aufbäumte, wie in einem Teufelskreis gefangen.
„Wir werden sie wecken – sobald wir abmarschbereit sind“, entschied Britt. „Bis dahin soll sie in ihrer Traumwelt verbleiben.“ Sie wandte sich an Juule. „Auch du wirst dann frei sein. Aber ich warne euch. Lasst ihr euch noch einmal bei den Dreizehn Inseln blicken, werde ich nicht mehr so nachsichtig sein.“
Juule fügte sich in ihr Schicksal. Was blieb ihr auch anderes übrig?
Epilog
Tage später
Das Volk der Dreizehn Inseln war, von PROTO eskortiert, glücklich in der alten Heimat angekommen. Aruula, die zuerst nicht glücklich darüber war, dass sich sieben Amazonen mit ihren Sebezaans anschlossen, hatte sich nun damit abgefunden. Britt erwies sich als gute, umsichtige Königin, was Aruula doch sehr beruhigte.
Die Stunde des Abschieds war gekommen. Aruula umarmte jede ihrer Schwestern einzeln. Juefaan wäre wegen Milaana gerne noch länger geblieben, aber er hatte Jaira geschworen, ein Mittel zu finden, um sie von dem Parasiten zu befreien. Er würde nicht eher ruhen, bis dieses Versprechen erfüllt war. Auch wenn es bedeutete, bis zu den Schwarzen Philosophen zu reisen.
Irgendwann würde es zur Konfrontation kommen, das stand außer Frage. Das zurückliegende Abenteuer hatte gezeigt, dass sie überall auf der Welt auftauchten und vor nichts zurückschreckten, um sich Technik anzueignen – vornehmlich die mächtigen Artefakte, hinter denen auch Matt und Aruula her waren.
Doch was planten sie? Die Eroberung der Welt? Ein eigenes Königreich zu errichten? Oder ihren Erzfeind auszumerzen, die Agarther?
Juefaan stand auf PROTOS Dach und winkte, als Matt den Panzer Richtung Süden aus dem Dorf lenkte. Der Scanner hatte im äußersten Grenzbereich ein weiteres Artefakt angezeigt, irgendwo an der Küste von Fraace. Dort lag ihr nächstes Ziel. Juefaan schaute zurück zum Dorf, doch vor seinem inneren Auge sah er ein Heer aus Schwarzen Philosophen und Nosfera. Sie drei gegen diese Übermacht … wie sollte das gelingen?
Doch andererseits: Wer außer ihnen sollte es sonst angehen? Allmählich bekam er einen Eindruck davon, wie sich Matt fühlen musste, seit er in dieser Welt gestrandet war. Und wie sich sein Vater gefühlt hatte, als er ihn damals begleitete. Er, Juefaan, hatte nun Rulfans Platz eingenommen. Und verdammt noch eins, er würde seinen Dad nicht enttäuschen!
ENDE
Liebe Teknikk-Fans!
Ein weiterer Cover-Maler gibt heute sein Debut: Claudio Aboy. Mehr über ihn erfahrt ihr wie gewohnt über den QR-Code auf der Rota-Seite oder unter http://maddrax.de/mobile/aboy.html . Aber natürlich bleibt Néstor Taylor der MX-Hauptmaler, wenngleich auch Jan Balaz mehr und mehr tolle Bilder zur Serie beiträgt. Darum zur Abwechslung mal eine kleine Vorschau auf die folgenden Cover: MX 368, 370, 372: Taylor; MX 369, 371, 373: Balaz. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Nun aber zu euren Briefen!
Jung Dra (
[email protected] ) steuert den ersten bei: Du hattest um mehr Feedback in Sachen Cartoons gebeten. Früher wäre es mir vermutlich zu umständlich gewesen, das Lesen zu unterbrechen und dafür den PC anzuschmeißen. Aber heutzutage lese ich MX auf meinem Phablet und kann mal eben schnell ins eMail-Programm springen. Also, Feedback einer Leserin der ersten Stunde zu den Zeichnungen: Ich freue mich jedes Mal, wenn wieder eine Woche mit Comicstrip dran ist. Ich hätte auch gerne einen so knappen, präzisen Humor. Vom Zeichnen mal ganz zu schweigen. Ich muss mich immer schwer beherrschen, nicht direkt zum Comic zu springen, sondern erst den Roman zu lesen, damit ich mir nicht selber die Spannung „kaputtspoilere“.
Schade, dass ausgerechnet dieses Heft eine ungerade Nummer trägt, so musst du noch zwei Wochen auf den nächsten Cartoon warten. Vielen Dank für das Lob, das auch Matthias Kringe erfreut hat. Wer mehr von ihm sehen und darüber lachen will, dem sei sein „Spass Wars“-Büchlein empfohlen – herrliche Parodien zum Star-Wars-Thema. Zum Beispiel bei Amazon suchen ihr müsst danach, dort ihr sicher fündig werdet.
Zur Serie muss ich nicht viel sagen, denn 363 gelesene Bände sind ja Kritik genug, oder? Einen habe ich aber noch: Wenn ihr noch mal ein Rätsel macht oder irgendetwas auslost, nehmt doch bitte den völlig kostenfreien, aber unbezahlbaren Gewinn mit auf, dass man sich das Auftauchen einer bestimmten Figur oder eines Ortes wünschen darf. Das kann ja ruhig auch wieder in so einem humoristischen Weihnachtsroman stattfinden und muss ja nicht
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