzy würde ihn für alle Zeit hassen. Er hatte ihr versprochen, nicht auf diese mörderische Piste zu gehen, und nun würde sie denken, daß er sie nicht genug liebte, um sein Versprechen zu halten. Aber er liebte sie doch so sehr.
    Mit aller Macht versuchte er, dem Gewicht der
    Schneemassen standzuhalten. Beweg dich, verdammt noch mal!
    Aber nichts rührte sich. Seine Lungen brannten. In der Panik des bevorstehenden Todes hörte er eine leise Stimme in seinem Kopf: "Verzeih, Izzy, ich habe es vermasselt. Es tut mir so leid."

13. KAPITEL
    Clay kam zu spät.
    Izzy schaute erneut auf ihre Uhr. Es war gleich zehn vor acht, und Clay war noch immer nicht vom Wolf Peak zurück. Das Dinner bei Kerzenschein, das sie vorbereitet hatte, war längst fertig.
    Wo war er?
    In der Auffahrt flammten Scheinwerfer auf. Endlich! Sie strich ihr Seidenkleid glatt, unter dem sie keine Unterwäsche trug. Plötzlich war sie absurderweise nervös, Clay
    wiederzusehen. Sie war so dumm gewesen, weil sie geglaubt hatte, er könnte sich nicht ändern, obwohl er sogar versprochen hatte, die Selbstmordpiste nicht herunterzufahren, nur um ihr zu beweisen, daß sie ihm wichtiger war als der Erfolg seiner Zeitschrift. Es war töricht gewesen, ihre Gefühle
    zurückzuhalten.
    Die Hintertür wurde geöffnet und wieder geschlossen. Dann waren näher kommende Schritte zu hören^ Izzy wich zurück, bis sie den Eßtisch im Rücken spürte. ....
    Endlich sah sie ihn, seine Silhouette hob sich im Türrahmen dunkel gegen das Licht im Flur ab. Er trug noch seinen Parka und Stiefel, und er wirkte traurig und erschöpft.
    "Ich bin so froh, daß du wieder da bist", sagte sie und holte einen kleinen, rechteckigen Umschlag aus der Tasche. "Das ist für dich."
    Er kam langsam näher. Im gedämpften Licht der Kerzen
    wirkte seine Haut unnatürlich blaß. "Was ist es?"
    Sie lächelte nervös und griff nach der Tischdecke. "Mach es auf."
    Clay riß den Umschlag auf und zog ein kleines pinkfarbenes Papierherz heraus. Izzys Wangen glühten, während er las, was sie in kunstvoller Schrift in die Mitte eines Kreises aus aufgeklebten Kaffeebohnen geschrieben hatte: "Ich liebe dich, Clay. Izzy"
    Er sah mit großen Augen auf.
    Sie nahm all ihren Mut zusammen und sagte: "Ich liebe dich." Ihre Stimme klang rauh, und Tränen standen ihr in den Augen.
    Clay zog sie an sich. "O Izzy, ich danke dir. Danke."
    "Ich liebe dich wirklich", sagte sie heiser und sah ihm ins Gesicht. "Ich bin so dumm. Kannst du mir verzeihen, daß ich ..."
    "Pscht." Er küßte sie, zärtlich zunächst, dann ungestümer.
    Sie schlang die Arme um ihn und drückte ihn fest an sich. Er drängte sich an sie, so daß sie gegen den Eßtisch stieß. Sie spürte den scharfkantigen Reißverschluß seines Parkas durch ihr dünnes Kleid und versuchte, ihn zu öffnen. Darunter trug er ein Buttondown-Hemd. Hastig knöpfte sie es auf, wobei einer der Knöpfe absprang und auf den Parkettboden fiel.
    Seine Hände waren überall, in ihren Haaren, auf ihrern Rücken, ihren Hüften. Er umschloß eine ihrer Brüste und stellte fest, daß Izzy keinen BH trug. Clay liebkoste sie mit besessener Verzweiflung; als könnte sie jede Sekunde verschwinden. Der Tisch hinter ihnen knarrte; eine Kerze fiel aus dem
    Kerzenständer.
    Izzy spürte ihn hart durch seine Jeans hindurch, spürte, wie seine Finger begierig eine ihrer Knospen umspielten. Eine Woge sinnlicher Erregung durchströmte sie, und als er sie auf den Tisch hob, war sie bereit für ihn.
    Clay zerrte ihr Kleid hoch und erkannte, daß sie darunter nackt war. Er spreizte ihre Beine, und dann fühlte sie seine forschende, suchende Hand. Izzy stöhnte vor Sehnsucht auf.
    Mit zitternden Fingern löste sie seinen Gürtel, während Izzy seinen Reißverschluß öffnete. Ihr Atem ging rasch und stoßweise. Sie streifte ihm die Hose herunter und umschloß ihn.
    Er packte ihre Beine, legte sie um seine
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