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Luxussuite fuer zwei

Luxussuite fuer zwei

Titel: Luxussuite fuer zwei
Autoren: Helen Bianchin
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Tränen übers Gesicht liefen, bis er sie ihr mit dem Daumen abwischte.
    Carlo küsste sie sanft, dann hielt er sie einfach, bis sie wieder ruhiger atmete und sich ihr Herzschlag normalisierte. Er bettete sie vorsichtig neben sich und drückte sie die ganze Nacht lang fest an sich.
    Um acht stand er auf. Aysha rührte sich nicht, und er duschte in einem Gästebadezimmer, zog sich an und machte Frühstück.
    Der Duft frisch gekochten Kaffees weckte Aysha.
    "Der zerzauste Look steht dir gut", neckte Carlo sie, während er das Tablett auf den Nachttisch stellte. Ihre Wangen waren ein bisschen gerötet, und sie sah noch schläfrig aus.
    "Hallo." Sie versuchte, das Laken höher zu ziehen.
    Carlo lachte rau. "Dein Schamgefühl ist wundervoll, cara."
    "Frühstück im Bett", sagte sie anerkennend. "Du hast dich selbst übertroffen."
    Er beugte sich hinunter und küsste Aysha auf den Hals, reizte die zarte Haut mit der Zunge und ließ den Mund tiefer gleiten.
    "Ich will dich befriedigen."
    O ja. Aysha erinnerte sich sehr deutlich daran, wie gut es ihm gelungen war, das zu tun. Nicht, dass es völlig einseitig gewesen war. In der vergangenen Nacht hatte sie ihn so weit gebracht wie noch nie. Irgendwann würde sie ihn über den Rand stoßen und ihn im freien Fall sehen.
    "Natürlich bist du im Moment mehr am Essen als an mir interessiert, stimmt's?"
    Geh noch tiefer, und ich werde nicht dazu kommen, etwas zu essen! dachte Aysha. "Natürlich", erwiderte sie. "Ich muss mich stärken, wenn ich den Tag durchstehen will."
    "Die Brautparty."
    "Teresa möchte, dass sie ein denkwürdiges Ereignis wird."
    Carlo sank aufs Bett. "Orangensaft. Und Coffein, damit du in Schwung kommst."
    Dazu Toast, Croissants, Marmelade, Käse, hauchdünne Scheiben Salami und Prosciutto. Ein wahres Festmahl.
    Aysha setzte sich auf und klemmte sich das Laken sorgfältig unter die Arme. Carlo reichte ihr das Glas Saft. Als Nächstes kam der Kaffee. Dann ein Croissant mit Marmelade.
    Anschließend eine Scheibe Toast mit Käse und Schinken.
    "Noch Kaffee?"
    Aysha zögerte, warf einen Blick auf die Uhr und schüttelte den Kopf. "Ich habe gesagt, ich würde gegen neun da sein."
    "Ich bringe das Tablett nach unten." Carlo stand auf.
    Zehn Minuten später hatte Aysha geduscht und sich angezogen. Sie trug enge hellblaue Jeans und ein dazu passendes Top.
    "Danke fürs Frühstück." Sie ging um die Küchentheke, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Carlo flüchtig auf die Wange.
    Er riss Aysha an sich und küsste sie so besitzergreifend, dass sie völlig aus dem Gleichgewicht kam.
    "Das halte ich für ein angemessenes Dankeschön."
    Sie blickte ihn mit großen Augen an. Das war ... umwerfend gewesen. Und leidenschaftlich. Zweifellos leidenschaftlich.
    Vielleicht schaffte sie es doch noch, ihn nach sich verrückt zu machen.
    Dieser Gedanke ging ihr nicht aus dem Kopf, während sie die wenigen Kilometer zum Haus ihrer Eltern fuhr.

3. KAPITEL
    Ayshas vier Brautjungfern waren die Ersten. Kurz darauf kamen Gianna und einige Freundinnen von Teresa, zwei Tanten, drei Cousinen und Ayshas Freundinnen.
    Alle brachten wunderschön eingepackte Geschenke mit. Es wurde viel gelacht und geredet, Wein und Champagner getrunken. Ein talentierter Zauberkünstler trat auf und zog mindestens einhundert Schals aus seinem Hut und seinen Jackentaschen.
    Um halb vier wurde der Kaffee serviert, und um vier bat eine Hausangestellte Teresa, zur Tür zu kommen, da ein unerwarteter Gast eingetroffen war und sie nicht wusste, ob sie ihn hereinbitten sollte oder nicht.
    Ayshas erste Brautjungfer Lianna lief Teresa verdächtig schnell nach. Alle lachten, als ein gut aussehender junger Mann ins Wohnzimmer kam.
    "Ihr habt doch nicht etwa ..." begann Aysha und verstummte.
    Sie sah Lianna, Arianne, Suzanne und Tessa an, dass sie schuldig waren.
    Der junge Mann stellte ein tragbares Tonbandgerät auf einen Couchtisch, schaltete es ein und fing an, zur Musik zu strippen.
    Es war eine geschmackvoll inszenierte Nummer.
    "Du wolltest ja nicht, dass wir dir einen Frauenabend schenken", sagte Lianna. "Also mussten wir uns etwas für die Party hier ausdenken."
    "Teufelin!" schimpfte Aysha liebevoll. "Warte, bis du an der Reihe bist."
    "Wie willst du das übertreffen? Eine ganze Strippergruppe engagieren?"
    "Bring mich nicht auf dumme Gedanken", warnte Aysha sie.
    Nachdem alle gegangen waren, kamen die Leute vom Partyservice und räumten ab. Fünfzehn Minuten später waren sie wieder fort, und Aysha
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