Macabros 104: Höllenspuk

ich davon halten soll…«
    »Ganz einfach«, grinste Macabros, »du sollst dich
auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist.«
    »Das tu ich ja die ganze Zeit.«
    »Wir haben einiges vor uns. Halten wir uns nicht länger
auf, als unbedingt notwendig. Vielleicht laufen uns auf dem Weg bis
zur Nebelzone noch ein paar hübsche Mädchen über den
Weg.«
    »Das glaube ich nicht. Ich habe mir, während du weg
warst, einiges über Un und die drei legendären Zauberinnen
erzählen lassen. Die Weiber sind häßlich wie die
Nacht…«
    »Aber die vierte ist dafür um so schöner.
Vergiß das nicht! Vielleicht kreuzt gerade sie unseren Weg. Wer
weiß…«
    Sie brachen auf und setzten ihren Marsch durch die Welt der
violetten Felsen fort.
    Harry Carson und Macabros, dem die Zeit auf den Nägeln
brannte, da er nicht wußte, wie lange er noch in dieser Gestalt
und dieser Zeit agieren konnte, näherten sich dem Ewigen Nebel
und dem Land Un, das von den Ausläufern dieses Nebels
berührt wurde.
    Sie wußten nicht, was dahinter lag, was sie dort erwartete.
Sie stießen vor ins Unbekannte, ohne zu ahnen, daß sie
nicht allein waren, daß etwas Luftiges, Unsichtbares sie
ständig begleitete. Molochos’ Hilfsgeist, der für ihn
Xantilons Vergangenheit durchforsten sollte und über den er
erfahren wollte, ob Macabros sein Ziel erreichte…
    ENDE