Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
Connor an der Tür stehen blieb und Sean weiter finster anstarrte.
    Phineas setzte sich an den Schreibtisch. »Ich habe gerade den Bericht gelesen, den Angus eingereicht hat. Er hat Caitlyn und Carlos beim Stamm der Akha zurückgelassen.«
    »Ich will diesen Bericht lesen«, verlangte Sean.
    Phineas sah Connor an, der die Stirn runzelte.
    »Schon gut«, sagte Connor schließlich, »er kann ihn sehen. Die Informationen haben wahrscheinlich mit ihrer Entführung zu tun.«
    »Was für Informationen?«, fragte Shanna.
    »Hinweise auf einen mächtigen chinesischen Vampir, der sich anscheinend von Sterblichen helfen lässt«, erklärte Connor.
    »Sie nennen ihn Meister Han«, fügte Phineas hinzu.
    Sean schnaubte. »Ich hätte mir ja denken können, dass ein Vampir damit zu tun hat. Er könnte Cait in jeden Winkel des Planeten teleportiert haben. Wir werden sie nie finden.«
    »Wir haben auf der ganzen Welt Mitarbeiter«, sagte Connor ruhig. »Wir finden sie.«
    »Warum sollte ich dir glauben?« Sean sah ihn herablassend an. »Ihr seid seit Jahren auf der Suche nach diesem Casimir und versagt immer wieder.«
    Connor kniff die Augen zusammen.
    »Wir haben ihm ganz schön Feuer unterm Hintern gemacht«, wandte Phineas ein. »Wir haben viele seiner Anhänger umgebracht.«
    Sean zuckte mit den Schultern. »Und es kommen immer weitere nach, solange ihr Anführer noch am Leben ist. Und ihr habt keine Ahnung, wo er ist.«
    Connor biss die Zähne zusammen. »Wir haben Casimir bereits zweimal gestellt.«
    »Und er ist jedes Mal entkommen.« Sean freute sich an der Zornesröte auf Connors Gesicht. »Wenn meiner Tochter etwas geschieht, mache ich eure Firma platt. Ich vernichte euch alle.«
    Connor sauste in Vampirgeschwindigkeit zu ihm und packte ihn am Hemdkragen. Sein Blick loderte vor Wut. »Reißen Sie sich zusammen, Whelan. Sie brauchen uns.«
    Sean schüttelte ihn ab. Dieser verdammte Connor. Wenn er endlich anfangen konnte, die Vampire umzubringen, würde er dafür sorgen, dass Connor als zweites auf seiner Liste stand. Gleich nach Shannas verfluchtem Ehemann.
    Carlos öffnete blinzelnd die Augen. Um ihn herum war es dunkel, aber seine Augen gewöhnten sich schnell daran. Der Boden unter ihm vibrierte leicht, und er hörte das Dröhnen eines Motors.
    »Da bist du ja«, flüsterte Caitlyn. »Willkommen zurück.«
    Er stützte sich mit den Händen auf dem Boden ab, um sich aufzusetzen, und spürte, wie etwas an seinem Handgelenk zerrte. Er war mit Handschellen gefesselt, die mit einem kurzen Stück Metallkette verbunden waren.
    Er setzte sich auf und spürte, wie etwas an seinem Hals zerrte. »Was zum Teufel?« Um seinen Hals lag ein rundes Halsband, und eine schwere Kette daran führte zu einem Metallstab. »Wir sind in einem Käfig?«
    »Ja.« Caitlyn setzte sich neben ihn und lehnte sich gegen die Stangen. Sie war nicht mit Handschellen oder Ketten gefesselt und hatte sich eine Decke um die Schultern gelegt. »Sie haben dich für Stunden betäubt. Die haben eine Todesangst vor dir.« Sie hob einen Mundwinkel. »Ich kann es ihnen nicht vorwerfen. Du hast sie fertiggemacht.«
    Er packte die schwere Kette und zog daran. Mit seiner neuen Kraft konnte es ihm vielleicht gelingen, sie zu sprengen. »Wo sind wir?«
    »In einem Flugzeug. Im Gepäckraum.« Sie zog die Decke enger um sich. »Wir haben darauf gewartet, dass du aufwachst.«
    »Wir?« Er sah sich um und entdeckte Rajiv, den Wertiger.
    Der junge Mann trug eine weite Hose. Sein langes schwarzes Haar hing zu einem Zopf geflochten über eine Schulter, und um seinen Hals lag ein silbernes Halsband. Seine Hände waren ebenfalls gefesselt. Er sagte etwas in seiner Sprache.
    »Er ist froh, dass es dir gut geht«, übersetzte Caitlyn.
    »Ich wusste nicht, dass er ebenfalls gefangen genommen wurde«, sagte Carlos.
    »Na ja, du hast eine gute Entschuldigung.« Sie sah ihn wütend an. »Du warst bewusstlos und damit beschäftigt zu sterben.«
    »Lieber ich als du.« Er dachte an ihre Wanderung durch den Dschungel. »Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, ein Tiger folgt uns.«
    Sie nickte. »Er war uns auf der Spur und hat versucht, uns zu helfen. Pat hat sich sehr gefreut, einen zweiten Katzenmenschen gefangen zu haben, da du gerade gestorben warst.«
    »Spüre ich da Anzeichen von Verärgerung?«
    »Ich bin etwas angefressen, weil du die ganze Zeit stirbst. Du hast keine unbegrenzte Anzahl Leben, weißt du?«
    Sie auch nicht. Carlos senkte den Blick auf die Bissspur an ihrem Hals.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher