Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mein sicheres Zuhause

Mein sicheres Zuhause

Titel: Mein sicheres Zuhause
Autoren: Matthias Noellke
Vom Netzwerk:
(auf dem Thermostat steht ein (Anti-)Frostzeichen).
Entsorgen Sie alle Essensreste. Womöglich können Sie den Kühlschrank abtauen (Tür offen lassen!).
Tiere und Pflanzen müssen versorgt sein. Oder Sie bringen Sie bei Nachbarn oder Freunden unter.
Schalten Sie alle Elektrogeräte ab. Ist nur ein Standby-Betrieb möglich wie bei manchen Fernsehern, ziehen Sie den Netzstecker.
Verfügt Ihr Haus/Ihre Wohnung über einen separaten Haupthahn für Wasser oder Gas, sollten Sie den absperren.
    Geld und Wertsachen nicht in der Wohnung lassen
    Die Wohnung eine Zeitlang unbewohnt zurückzulassen, bedeutet immer ein Risiko. Daher sollten Sie kein Geld dort lassen und Wertgegenstände vorübergehend an einem sicheren Ort, bei einer Person Ihres Vertrauens lagern.
    Wie kann ich die Nachbarschaftshilfe verbessern?
    Aufmerksame Nachbarn schrecken Einbrecher ab. Das gilt für die kleine Straße mit den Einfamilienhäusern ebenso wie für die Wohnanlage mit vielen Mietwohnungen. Häufig merkt man es den Häusern auch an, welche Atmosphäre hier herrscht und ob sich ein Einbrecher unbeobachtet fühlen kann oder nicht.
    Pflegen Sie also den Kontakt zu Ihren Nachbarn. Warten Sie nicht, dass die anderen auf Sie zukommen, sondern machen Sie den ersten Schritt. Sie können von Tür zu Tür gehen und sich vorstellen oder Ihren Nachbarn einen Brief schreiben.
    Ein Treffen zum Thema Sicherheit
    Sie können aber auch ein Haustreffen oder ein Sommerfest organisieren. So lernen Sie andere Bewohner im Haus oder in der Straße kennen. Vergessen Sie dabei nicht, ältere, allein lebende und behinderte Menschen einzuladen. Sie brauchen Hilfe, aber Sie können auch Ihnen sehr nützlich sein. Denn manche sind oft den ganzen Tag zu Hause und sie registrieren sehr aufmerksam, wenn etwas nicht stimmt.
    Sie können zum Thema Sicherheit auch ein Nachbarschaftstreffen organisieren, zu dem Sie einen Vertreter der Polizei einladen, der Ihnen weitere Tipps für eine funktionierende Nachbarschaftshilfe geben kann.
    Seien Sie nicht zu vertrauensselig
    Sie sollten nicht laut herumerzählen, dass Sie in Ihrer Wohnung einen Tresor haben oder teure Wertgegenstände besitzen. So etwas spricht sich schnell herum und lockt vielleicht Einbrecher an.
    Sprechen Sie Fremde gezielt an
    Trickbetrüger oder Räuber suchen sich mit Vorliebe alte, allein stehende Menschen als Opfer. Bieten Sie daher älteren Nachbarn an, Sie anzurufen, wenn Fremde in das Haus oder in die Wohnung wollen. Falls Sie Fremde im Haus oder auf einem Nachbargrundstück entdecken, sprechen Sie diese gezielt an und fragen Sie: »Kann ich Ihnen helfen?« Verhalten Sie sich außerdem wachsam, wenn ein Auto mit einem auswärtigen Kennzeichen auffallend oft durch das Viertel fährt, wenn Fremde an mehreren Häusern oder Wohnungen klingeln, wenn Sie Bohr- oder Hammergeräusche bemerken und wenn Fremde vor Ihrer Wohnungstür stehen.
    Wenn Sie etwas Verdächtiges bemerken, sollten Sie unverzüglich die Polizei unter der Rufnummer 110 verständigen.
    Schrecken Sie mit dem Schild »Wachsamer Nachbar« Einbrecher ab
    Besorgen Sie sich bei Ihrem nächstgelegenen Landeskriminalamt den gelben Aufkleber mit roter Aufschrift: »Vorsicht! Wachsamer Nachbar« Damit sieht jeder sofort, dass Sie sich für Nachbarschaftshilfe engagieren.

Kapitel 2: Fassade und Außenanlagen
    Der Schutz des eigenen Zuhauses fängt mit den Außenanlagen und der Fassade an. So können Sie Einbrecher bereits durch einen geeigneten Zaun davon abhalten, auf Ihr Grundstück zu gelangen. Aber auch bei der Gestaltung von Garten und Grünanlagen sind einige Dinge zu beachten, um Einbrecher abzuschrecken und Unfälle zu vermeiden. Wohnungsbesitzer sollten sich hingegen mit der Gestaltung der Hausfassade beschäftigen und wissen, worauf Sie bei Ihrem Balkon achten müssen.
    Wie sicher ist mein Gartenzaun?
    Der Schutz Ihres Hauses beginnt am Gartenzaun. Denn ein geeigneter Zaun hält Einbrecher davon ab, Ihr Grundstück zu betreten. Das tut er zunächst einmal dadurch, dass er schwer zu überwinden ist. Ein niedriger Jägerzaun, der sich einfach übersteigen lässt, wirkt hingegen fast schon wie eine Einladung – vor allem wenn dahinter dichte Bepflanzung liegt, die dem ungebetenen Besuch auch noch Deckung gibt. Ein sicherer Zaun sollte zwei Anforderungen erfüllen:
Er braucht eine ausreichende Höhe, um nicht ohne Hilfsmittel überklettert zu werden. 180 cm gelten als untere Grenze. Dabei darf er keine Möglichkeit bieten, Tritt zu fassen.
Er muss
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher