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Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm

Titel: Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm
Autoren: Dr. Med. Wolf Funfack
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Balance® die abendliche Mahlzeit etwas größer ausfällt als das Mittagessen. Denn die längste Fastenphase, die längste Phase, in der es nichts zu essen gibt, besteht zwischen dem Abendessen und dem Frühstück.

     
    Fünf Stunden Pause
    Die zweite Regel besagt, dass zwischen den Mahlzeiten mindestens eine Pause von fünf Stunden liegen muss. Diese Pause kann natürlich auch länger sein, muss auch länger sein, zum Beispiel zwischen Abendessen und Frühstück. Während dieser fünf Stunden Pause, in der lediglich Wasser getrunken werden soll, kommt es zu einem Abfall des Insulinspiegels im Blut. Ein niedriger Insulinspiegel sorgt dafür, dass die Fettverbrennung sehr stark angeregt wird und kein Fett aufgebaut werden kann. Gleichzeitig sorgt ein niedriger Insulinspiegel dafür, dass weniger Hungergefühle entstehen. Um in diesen Rhythmus zu kommen, sollte das Frühstück früh eingenommen werden, damit das Abendessen am frühen Abend enden kann.
     
    Zeitfenster einhalten
    Dass eine Mahlzeit nicht länger dauern soll als 60 Minuten, wie die dritte Regel besagt, spielt in der strengen Phase noch eine eher untergeordnete Rolle, gewinnt aber in der dritten, der gelockerten Umstellungsphase, mehr und mehr an Bedeutung. Wenn Sie in der dritten Phase sind und eine sogenannte längere Mahlzeit einlegen, dann sollte immer nach jeder Stunde eine 15-Minuten-Pause eingeschoben werden, wie es die zehnte Regel fordert.
     
    Mahlzeit mit Eiweiß beginnen
    Ein ganz wichtiger Punkt, Regel vier, ist, dass die Mahlzeiten immer mit einem großen Bissen Eiweiß begonnen werden sollen. Durch den Beginn der Nahrungsaufnahme mit Eiweiß wird die Bauchspeicheldrüse angeregt, den Gegenspieler des Insulins zu produzieren, nämlich das Hormon Glukagon. Ist der Glukagonspiegel leicht erhöht, wird dadurch die Produktion von Insulin gesenkt, was ja eines der Hauptziele bei unserer Methode ist.

    Quelle: Deutscher Ärzteverlag 2001, Gesundheit.
    Nur in den Phasen, in denen wenig Insulin in der Blutbahn ist, kann Fett verbrannt werden. Ansonsten bleibt das Fettgewebe wie durch Korken verschlossen.

    Bild 44
    Bewegung an der frischen Luft baut nicht nur Muskeln auf, sondern sorgt auch für einen gesunden Stoffwechsel. Vitamin D wird nur durch Aufnahme des Sonnenlichts in unserer Haut gebildet.

    Nur eine Eiweißart pro Mahlzeit
    Pro Mahlzeit, Regel fünf, sollte nur eine Eiweißart aufgenommen werden. Dies hat den Grund, dass bei Verzehr von verschiedenen Eiweißarten zu einer Mahlzeit weit eher die Gefahr besteht, dass der Körper sehr stark übersäuert. Ein übersäuerter Körper neigt zu Entzündungen. Ein übersäuerter Körper kann wesentlich schlechter Gewicht verlieren und Fett verbrennen als ein Körper mit ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt. Bei der Metabolic-Balance®-Methode hat sich gezeigt, dass sich der Körper allein durch die richtige Ernährung ohne Einnahme von Basenpräparaten entsäuert.
     
    Nach 21 Uhr fasten
    Die Regel Nummer sechs besagt, dass nach 21 Uhr nichts mehr gegessen werden soll, um die nächtliche Fastenphase möglichst lang zu halten.
     
    Viel Wasser trinken
    Über den Tag sollten Sie, siebte Regel, mindestens 35 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht trinken. Dies ist eine ganz wichtige Regel. Wir haben die Erfahrung gemacht: Wenn Teilnehmer zu langsam und zu wenig an Gewicht abnehmen, zeigt sich sehr häufig, dass gerade diese Teilnehmer zu wenig trinken!

     
    Das Obst nach der Mahlzeit
    Als achte Regel gilt der tägliche Apfel, der genau wie das übrige Obst am Ende einer Mahlzeit gegessen werden soll.

Phase 3 - Gelockerte Phase
    Egal wie lange Sie in der zweiten Phase bleiben, ab dem 15. Tag müssen wieder gesunde Öle verwendet werden, mindestens drei Esslöffel pro Tag! Jetzt dürfen Sie zum ersten Mal auch wieder andere Nahrungsmittel testen und erkennen, ob sie Ihnen noch munden. Oder ob sich gar wieder alte Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen oder Sodbrennen melden. Deswegen nennt man diese Phase auch »Versuch und Irrtum«. Denn überrascht werden Sie feststellen, dass so manche Lebensmittel, die Ihnen vorher wichtig waren, ihren Reiz verloren haben. Und umgekehrt. Und das ist gut so.
Gelegentlich schummeln
    Damit aber keine Verzichtsgefühle aufkeimen können, gibt es in dieser dritten Phase die sogenannten »Schummel- oder Schlemmertage«. Dann dürfen Sie unter Missachtung aller Metabolic-Balance®-Regeln auch mal alles essen, was Sie sich wünschen: von der Cremetorte bis
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