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Mamafood

Mamafood

Titel: Mamafood
Autoren: Anne Ibug
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werden sie nachlässig. Gönnen Sie sich selbst klein geschnittenes Obst, ein selbst gekochtes Mittagessen oder einen edlen fettarmen Schinken. Sie haben es verdient. Außerdem sind Sie das wichtigste Vorbild für Ihr Kind. Ihre Essgewohnheiten werden von ihm von klein auf bis ins Grundschulalter kopiert. Wenn Sie gern und viel frisches Obst und Gemüse essen, schaffen Sie die besten Voraussetzungen, dass Ihr Kind Ihnen nacheifert. Denn wie heißt es so schön: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Essen Sie regelmäßig
    Planen Sie Ihr Essen. Nur wer gut organisiert ist, isst auch vernünftig. Auf die Schnelle isst man gerne unbewusst und ungesund. Das Croissant vom Bäcker beim Kinderwagenschieben weggeputzt,ist eine böse Fettfalle (25 g Fett)! Die halbe Tafel Schokolade macht auf Dauer auch nicht glücklich (15 g Fett). Ups – und schon ist die ganze Tafel weg und somit die Hälfte des täglichen Fettbedarfs! Wenn Sie fest Mahlzeiten einplanen und dann bewusst essen, umschiffen Sie schon die meisten Fettfallen. Ihnen sind sicherlich beim Lesen noch ein paar mehr schlechte Gewohnheiten eingefallen, die Sie selbstverständlich nur bei anderen beobachten. Oder doch vielleicht auch bei sich selbst.
Light-Produkte sind keine wirkliche Hilfe
    Eigentlich müsste es sich langsam herumgesprochen haben, als Schlankmacher sind Light-Produkte nur bedingt geeignet. Die Begriffe »light« oder »leicht« sind gesetzlich nicht geschützt. Es kann sich um ein Produkt handeln, das fettarm bzw. fettreduziert oder auch leicht verdaulich ist. So werden auch koffein- und alkoholfreie Produkte häufig als »light« bezeichnet. Es muss sich also nicht immer auf eine Kalorienreduktion beziehen. Um den Fett- oder Zuckeranteil beurteilen zu können, ist ein Blick auf die Zutatenliste zwingend notwendig, der Ampel-Check der Verbraucherzentralen ist die bessere Orientierungsgröße.
    Natürliche Light-Produkte, die auf Dauer schlank halten
Lebensmittel (in Portionsgröße) und ihr Fettgehalt
Alternative (in Portionsgröße) und ihr Fettgehalt
gespartes Fett
150 g Vollmilchjoghurt 3,5 % Fett (5 g Fett)
150 g fettarmer Joghurt 1,5 % Fett (2 g Fett)
3 g
200 ml Vollmilch 1,5 % Fett (7 g Fett)
200 ml fettarme Milch 1,5 % Fett (3 g Fett)
4 g
30 g Doppelrahm-Frischkäse 70 % F.i.Tr. (10 g Fett)
30 g Rahm-Frischkäse 50 % F.i.Tr. (7 g Fett)
3 g
30 g Camembert 70 % F.i.Tr. (12 g Fett)
30 g Camembert 30 % F.i.Tr. (7 g Fett)
5 g
30 g Schnittkäse 45 % F.i.Tr. (9 g Fett)
30 g Schnittkäse 30 % F.i.Tr. (5 g Fett)
4 g
30 g Salami (12 g Fett)
30 g gekochter Schinken (4 g Fett)
8 g
70 g Wiener Würstchen (16 g Fett)
125 g Hühnerbrust (1 g Fett)
15 g
    Light-Produkte suggerieren schnell Erwartungen, die sie gar nicht erfüllen. Denn häufig handelt es sich nicht um kalorienarme, sondern nur um kalorienreduzierte Produkte. Viele Produkte tragen den verkaufsfördernden Aufdruck, ohne tatsächlich effektiv Fett oder Kalorien einzusparen. So hat z. B. Light-Mayonnaise mit nur 50 % Fett pro 100 g noch fast 500 Kalorien. Eine Salatmayonnaise zu gleichen Teilen mit Joghurt gestreckt kann das Light-Produkt locker unterbieten.
    Gut versorgt
    Die fünf besten Tipps für ein erfolgreiches Abnehmen sind:
Sich darüber klar werden, warum Sie überhaupt abnehmen wollen.
Als Ziel einen realistischen Gewichtsverlust auf einen Zettel oder in ein Tagebuch schreiben.
Persönliche Schritte definieren und sich überschaubare und realistische Aufgaben stellen, wie z. B.: Ich esse jeden Morgen nur noch 1 Brötchen. Ich werde anfangs Lust auf das 2. haben, aber das halte ich aus. Anderes Beispiel: Ich mache jeden Morgen einen schnellen Fußmarsch von 15 Minuten. Ich freue mich über meine Erfolge, die ich in erster Linie an der Erfüllung meiner gesetzten Aufgaben messe. Der Gewichtsverlust wird im ersten halben Jahr nur 1-mal die Woche überprüft und danach nur noch 1-mal im Monat. Der Gürtel und Blick im Spiegel ist das beste Maß.
Misserfolge lassen mich über meine Ziele nachdenken. Ein nicht erfolgreiches Abnehmen bedeutet mit Schritt 1 erneut zu beginnen. Denn Abnehmen beginnt im Kopf! Erfolg haben keine Diäten, sondern nur eine langfristige Änderung des Verhaltens.
Beim Aufstellen der Regeln sollten Sie darauf achten, dass sie zu Ihnen passen. Die Regel »Nie wieder Schokolade essen« ist für jemanden, der sich aus Schokolade nichts macht, relativ einfach zu halten. Doch wenn Sie bisher sehr regelmäßig und gerne Schokolade gegessen haben, kann Ihnen diese Regel
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