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Midnight Man (02) – Gefährliche Mission

Midnight Man (02) – Gefährliche Mission

Titel: Midnight Man (02) – Gefährliche Mission
Autoren: Lisa Marie Rice
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und Slip aus. Pulli und Jacke behielt sie an. Mehr Nacktheit war nicht nötig. Nur so viel, damit er …
    Ah!
    Da war er, enorm groß und hart wie Stein. Sie wimmerte, als sie ihn in die Hände nahm und die stählerne Kraft fühlte. Dieser Penis hatte ihr überbordende Lust bereitet, aber jetzt ging es nicht um Lust oder Sinnlichkeit. Es ging darum, mit ihm auf die elementarste Art verbunden zu sein, ihn zu spüren, wie er sich in ihr bewegte, als Teil von ihr.
    Sie öffnete die Schamlippen selbst und rückte sich über ihm zurecht. Trotz des vergangenen Orgasmus fand sie es schwierig, ihn aufzunehmen. Aber sie blieb beharrlich, auch als es ein wenig wehtat. Ihn nicht in sich zu haben, wäre noch unerträglicher. Schließlich saß sie rittlings auf seinem Schoß. Seine drahtigen Schamhaare kratzten sie an den Innenseiten der Oberschenkel. Allmählich passte sich ihre Vagina an. Wären die Dinge anders gelaufen und sie könnten zusammenleben, würden sie so oft miteinander schlafen, dass sie sich mit der Zeit gänzlich seiner Größe anpasste, stellte sie sich vor.
    Rittlings auf seinem Schoß war sie mit ihm auf Augenhöhe. Es war dunkel, aber sie kannte sein Gesicht gut. Er litt so sehr wie sie. Midnight Man war verschwunden. An seiner Stelle sah sie einen Mann, der mit seinen emotionalen Kräften am Ende war.
    Ihn tief in sich zu haben und dabei seine Augen zu beobachten, war unerträglich intim. Sie griff unter seinen Pullover und strich durch seine dichten Haare, schmiegte die Hände an seine Muskeln, unter denen sie sein Herz klopfen fühlte. Sein Atem strömte über ihr Gesicht.
    Sie ließ das Becken um die glatte Säule kreisen und suchte seinen Blick, als sie mit einem zaghaften Wippen begann. »Es tut mir leid, dass ich die Pille nehme. Ich wünschte, ich würde sie nicht nehmen, dann könnte ich jetzt von dir schwanger werden. Wenigstens hätte ich dann für den Rest meines Leben dein Kind bei mir.«
    Seine Augen flackerten, und sein Penis schwoll noch weiter an. Es war faszinierend zu sehen und zu fühlen, wie er auf ihre Worte reagierte.
    Seine großen Hände fassten um ihren Hintern und zogen sie näher an ihn. »Wenn du schwanger wärst«, knurrte er, »würde ich keinen anderen mehr an dich ranlassen. Ich würde dich entführen, um das zu verhindern.«
    »John.« Ihre Stimme brach. Ihr war so eng in der Brust, dass sie keinen Laut mehr herausbekam. Sie hatte einen schmerzenden Kloß im Hals von den unterdrückten Tränen. Langsam begann er zu stoßen, und sie war sicher, dass er die Wirkung in ihren Augen sehen konnte. »Ich werde dich so sehr vermissen«, sagte sie an seinem Mund und streifte in der Auf- und Abbewegung ihres Körpers seine Lippen.
    John griff mit einer Hand um ihren Hinterkopf. Er küsste sie hart und biss ihr in die Lippen. »Ich will, dass du das in Erinnerung behältst«, keuchte er unter starken, schnellen Stößen. »Du sollst dich erinnern, wie ich schmecke und wie sich mein Schwanz in dir anfühlt. Ich will, dass du mit meinem Sperma in dir weggehst. Und mit der Erinnerung an … das.« Er stieß so hart zu, dass sie aufkeuchte und kam. Während ihres Orgasmus bewegte er sich weiter. Sie schaukelte und erschauerte und schrie. Als sie erschöpft an ihm lehnte und langsam ruhiger wurde, hielt er sie fest an sich gedrückt, bis er ebenfalls kam. Er dämpfte seinen Schrei an ihren Haaren, aber laut war er trotzdem.
    Eine ganze Weile saßen sie schweigend da, sie rittlings auf seinem Schoß, und ließen den Schweiß trocknen, ohne diese elementare Verbindung zu lösen.
    Er hielt sie fest, und sie rieb das Gesicht an seiner Halsbeuge. Ihr standen die Tränen in den Augen, aber sie weinte nicht. Es würde ihr ohnehin nicht helfen.
    Verzweifelt versuchte sie, sich jede Sekunde ins Gedächtnis einzuprägen. Das Gefühl seines Glieds in ihr, das von dem Orgasmus nicht weicher geworden war, das Gefühl seines Atems an ihrem Haar, seiner Hand, die ihr unter dem Pulli über den Rücken strich.
    So wollte sie für immer sitzen bleiben. Aber schließlich regte sich John und seufzte. »Wir sollten jetzt weiterfahren.« Er küsste ihre Haare und hob sie von seinem Schoß. Sie tastete am Boden nach Slip und Hose und zog sich an. Für John war es einfacher. Er brauchte nur den Po anzuheben und den Reißverschluss zuzuziehen.
    Suzanne wusste, wie derangiert sie aussah. Sie war ungekämmt, sah verweint aus, und ihre Lippen waren vom Küssen geschwollen. Sie roch nach Sex. Sie spürte seinen Samen
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