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Das Vermächtnis der Schwerter

Titel: Das Vermächtnis der Schwerter
Autoren: Michael Rothballer
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RÜCKBLICK TAUSENDSTURM
     
    I n der kleinen Hafenstadt Seewaith lebt Arton, der trotz seines jungen Alters im ganzen Land berühmt ist für seine Schwertkünste. Gemeinsam mit seinem Bruder Arden und dem altehrwürdigen Maralon Erenor bildet er in der Kriegerschule Ecorim junge Männer und Frauen aus den ganzen Ostlanden in der Kunst des Schwertkampfs aus. An seinem achtzehnten Geburtstag erfährt Arton, dass er nicht dem Geschlecht der Erenors entstammt, und eine Welt bricht für ihn zusammen. Da er kein Nachfahre des großen Helden Ecorim ist, wird ihm zeit seines Lebens das von ihm so sehr begehrte, machtvolle Schwert seiner Familie verwehrt bleiben. Stattdessen soll sein Halbbruder Arden die legendäre Waffe erhalten.
    Da Arton seinen verantwortungslosen Bruder für unwürdig hält, die mächtige Klinge zu führen, beginnt er, nach einem anderen Erben aus dem Hause Erenor zu suchen, der das Schwert an Ardens Stelle übernehmen könnte. Tatsächlich findet Arton ein uneheliches Kind Ardens mit Namen Thalia und bringt es in die Kriegerschule, ohne dass jemand von der Herkunft des Mädchens erfährt.
    Inzwischen machen sich in Tilet, der Hauptstadt von Citheon, die Diebe Barat und Rai daran, die Thronschätze des Königs Jorig Techel zu stehlen. Rai wird in der Schatzkammer jedoch von einer kleinen, schwarz verhüllten Gestalt überrascht, deren geräuschvolles Eindringen die Wachen alarmiert. Rai greift zur Verteidigung nach einem schwarzen Schwert, das in der Schatzkammer liegt, und mit dessen Hilfe gelingt ihm die Flucht. Rai und Barat werden wegen dieses Schwertes sowohl von den Soldaten des Königs als auch von mehreren gnomenartigen Kreaturen erbittert verfolgt. Barat erkennt die unheimlichen, kleinen Wesen als Zarg, die einst zur Verteidigung der großen Festung Arch Themur eingesetzt wurden. Außerdem hegt er den schrecklichen Verdacht, dass es sich bei der dunklen Klinge, die Rai durch Zufall in der Schatzkammer ergriff um das mächtige Schwert des gefürchteten Herrschers von Arch Themur handeln könnte, der damals in der großen Schlacht zwischen dem Norden und dem Süden von Ecorim Erenor bezwungen wurde.
    In Seewaith kommen sich unterdessen Arton und seine Schwertschülerin Tarana näher und verbringen eine Nacht miteinander, die nicht ohne Folgen bleibt.
    Tags darauf kommt es zu einem Überfall auf die Kriegerschule. Die Attentäter werden von dem verräterischen Schwertschüler Megas angeführt, der vom königlichen Berater Abak Belchaim beauftragt wurde, die ganze Familie Erenor auszulöschen. Durch die Ermordung der mit dem alten Königshaus verwandten Erenor-Familie soll Abak seinem Herrn Jorig Techel den Thron sichern.
    Doch der Überfall hat nur zum Teil Erfolg. Zwar werden Maralon und die Schwertschüler Estol und Derbil getötet und die Schule brennt völlig nieder, Arden und Arton überleben jedoch. Arton verliert allerdings durch einen Schwertstreich sein linkes Äuge und endet als Gefangener auf einem Sklavenschiff. Von den anderen wird er durch unglückliche Umstände für tot gehalten. Die überlebenden Schwertschüler finden in den Ruinen der Kriegerschule das Testament Maralon Erenors, in dem offenbart wird, dass Arden der Sohn Ecorims und damit der legitime Thronfolger des Landes ist. Daraufhin leisten Arden, der mittlerweile das Schwert Ecorims an sich genommen hat, und die verbliebenen Schwertschüler Meatril, Targ, Deran, Eringar und Daia einen Eid, Jorig Techel zu stürzen. Nur Tarana beteiligt sich nicht an dem Racheschwur. Bald stellt sie fest, dass sie ein Kind von Arton erwartet.
    Sobald Jorig Techel und sein Berater Abak von dem Scheitern des Überfalls auf die Familie Erenor und den rebellischen Umtrieben Ardens erfahren, versuchen sie, alle Landesfürsten für einen Krieg gegen das aufrührerische Fendland zu gewinnen. Doch der Citarim, der oberste Priester des Sonnengottes Cit, bringt die Landesherren dazu, Arden als rechtmäßigen Thronerben anzuerkennen und Jorig Techel ihre Unterstützung zu verweigern. Daraufhin beschließt Jorig Techel, selbst mit einem Heer nach Fendland zu ziehen.
    Die beiden Diebe Rai und Barat geraten inzwischen in die Fänge von Sklavenjägern, die eigentlich keine Menschen, sondern kleine, kindlich anmutende Waldwesen jagen, die von Barat Wurzelbälger getauft werden. Zusammen mit den Wurzelbälgern werden Rai und Barat auf einem Schiff nach Norden zu einem Erzbergwerk auf der Insel Andobras gebracht. Einer der Sklavenjäger namens Ferrag
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