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Love Contract with a Billionaire – 1 (Deutsche Version) – Erotischer Roman (German Edition)

Love Contract with a Billionaire – 1 (Deutsche Version) – Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Love Contract with a Billionaire – 1 (Deutsche Version) – Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Phoebe P. Campbell
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Was ist denn jetzt mit dir los? Sonst sagst du dauernd, wir sollen auf Reisen gehen!“
    „Aber sie kennt ihn doch kaum! Wer ist das überhaupt? Du machst so eine Geheimniskrämerei darum, da ist doch was faul.“
    „Geheimniskrämerei?“ Charlotte lacht. „Was erzählst du denn? Das ist Darius Winthrope, der junge Milliardär … Presse, Immobilien …“, zählt sie mit aufgesetzt lockerem Tonfall auf.
    Adam sieht mich mit offenem Mund an.
    „Nein, DER Darius Winthrope?“
    „Ja, der ist es“, bestätigt Charlotte, bevor sie sich an mich wendet.
    „Flieg nach New York, dann habt ihr Gelegenheit, euch kennenzulernen.“
    „Na klar … Ich weiß jedenfalls, dass Juliette vor zwei Tagen wegen ihm völlig außer sich war und dass er versucht hat, das Problem zu regeln, indem er eine schrecklich arrogante Demonstration seines Reichtums gegeben hat!“
    „Hör doch auf, von mir zu reden, als wäre ich nicht da“, falle ich ihm aufgebracht ins Wort. „Und ich war nicht völlig außer mir!“
    „Doch, du warst komplett gestresst von seinen SMS und sag mir nicht, dass du das normal findest, wenn ein Typ eine Limousine mit Chauffeur schickt, anstatt sich zu bewegen!“
    Adams Heftigkeit verschlägt mir die Sprache. Charlotte antwortet an meiner Stelle, mit besänftigender Stimme.
    „Für ihn ist es eben normal.“
    „Ja, in seiner Welt ist das halt nichts Besonderes“, versichere ich erleichtert.
    „Das ändert nichts, du solltest es dir trotzdem überlegen, bevor du mit einem Mann, den du erst seit so kurzer Zeit kennst, ans andere Ende der Welt fliegst, und Punkt.“
    Adam verleiht seinem Satz Nachdruck, indem er seine Essstäbchen mit einem Knall auf den Tisch legt, finster dreinschaut und nichts mehr sagt. Charlotte und ich tauschen einen Blick, sie hebt die Schultern.
    „Ok, wir haben’s verstanden, du bist Winthrope gegenüber misstrauisch. Aber du könntest Juliette ja auch ein bisschen vertrauen …“
    Charlotte, du bist so toll!
    Adam hebt ziemlich verunsichert den Kopf und antwortet:
    „Aber natürlich vertraue ich Juliette! Aber ich finde, du solltest vorsichtig sein, das ist alles.“
    Ich muss über seinen Dackelblick lächeln.
    „Versprochen. Spendierst du uns zur Strafe jetzt ein Dessert?“
    „Ich bin doch kein Multimilliardär!“
    „Adam“, seufzt Charlotte.
    „Ok, ok“, sagt er und hebt die Hände. „Was wollen die Damen?“

    Zum Glück erzählt Charlotte danach von dem letzten Dreh, bei dem sie gearbeitet hat. Sie, die sich so darüber gefreut hatte, in einem Film von einem ihrer Lieblingsregisseure Statisterie machen zu dürfen, musste schließlich während der ganzen Szene mit dem Rücken zur Kamera spielen, unter dem lächerlichen Vorwand, dass ihr Gesicht das Licht zu stark reflektieren würde! Adam und ich sind uns einig, dass sie wahrscheinlich mit ihrer Schönheit die Hauptdarstellerin in den Schatten gestellt hätte. Wir haben die leckeren Desserts verschlungen, so ein bisschen rumdiskutiert und uns dann verabschiedet, ohne noch mal auf Darius zu sprechen gekommen zu sein. Aber Adams Reaktion hängt mir ein wenig nach. Ich hatte mir etwas anderes erhofft.
    Im Grunde hat er ja recht, ich kenne ihn erst seit ein paar Tagen. Ich sollte die Einladung vielleicht nicht annehmen.
    Der Zufall will, dass die berühmte Schauspielerin, die ich treffen soll, die Journalisten ausgerechnet in dem Hotel empfängt, in dem Darius Winthrope wohnt. Ich beeile mich, ein wenig früher da zu sein, um nochmals in Ruhe meine Notizen durchlesen zu können. Als ich dort bin, frage ich an der Rezeption, in welcher Suite der Star und sein Team zu finden sind, und setze mich dann in die Hotelbar. Um jegliche Ablenkung zu vermeiden, wähle ich einen Tisch weit entfernt von der Nische, in der Darius und ich anderntags saßen, und bestelle einen Tee. Gleich darauf bin ich ganz in meine Zettel versunken.
    „Kommt nicht infrage. Ich habe es bereits mehrmals abgelehnt, Ihren Klienten zu treffen, und ändere meine Meinung sicherlich nicht, nur weil er mir einen Anwalt schickt.“
    Darius!
    Ich wage nicht, mich zu rühren. Die Stimme von Darius Winthrope, bebend vor Wut, kommt von ganz hinten im Raum. Wahrscheinlich sitzt er in der Nische, die ich sorglichst vermieden habe.
    Unserer Nische …
    „Sagen Sie Michael Winthrope, dass meine Entscheidung definitiv ist. Wenn er weiter insistiert, muss ich ebenfalls meine Anwälte hinzuziehen.“
    Michael Winthrope? Ich dachte, er hätte weder Eltern noch
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