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Meine GLYX-Zahlen

Meine GLYX-Zahlen

Titel: Meine GLYX-Zahlen
Autoren: Marion Grillparzer
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Maßen genießen.
DIE FETT-FORMEL
    Knauserei mit Fett mag die Zelle gar nicht. Dann gehen ihr nämlich bestimmte Fettsäuren aus und die Zellwände werden spröde. Spröde Hautzellen altern schneller, und spröde Gehirnzellen machen den Menschen dumm und depressiv. Spröde Zellen machen dick und krank, schneller alt und anfällig für Krebs. Was hält die Fettzellen geschmeidig? Was braucht der Körper also? Fettsäuren aus Fisch, kaltgepressten Pflanzenölen, Samen und Nüssen. Ihre essentiellen Fettsäuren halten jede Zelle jung und geschmeidig. Hier müssen Sie überhaupt nicht sparen. Denn Fett macht satt – und Gemüse, egal ob roh oder gekocht, schmeckt viel besser mit Olivenöl. Die meisten tierischen Fette (außer von Fisch) braucht der Körper nicht. Er braucht nur das Eiweiß. Und da gibt es die wunderbare Möglichkeit, einfach zur Magervariante zu greifen.
    Die Fett-Formel ist einfach: Meiden Sie Fertigprodukte mit gehärteten Fetten und sparen Sie an tierischen Fetten, die Sie nicht brauchen: Sie können 100 Gramm Salami essen oder 1 Kilo Schinken ohne Fettrand – und nehmen gleich viel Fett auf.
30 bis 40 Gramm tierische Fette, zum Großteil aus Milchprodukten, schaden der Linie überhaupt nicht. 40 Gramm Fischfett pro Woche sind ein Muss. Auch die gesunden »grünen« pflanzlichen Öle brauchen Sie dringend. Da muss man Fettaugen nicht zählen.
Picken Sie sich also aus der Tabelle die grünen Lieferanten heraus. Und genießen Sie die gelben und roten nur ab und zu in kleinen Mengen.
Für Milch und Milchprodukte gilt: Hier können Sie, wenn Sie wollen, ein bisschen Fett sparen. Sie müssen aber nicht akribisch nur Harzer Käse essen – und auf die Sahne verzichten. Essen Sie das, was Ihnen schmeckt – und das tut der Magerjoghurt wirklich nicht. Die Vollmilch ist auch viel gesünder als die entrahmte. Vom fetten Käse essen Sie einfach ein kleineres Stück – nicht unbedingt mit einem großen Stück Baguette. Wichtig: Eiweiß-Formel geht vor Fett-Formel. Also nicht an Quark, Joghurt und Co. sparen.
DIE TRINK-FORMEL
    Die wichtigste Regel für jeden Abnehmwilligen lautet: Trinken, trinken, trinken. 3 Liter pro Tag. Jede Stunde ein Glas – am besten mit Zitronensaft. Wenn Sie das nicht tun, brauchen Sie mit dem Abnehmen gar nicht erst anzufangen. Denn fürs Trinken gilt das gleiche wie fürs Bewegen: Ohne passiert gar nichts. Warum Nicht-trinken die Pölsterchen schont?
Weil Appetit oft missverstandender Durst ist.
Weil Trinken den Insulinspiegel normalisiert und so vor Gewichtszunahme und Diabetes schützt.
Weil Trinken dem Körper beim Abbau der Stoffwechselprodukte, beim Entschlacken und beim Abnehmen hilft.
Weil es den Stoffwechsel optimiert. So wird einfach mehr Fett verbrannt. Studien zeigen: Wer nicht genug trinkt, reduziert seinen Energiestoffwechsel um 3 bis 5 Prozent. Das macht einige Kilo Fett im Jahr.
    Unter Trinken dürfen Sie natürlich nur Kalorienfreies, sprich Wasser und Tee, verstehen – nicht etwa Softdrinks, denn die sind eine wahre Katastrophe. Ein einziges 0,2-Liter-Glas Fruchtnektar, Limonade oder Cola enthält 25 Gramm Zucker. Macht aufs Jahr hochgerechnet: 25 × 365 Tage × 4,1 kcal = 32412,5 kcal oder 5,4 Kilo Fett. Ein einziges Glas pro Tag! Viele trinken eine ganze Flasche. Weglassen!
    Begeistern Sie sich für Wasser – das funktioniert. Peppen Sie es auf mit einem Spritzer Zitronensaft, Acerola-Konzentrat oder Sanddorn-Muttersaft – alles gute Vitamin-C-Lieferanten.

MIT 15 TIPPS ZUR WUNSCHFIGUR
    Diese 15 Tipps führen Sie schlank und fit durch Ihr neues, fröhliches Leben.
    1. Folgen Sie dem grünen Männchen
    Halten Sie sich an Lebensmittel mit grünem Smiley.
    2. Umgehen Sie GLYX-Schwergewichte
    Rote Carbs sind purer Insulin-Produktionsstress für Ihre Bauchspeicheldrüse und Mastfutter für die Fettzellen.
    3. Duo Infernale – rote Carbs plus Fett
    Bei Braten mit Knödel lockt der Knödel das Insulin, und das Bratenfett landet sofort auf der Hüfte. Wer abnehmen will, sollte die fatale Kombi aus Fett und Zucker meiden. Also rote oder gelbe »Fit-Fette« nicht mit roten oder gelben »GLYX-Carbs« kombinieren.
    4. Drei Mahlzeiten sind (oft) genug
    Der Körper benötigt die insulinfreie Zeit, um Fett abzubauen. Wenn eine Zwischenmahlzeit sein muss, dann nur mit 10 bis 20 grünen Carbs.
    5. Kombinieren Sie clever
    Kombinieren Sie Lebensmittel mit gelben oder roten Carbs (z. B. Brot, Reis) mit einer doppelt so großen Portion grünen Carbs (z. B. Salat, Gemüse). Schon
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