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Magisches Spiel

Magisches Spiel

Titel: Magisches Spiel
Autoren: Christine Feehan
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träge und setzten zu einer lasziven Verführung an. »Ich werde mich nicht aus deinem Körper zurückziehen, noch nicht einmal lange genug, um mich aus meinen Kleidungsstücken zu schälen. Wir werden die ganze Nacht so bleiben, und morgen kommst du mit mir nach Montana, und wir heiraten.«
    Sie zog an seinem Hemd, bis sie es ihm über den Kopf
ziehen und zur Seite werfen konnte. »Ich glaube, die Vorbereitungen für eine Hochzeit dauern etwas länger.«
    »Nein, ganz bestimmt nicht.« Er neckte ihr Ohr mit seiner Zunge. »Ich denke gar nicht daran, noch länger zu warten. Und dann werde ich dich in einem abgeschlossenen Zimmer nackt fesseln, ohne jede Kleidung, und unsere Flitterwochen damit verbringen, dich mit Lust zu foltern, bis keiner von uns beiden mehr weiß, in wessen Haut wir stecken.«
    »So sehen deine Pläne aus?« Sie stieß seine Jeans und den offenen Gürtel weiter hinunter, um mehr Platz zu haben, als er sich mit seinen Hüften tiefer in sie hineinstieß und sie mit Glut und Feuer ausfüllte.
    »So sehen meine Pläne aus«, sagte er mit fester Stimme. »Mach dir also gar nicht erst die Mühe, unter deinem Hochzeitskleid einen Schlüpfer zu tragen.«

21
    »DU HAST MIR nicht gesagt, dass du mich liebst, Kaden«, sagte Tansy.
    Die Menschenmenge im Saal redete und lachte, manche wiegten sich zu der leisen Musik, und wieder andere drängten sich am Büffet. Kaden ignorierte sie alle und widmete seine Aufmerksamkeit ausschließlich Tansy. Er hob ihre linke Hand, ließ seinen Daumen in einer federleichten Liebkosung über ihre Haut gleiten und küsste dann den Ehering, den er ihr gerade erst vor einer Stunde an den Finger gesteckt hatte. »Ich habe es dir letzte Nacht gezeigt.«
    »Du hast mir nicht gesagt , dass du mich liebst«, wiederholte Tansy noch einmal. »Du weißt schon, diese drei kleinen Worte, die du mich so gern sagen hörst.«
    »Ich habe es dir an dem Tag gesagt, als dieser Mistkerl seine Finger um deinen Hals geschlungen und dich erwürgt hat.« Seine Stimme klang gereizt, und seine Augen färbten sich mitternachtsschwarz.
    Tansy sah ihn finster an. »Ich war tot. Ich glaube nicht, dass das, rein technisch gesehen, zählt.«
    Kaden zog sie energisch in seine Arme, weil er ihre Nähe fühlen musste. Er konnte nicht darüber reden, dass sie tot gewesen war, nicht einmal im Scherz – noch nicht. Die Musik war sanft und sexy, und er zog Tansy eng an sich und ließ eine Hand über ihre Wirbelsäule auf die
Rundung ihres Hinterns gleiten, während er sie durch den Saal wirbelte.
    Er presste seine Lippen an ihr Ohr. »Ich habe dich schon zweimal gefragt, ob du einen Schlüpfer trägst. Das sollte dir doch etwas sagen.« Seine Zunge schnellte zu einem lasziven Kreisen hervor, und dann bissen seine Zähne in ihr Ohrläppchen.
    Sie lachte leise, und das ließ augenblicklich Freude in ihm aufkommen. »Es sagt mir, dass du an Sex und nicht an unsere Hochzeitsfeier denkst. Konzentriere dich auf das, was gerade ansteht.«
    »Meine Konzentration lässt nichts zu wünschen übrig.« Seine Hand massierte sie mit kleinen kreisenden Bewegungen und leichtem Druck, damit sich ihr Körper noch enger an seinen schmiegte.
    Sie hob ihr Gesicht zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Kehle. »Ich liebe dich sehr, Kaden Montague.«
    Sie rückte nicht von ihm ab und verlangte auch nicht, dass er seine Hand von ihr nahm. Sie tanzten eng umschlungen, und sie verschmolz mit ihm. Er ließ seine Handflächen an ihrem Rücken hinaufgleiten und legte seine Arme schützend um sie. Seine Augen brannten. Seine Kehle war wie zugeschnürt. Tansy. Seine Frau. Sie war seine Ehefrau, seine andere Hälfte. Sie war sein Zuhause, und sie würde es immer sein.
    Er drehte sie auf der Tanzfläche im Kreis und rang darum, trotz der Gefühle, die ihn durchfluteten, innerlich im Gleichgewicht zu bleiben. Sie sagte, er fühlte zu viel und das Eis schützte ihn und schirmte ihn ab. Anfangs hatte er nicht wissen wollen, wie viel er für sie empfand, aber jetzt war dieses Gefühl, diese furchtbare Liebe, die
ihm die Kehle zuschnürte und sein Herz schmerzen ließ, seine Welt.
    »Ich will Kinder«, murmelte er ihr ins Ohr. »Ich will fühlen, wie sie in dir heranwachsen, und sehen, wie du sie an deiner Brust stillst.«
    »Denk immer daran, dass es deiner Neigung zu Sex auf dem Küchentisch hinderlich sein könnte«, neckte sie ihn.
    Kaden schwebte mit ihr über die Tanzfläche, derart in ihrer beider Welt verloren, dass er die
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