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Magie einer Gewitternacht

Magie einer Gewitternacht

Titel: Magie einer Gewitternacht
Autoren: Brenda Jackson
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Entscheidung lag bei ihr. Vermutlich würde Derringer sich später ohnehin nicht an diese Nacht erinnern.
    Dennoch machte Lucia keine Anstalten, ihn zu verlassen. Da war etwas, das sie gefangen nahm, das sie unfähig machte, den Mann ihrer Träume zurückzulassen. Ihr war klar, dass Derringer sie nie wieder so wahrnehmen würde wie in dieser Nacht. Nie wieder würde er sie auf diese Weise begehren. Dass es jetzt offensichtlich nur die Medikamente waren, die dieses Begehren in ihm auslösten, verdrängte sie.
    Hätte sie ihn nicht so geliebt, wäre sie immun gegen diese sexuelle Lust und Anziehung gewesen. Aber Liebe und Lust waren eine explosive Mischung, der sie hilflos ausgeliefert war. Dagegen kam sie nicht an, und eigentlich wollte sie es auch nicht. In zehn Monaten würde sie dreißig werden und hatte noch nie mit einem Mann geschlafen. Es war an der Zeit, dass sich das änderte. Und warum sollte es dann nicht mit dem einzigen Mann geschehen, den sie je lieben würde?
    Die heutige Nacht gehörte ihr, und sie würde die Erinnerung daran wie einen kostbaren Schatz in ihrem Herzen verschließen. Und wenn sie Derringer danach wiedersah, würde sie das Geheimnis, von dem er nicht einmal etwas ahnte, für sich behalten.
    Lucia wusste, dass es nur noch eine Sache von wenigen Augenblicken war, dann würde er ihr Schweigen als Zustimmung nehmen. Aber sie hatte ihre Entscheidung gefällt. Die unbändige Begierde, die sie erneut erfasste, schrie förmlich nach Befriedigung. Und so schlang Lucia ihm die Arme um den Nacken und begann, ihn zu küssen. Im selben Moment schien etwas in ihr zu explodieren und sie in einen Strudel voll wunderbarer Empfindungen zu reißen, von deren Existenz sie bisher nicht einmal etwas geahnt hatte.
    Derringer küsste sie, bis ihr die Sinne zu schwinden drohten und sie kaum mitbekam, dass er ihr das Hemd über den Kopf streifte und ihr den BH auszog. Als er dann die Lippen auf ihre Brustspitze senkte und daran zu saugen begann, schwappten Wellen der Lust und des schieren Glücks über Lucia hinweg. Sie nahm seinen Kopf mit beiden Händen und presste ihn an sich, voller Angst, Derringer könnte sich wieder von ihr lösen. Laut stöhnte sie auf und drängte sich ihm entgegen.
    Und dann schob er ihr den Rock hoch und begann sie an der Stelle zu liebkosen, die sich so sehr nach Erlösung sehnte.
    „Derringer!“
    Lucia zitterte am ganzen Körper, während er begann, sie auf eine Art und Weise zu streicheln, gegen die sie so machtlos war wie gegen seine verführerischen Grübchen. Nie zuvor hatte sie so viel lustvolle Zuwendung erfahren.
    „Ich will dich“, stieß er hervor. Dann küsste er sie erneut, ließ die Zunge um ihre tanzen.
    Lucia war wehrlos und ließ sich nur allzu willig von ihm verführen. Sein Kuss war so verzehrend, dass sie erst merkte, dass er seinen Slip nach unten geschoben und sie ganz ausgezogen hatte, als sie seine warme Haut auf ihrer spürte. Und als er sich dann von ihr löste, um sich auf sie zu legen, war sie ihrer Leidenschaft und Begierde derart ausgeliefert, dass sie ihn nicht mehr hätte aufhalten können, selbst wenn sie es gewollt hätte.
    Begehrlich ließ er den Blick über ihre vollen Brüste schweifen, bevor er ihr in die Augen sah. In seinem Blick stand so viel sexuelles Verlangen, dass sie sich nur zu gern davon überzeugen ließ, dass er außer ihr noch nie eine Frau auf diese Weise angeschaut hatte.
    Erneut küsste er sie und drang gleichzeitig in sie ein. Der plötzliche Schmerz ließ Lucia aufschreien.
    Als hätte Derringer gespürt, was das bedeutete, hielt er mitten in der Bewegung inne. Erstaunt hob er den Kopf, um sie anzusehen, zog sich jedoch nicht zurück. Sie wusste nicht, welche Gedanken ihm durch den Kopf gingen, wollte es auch gar nicht wissen. Und so schlang sie die Arme um ihn und begann ihn so leidenschaftlich zu küssen, wie er sie zuvor geküsst hatte. Er erschauerte und begann langsam, sich in ihr zu bewegen. Willig gab sich Lucia seinen Bewegungen hin, begierig darauf, das Feuer, das zwischen ihnen loderte, noch weiter zu schüren.
    Als er für einen kurzen Moment die Lippen von ihren löste, um Atem zu schöpfen, stieß sie seinen Namen hervor. „Derringer!“
    Die unbändige Lust, die sie zuvor nicht für möglich gehalten hätte, drohte sie vollends zu verschlingen.
    Von ihren Freundinnen, vor allem von Chloe, wusste Lucia, wie schön es war, mit einem Mann zu schlafen, besonders mit einem, den man liebte. Aber keinen Moment hatte
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