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Lust auf ihn

Lust auf ihn

Titel: Lust auf ihn
Autoren: Kiara Singer
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glich. Ihre Gesichter wurden von schwarzen Katzenmasken bedeckt, deren Augenöffnungen jedoch – anders als es bei ihr der Fall war – völlig durchlässig zu sein schienen.
    Die Kleidung der Männer entsprach im Wesentlichen dem ihrer Frauen, allerdings waren ihre Kostüme nicht auf Taille geschnitten, und ihre Masken hatten keine katzenartige, sondern eine ovale Form und waren ausdruckslos.
    Als sie auf diese Weise um sich schaute, begann sie sich ganz schrecklich zu schämen, denn sie konnte unter den Anwesenden niemanden erkennen, nicht einmal ihren Ehemann, während sie sich umgekehrt den anderen gegenüber nicht nur in ihrer Nacktheit, sondern auch mit ihrem unbedeckten Gesicht, das heißt, mit ihrer ganzen Person, präsentierte.
    Sie erschrak, als der Mann hinter ihr erneut seine Stimme erhob und sie aus ihren Gedanken riss.
    „Carina, du fragst dich sicherlich, was deine Aufgabe in unserer Runde ist. Nun, du wirst heute in unsere Loge eingeführt. Dein Mann Tobias ist schon länger ein sehr geschätztes vorläufiges Mitglied unseres Bundes. Wie sehr haben wir uns mit ihm gefreut, als es ihm endlich gelang, mit dir eine würdige Ehefrau zu finden, von der er uns aber sogleich versprach, sie in unsere Loge einzubringen. Was das für dich auf Dauer bedeutet, werdeich dir gegen Ende unseres heutigen Abends eingehend erklären. Du wirst danach garantiert keine Fragen mehr haben.“
    Sanft streichelte er ihren Hals und ihr Haar, als habe er es mit einer aufgeregten Stute zu tun, die es zu beruhigen galt.
    „Nun entspann dich mal ein bisschen und leg deinen Kopf auf meine Brust. Lass ihn einfach sanft nach hinten sinken. Und sei ganz unbesorgt, es kommt nämlich jetzt etwas ganz Wundervolles für dich: Ich werde dich vor der versammelten Runde zum Höhepunkt fingern. Deine Schenkel sind dafür schon optimal gespreizt, Widerstand ist zwecklos. Und bitte stöhn uns ordentlich was vor! Unsere anwesenden Damen sind schon ganz scharf darauf, endlich mit den eigenen Sinnen wahrzunehmen, was ihren Ehemänner in Zukunft von dir geboten wird, wie du dich verhältst, wenn du kommst, und ob die Männer demnächst vielleicht nur noch dich haben wollen. Du weißt ja, wie eifer-süchtige Ehefrauen sein können.“
    Noch bevor Carina ausreichend Gelegenheit hatte, über seine Worte und die darin verborgene Botschaft nachzudenken, war der Unbekannte mit mehreren Fingern in ihre Vagina eingetaucht, was zu ihrer Überraschung erstaunlich leicht ging. Offenbar war ihre Muschi trotz der absolut peinlichen Situation, in der sie sich befand, bereits ziemlich feucht.
    „Klasse Fotze! Mensch Leute, ich verspreche euch wirklich nicht zu viel, aber die Schnecke ist eine echte Bereicherung. Total eng, fast so wie ein Jünglings-Arsch und dazu auch noch klitschnass. Was will der Mann mehr?“, machte er seiner Begeisterung Luft.
    Triumphierend und aufrichtig beglückt hielt er seine Hand in die Höhe: „Schaut euch das einmal an, der helle Wahnsinn, sage ich euch. Nichts gegen Schlammschieben, aber die müssen wir noch nicht einmal mit unserer Sahne begehbar machen, in der geht es auch so. Das reinste Gleitwunder!“
    Carina wusste nicht, wie ihr geschah. Einerseits wäre sie am liebsten auf der Stelle in den Erdboden versunken, so wie sie dort nackt unter den ihr unbekannten, angezogenen undmaskierten Menschen stand, zumal sie dazu noch abschätzend, wie eine Ware behandelt wurde. Auf der anderen Seite liebte sie es aber auch, wenn man ihre weiblichen Qualitäten bewusst in den Vordergrund stellte und sie gar dafür lobte. Sie ertappte sich dabei, wie sie voller Häme an die neidischen und eifersüchtigen Gefühle der umstehenden Frauen dachte.
    Carina war gerne Frau. Sie genoss es, wenn man ihre Weiblichkeit registrierte und ihr eine entsprechende Aufmerksamkeit schenkte. Genau das hatte sie stets an ihrem Ehemann geschätzt, der in der Hinsicht kaum jemals mit Lob sparte. Beispielsweise bezeichnete er sie des Öfteren als die geilste Fotze der Welt. Und einmal verstieg er sich gar zu der Behauptung, jede Sekunde, in der sich in ihrer Muschi kein Schwanz befände, sei ein verlorener Moment für die Männerwelt und damit letztlich für die gesamte Menschheit.
    Meist hatte sie dann ein wenig gelächelt und sich noch etwas mehr für ihn angestrengt, denn sie wollte ihm ja gefallen, auch und gerade als Frau. Und insbesondere im Bett.
    Wie jeder Mensch dürstete auch sie nach Anerkennung, sie allerdings weniger für herausragende Leistungen
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