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lovely toyboy (German Edition)

lovely toyboy (German Edition)

Titel: lovely toyboy (German Edition)
Autoren: C. Griethe
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Max, lustig ne? Weil die sich damals abgemacht haben ihre Kinder nach dem anderen zu benennen und dein Vater heißt ja Viktor. Also könnte Vico ja abgeleitet sein. Naja, vielleicht ist das ja der Vater von diesem jungen Architekten…>>, redet sie wie üblich munter drauf los und Vico nickt nur amüsiert, bei der Frage nach diesem Maxim Alexander Althaus.
    <>, kann ich kaum glauben was ich höre.
„Ach und auf einmal macht es nichts mehr aus, dass Vico schwul ist, oder was?“, rege ich mich über meine Mutter auf und bemerke natürlich Vicos interessiert hochgezogene Augenbraue.
    „Erkläre ich dir später“, gebe ich ihm deshalb einen besänftigenden Kuss, während sich meine linke Hand ganz selbstverständlich unter den Bund seines Oberteils schleicht, da meine Mutter offensichtlich fertig ist, mit ihrem Telefonat oder das Band meines Anrufbeantworters vielleicht glücklicherweise voll ist. Und so verwöhne ich Vicos zarte Haut, die scheinbar von einem leichten Beben erfasst wird und mich damit stumm um Nachschlag bittet, den ich ihm nur zu gerne gewähre.
Ich kann es kaum beschreiben, wie wahnsinnig gut es sich anfühlt, Vico einfach nur verwöhnen zu dürfen, ohne ständig das bevorstehende Ende unseres Beisammenseins vor Augen zu haben und nur auf die schnellstmögliche Befriedigung hinzuarbeiten. Und noch viel berauschender ist die Erkenntnis, was Vico eigentlich für ein Gefühlsmensch ist und wie er sich unter jeder sanften Berührung windet, von denen er sonst eher nur bedingt ganz wenige zugelassen hat.
    „Max?“, lenkt er mich schließlich von meinen Zärtlichkeiten ab und ich richte mich etwas auf, um ihm ins Gesicht zu sehen und beinahe unter seinem lustdurchtränkten Blick zu vergehen.
    „Mh?“, zeige ich ihm auf, dass ich zuhöre, ohne dass meine Finger unter seinem Shirt zur Ruhe kommen und neckend seine Brustwarzen umspielen.
„Ich liebe dich“, wispert er verlegen und lässt mich alle meine Berührungen stoppen, während sich ein furchtbarer Kloß in meinem Hals bildet, weil ich die Befürchtung hege, dass ich ihn vielleicht falsch verstanden habe.
    „Ich…“, klingt meine Stimme wie ein ängstliches Krächzen und ich habe das Gefühl, dass ich die Tränen nicht zurückhalten kann, die unaufhaltsam in meine Augen schießen.
„Ich wusste nicht, wie ich dir das zeigen kann und dann wollte ich es nicht sagen, damit du nicht denkst es ist nur eine Taktik, um endlich wieder mit dir zu schlafen. Aber… ich möchte, dass du es weißt. Ich liebe dich und will nie wieder auf dich und deine Zärtlichkeiten warten müssen“, flüstert Vico weiter und streicht mir eine einzelne Träne von der Wange, die den ungleichen Kampf gewonnen hat, ehe er mich an meinem Nacken dichter an sich heranzieht und mir den sanftesten, einfühlsamsten Kuss gibt, den ich bisher bekommen habe.
    „Ich liebe dich auch, schon eine Weile und gebe dich nicht wieder her“, hauche auch ich in unseren Kuss und lächle Vico liebevoll an, als wir uns wieder voneinander lösen.
    „Hast du Benjamin deshalb nicht gewollt?“, will er überraschenderweise von mir wissen und ich frage mich warum ihn dass interessiert.
    „Wieso willst du das wissen?“, kann ich meine Neugier natürlich nicht bremsen.
    „Er hat mir erzählt, dass du ihn nicht wolltest, weil du jemanden anderen liebst. Ich wusste ja nicht, dass ich derjenige bin und hatte Angst unsere gemeinsamen Treffen dadurch vielleicht zu verlieren. Deshalb habe ich bei jeder Gelegenheit versucht dich zu verführen, weil ich dich wenigstens solange noch wollte, bis du genug von mir hast“, erzählt er mir von seinem Gefühlschaos der letzten Wochen und zeigt mir damit auf, wie ungerecht ich manchmal ihm gegenüber war, wo er doch scheinbar ebenso gelitten hat wie ich.
    „Ich werde niemals genug von dir haben. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr und es ist wie ein Traum, dass du jetzt hier bei mir bist. Mit mir zusammen, in meinem Bett“, gebe ich offen und ehrlich zu und unterstütze meine Aussage mit einem zärtlichen Kuss.
    „Ich hätte dich gern noch viel intensiver bei mir, in mir.
    Schlaf endlich mit mir und liebe mich, sonst muss ich mich doch noch mit meinem Geschenk vergnügen“, verlangt er fühlbar ungeduldig und schlingt frech seine Beine um meine Hüften, um mich so auf sich zu
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