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Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm

Titel: Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm
Autoren: Dr. Med. Wolf Funfack
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unser Tun darauf aus, dass die Kenntnisse über eine gesunde Ernährung und ihr Zusammenhang mit dem Gleichgewicht des Stoffwechsels weltweit bekannt und ernst genommen werden. Hierfür stellen wir geeignete, leicht anwendbare Mittel bzw. Systeme zur Verfügung, die einfach und individuell in der Anwendung sowie ganzheitlich und nachhaltig wirksam sind.
    ▶ Unserer gesellschaftlichen Verantwortung wollen wir dadurch gerecht werden, dass wir uns mit unserer Arbeit neben dem gesundheitlichen Aspekt auch weitreichenden ökologischen und ökonomischen Nutzen bringen.

Den Hormonhaushalt stärken
    Metabolic Balance® geht dabei von zwei grundlegenden Annahmen aus:
    1. Jeder Mensch ist in der Lage, alle Hormone und Enzyme, die für einen ausgeglichenen Stoffwechsel erforderlich sind, selbst herzustellen, wenn ihm die dazu notwendigen Baustoffe
über die Ernährung zugeführt werden. Aus diesen Bausteinen und auf ganz bestimmten Stoffwechselwegen (wie sie in jedem Lehrbuch der Biochemie genau beschrieben sind) baut unser Körper Hormone wie Adrenalin, Insulin oder Geschlechtshormone auf.
    2. Jeder Mensch mit einem ausgeglichenen Stoffwechsel ist in der Lage, über seine inneren Signale (Appetit oder Abneigung) die Nahrungsmittel auszusuchen, die diese erforderlichen Baustoffe enthalten. Diese Fähigkeit, die Kinder und Schwangere noch besitzen, ein natürliches Verlangen nach den Nahrungsmitteln zu entwickeln, die der Körper jetzt gerade benötigt, ist uns Erwachsenen durch falsche Ernährung verloren gegangen. Oder glauben Sie, dass die Berge von Lebensmitteln im Einkaufswagen an der Kasse im Supermarkt tatsächlich genau die Nährstoffe enthalten, die unser Körper momentan braucht?
Zuviel ist zu viel
    Doch in unserem Schlaraffenland, in dem es alles gibt und kein Mangel herrscht, lassen wir uns nur allzu gerne von dem täglichen Überangebot an Delikatessen, Süßwaren und FastFood-Produkten verführen. Dadurch haben wir verlernt, auf die Signale unseres Körpers zu hören. Wir entscheiden dann mehr nach unserem Verstand oder lassen uns durch einen unserer Sinne verführen: sowohl durch den Gesichtssinn, also die Augen, mit denen wir köstliche Speisen sehen, als auch den Geruchssinn, dank dem wir über die Nase feinste Aromen aufnehmen, und den Geschmackssinn, der uns Köstlichkeiten als auf der Zunge zergehend wahrnehmen lässt. Verführungen, die uns keinerlei Chancen lassen, der Versuchung zu widerstehen. Selbst der Gehörsinn verführt uns noch weiterhin, wenn wir leckere Würstel in der Pfanne brutzeln hören oder wenn wir hören, wie wir ein knackiges Brötchen in unserem Mund zerbeißen.
Wir lassen uns täuschen
    Und noch viel schlimmer ist die Irreführung durch viele Produkte, die uns anhand von Geschmacks- und Aromastoffen Appetit auf ein Nahrungsmittel suggerieren, dessen Inhalts-stoffe unser Körper vielleicht wirklich braucht, aber so nicht bekommt. Es enthält eben nur den Geschmack oder das Aroma von z. B. Bananen, aber nicht deren Inhaltsstoffe. Nehmen wir einmal das Beispiel Erdbeerjoghurt: Wir haben Appetit auf Erdbeeren, weil unser Darm deren Mineralien wie Eisen, Mangan oder Kupfer im vorbeiziehenden Nahrungsbrei nicht findet. Eine kurze Information vom Darm an den Hypothalamus, einen Teil des Zwischenhirns, der für die Regelung der Stoffwechselvorgänge im Körper zuständig ist, genügt, und der Mensch macht sich mithilfe seiner Sinne auf die Suche. Mit den Augen nimmt er das Bild von Erdbeeren auf der Packung wahr, öffnet diese, es riecht und schmeckt nach Erdbeeren, er hat also alles richtig gemacht. Der Darm jedoch, der weder sehen kann, noch, aus guten Gründen, keinen Geruchs- oder Geschmackssinn hat, kann mit dieser »Erdbeerinformation« nichts anfangen und sendet erneut seine Bedürfnisse an das Gehirn. So können sich diese Organe auf das feine Zusammenspiel von Hunger, Appetit und Sättigung nicht mehr verlassen. Dass sich das auf die Dauer schädlich auf Stoffwechsel und Körper auswirkt, braucht man nicht zu betonen.

    Bild 3
    Ernährung fängt im Supermarkt an. Kritisch auswählen und nur das kaufen, was einem guttut.

Persönlicher Ernährungsplan
    Mit Metabolic Balance® bestimmen wir deshalb für jeden Teilnehmer in einer ausführlichen Bestandsaufnahme aufgrund seiner persönlichen Angaben und seiner Blutlaborwerte (siehe Seite 26f.), welche Baustoffe sein Körper im Moment für einen ausgeglichenen Stoffwechsel braucht und wovon er gerade zu viel hat. Aufgrund dieser Daten
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