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Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Titel: Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)
Autoren: Margaret Mallory
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zu ihr und legte zart die Lippen auf ihre.
    Davon wollte sie nichts wissen. Die Hände in seinem Nacken verschränkt zog sie ihn an sich und gab ihm einen Kuss, den er nicht mehr vergessen würde. Als sie schließlich beide nach Luft schnappten, packte sie seinen Gürtel, bevor er sich davonmachen konnte. Sie band ihn auf und ließ ihre Hand unter sein Hemd gleiten. Als ihre Finger warme Haut und krauses Haar berührten, lächelte sie.
    Der Sieg lag nur einen Handgriff entfernt.
    William umschloss ihre Handgelenke, um sie zu stoppen. »Was tust du da?«
    »Du hast mir zwar gesagt, ich müsste dir helfen, dich zurechtzufinden«, sagte sie, ein Grinsen unterdrückend, »aber ich hatte eigentlich geglaubt, an diesen Teil würdest du dich erinnern.«
    Er ließ ihre Handgelenke los und nahm ihr Gesicht in die Hände. »Ich glaube nicht, dass du dazu schon bereit bist, Liebes.«
    »Oh doch, das bin ich.« Sie legte den Kopf für einen weiteren Kuss in den Nacken, gewiss, dass er seinen Widerstand bald aufgeben würde.
    Als sie spürte, wie er sich dem Kuss hingab, ließ sie ihre Hand über seinen steifen Schaft gleiten. Er sog die Luft ein und versuchte, sich loszumachen. Sie zog ihn tiefer in den Kuss und legte seine Hand auf ihre Brust.
    Dankenswerterweise benötigte er keine weitere Hilfe.
    Sie war außer Atem, als er sie umdrehte und ihr Haar anhob, um die letzten Knöpfe ihres Kleides zu öffnen. Er küsste ihren Nacken und schickte kleine Wellen der Erregung ihr Rückgrat hinunter.
    »Bist du dir sicher?«, fragte er an ihrer Haut.
    »Aye«, seufzte sie, während er mit ihren Knöpfen beschäftigt war. »Ich bin es leid, auf dich zu warten.«
    Er lachte und streifte ihr das Kleid ab, um ihre Schulter zu küssen. Ungeduldig zerrte sie das Kleid zu ihren Hüften hinunter.
    Dann gab es kein weiteres Zögern, kein humorvolles Getändel mehr. Seine Leidenschaft explodierte. Er zog sie hart an sich, seine Küsse benetzten ihren Nacken, seine Hände massierten ihre Brüste. Sie schloss die Augen und ließ ihren Kopf an seine Schulter sinken. Das hier würde die Erinnerung an Edmunds Berührung vertreiben.
    William nahm sie auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer. In dieser Nacht sagte er ihr immer wieder, wie sehr er sie liebte.
    Jetzt glaubte Catherine ihm.

Epilog
    1417
    William fuhr mit der Fingerspitze ihren Arm hinauf. »Wir haben den Nachmittag ohne die Kinder. Willst du ihn ganz darauf verwenden, über sie zu sprechen?«
    Catherine lachte und drückte seine Hand. Selbst nach einem Dutzend Jahren war ihre Liebe und ihre Leidenschaft füreinander noch stark.
    »Gott hat uns wahrlich gesegnet«, sagte sie.
    »Sein heutiger Segen ist, dass die Kinder weg sind«, sagte er und zog sie auf die Füße.
    Doch bevor sie bei der Treppe angekommen waren, hörte Catherine hinter sich das Lachen von zwei jungen Männern, und Stephen und Jamie stürmten in den Saal.
    »Was für eine schöne Überraschung«, begrüßte sie die beiden. »Wir haben euch erst in zwei Wochen erwartet.«
    »Wir haben dich zu sehr vermisst, als dass wir noch warten konnten«, sagte Stephen, beugte sich zu ihr herab und küsste ihre Wange.
    »Ich nehme an, die Damen bei Hofe glauben dir all deine Lügen«, tadelte sie ihn. »Du musst mir später erzählen, was euch wirklich so früh nach Hause treibt.«
    Sie führte die Männer ans Feuer und ließ Wein bringen.
    »Ich bin mir sicher, der König hat vor, dir die Carleton-Ländereien wieder zu übertragen«, sagte William. »Es gibt also keinen Grund, deine Verlobung noch länger hinauszuzögern.«
    Sie seufzte. Musste William das Thema aufbringen, noch bevor der Wein ausgeschenkt war? Sie war sich mit William einig, dass es langsam an der Zeit wäre, dass Stephen solide wurde, aber sie hätte einen stillen Moment abgewartet, um mit Stephen unter vier Augen zu reden.
    »Es gibt keinen Grund zur Eile«, sagte Stephen. Sein Tonfall war leicht, doch sie sah den Trotz in seinem Blick.
    »Trotzdem schadet es nichts, darüber zu reden.«
    »Ich habe Geschenke für die Kleinen mitgebracht«, verkündete Stephen in dem offensichtlichen Versuch, sie auf andere Gedanken zu bringen. »Wo habt ihr sie versteckt?«
    »Sie besuchen die Äbtissin.« Sie verschränkte die Arme. »Also, Stephen …«
    »Wirklich, Catherine, jede junge Dame, die ich deiner Meinung nach in Betracht ziehen sollte, ist schrecklich langweilig.« Um sie zu ärgern, drehte er sich zu Jamie um und flüsterte ihm laut zu: »Und auf jede erdenklich
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