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Mein ist dein Tod

Mein ist dein Tod

Titel: Mein ist dein Tod
Autoren: Volker Ferkau
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IST DEIN TOD eine extrem blutige Handlung erwartet hat, mag vielleicht etwas enttäuscht sein. Zu diesem Roman hätte das nicht gepasst. Aber man kann ja nie wissen, was im nächsten Roman geschieht.
     
    Ich wollte Sie unterhalten, nicht mehr, aber auch nicht weniger, und dafür sorgen, dass Sie für eine Zeitlang den Alltag vergessen. Wenn mir das gelungen ist, bin ich zufrieden und habe gute Arbeit geleistet.
     
     
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    Vielleicht lesen wir uns bald wieder. Ich würde mich freuen.
     
     
    Beste Grüße
     
    Ihr Volker Ferkau
     
    November 2013
     
     
     
     

     
     
     
     

ES FOLGT EINE LESEPROBE AUS
     
    IN LIEBE, DEIN MÖRDER
     
     
     
     
     
     



U
 
 
Thriller
von
Volker Ferkau
     
     
     
     
    Komplett überarbeitete Ausgabe November 2013
     
    Korrektorat: Eva Prager
     
     
     
     
    Alle Rechte bei LS Book und Autor
     

 
 
 
»Es gibt manche Gerechte, die sich für Sünder halten, und Sünder, die sich für Gerechte halten.«

Berlin 2007
     
    Prolog
     
    »Sollte mein Leben verfilmt werden, dann von Clint Eastwood oder von Quentin Tarantino. Von Eastwood, weil er den Swing erkennt, oder von Tarantino, der die grelle Wahrheit hinter bunten Bildern entdeckt.«
    Vincent Padock lehnte sich zurück und las die Sätze auf dem Bildschirm. Es waren gute erste Sätze. Sie würden seine Autobiographie, für die er eine halbe Million Euro Vorschuss erhalten hatte, angemessen eröffnen.
    Wirklich zufrieden war er allerdings nicht.
    Seine Suche war noch nicht beendet. Na und? Er hatte Zeit, durfte geduldig sein. Vielleicht wusste der Mann, der im Keller auf ihn wartete, was er schreiben würde. Vielleicht erfuhr Vincent heute den einen Satz.
    Er schaltete den Laptop aus. Die Lampe hinter ihm spiegelte sich im Bildschirm. Das Licht umspannte seinen Kopf und verlieh ihm eine isolierte Aura. Er sah aus wie ein düsterer Heiliger. Doch er war kein Heiliger, sondern ein gefallener Engel.
    Denker wussten seit Platon, dass der Mensch weder Tier noch Engel war, und derjenige, der einen Engel aus ihm machen wollte, ein Tier schuf. Das war geschehen. Vincent Padock war zum Tier geworden.
    Ich bin ein Engel! Ich bin ein Tier!
    War das ein erster guter Satz?
    Vincent schmunzelte. Tief im Menschen lauerten diese Sätze, ganz tief in einem. So wie alles in einem harrte, wie ein Tier, das seine Fesseln sprengen will. Das waren die Momente, nach denen Vincent Padock suchte. Dort erhielt er Antworten.
    Was empfindest du in diesem Augenblick? Was fühlst du, wenn das Tier erwacht und fliehen will? Wenn sogar die Hoffnung gestorben ist?
    Für Antworten auf diese Fragen tötete Vincent.
    Die letzten Worte, vielleicht Weisheiten, die Sterbende mit endgültiger Gewissheit schrien, stammelten, spuckten oder winselten. Zumindest war es stets die Wahrheit, und die war niemals barmherzig.

1
     
    Der Mann war mit Gaffa-Tape gefesselt. Er saß auf zwei Klauen aus Metall, wie die eines Gabelstaplers, und lehnte mit dem Rücken an einer genauso ähnlichen Vorrichtung. Er war nackt.
    Zu seinen Füßen ein dunkler Fleck. Er hatte sich eingenässt.
    Faszinierend! Was empfand der Mann, wenn sich seine Blase löste, er sich verängstigt entwürdigte und wahrnahm, wie die Pisse zwischen seine Beine spritzte und warm seine Füße und Schienbeine befeuchtete?
    »Ich werde Ihnen den Knebel entfernen«, sagte Vincent Padock sanft. Unter der Feinstaubmaske klang seine Stimme gedämpft, weshalb er leise und ruhig sprach, um den Delinquenten vorerst nicht unnötig zu ängstigen.
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