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Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Titel: Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung
Autoren: Elfrida Müller-Kainz , Hedwig Hajdu
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deshalb Getreide und Gemüse schonend in Wasser. Dabei bleiben auch die natürlichen Geschmackstoffe besser erhalten als bei der Zubereitung mit Fett. Wir verwenden nur native, kaltgepresste Öle oder Sauerrahmbutter, die wir erst bei Tisch den schon etwas abgekühlten Speisen zugeben. Auch Käse erhitzen wir nicht.
    • Ein Getränkeprogramm sorgt für eine fortwährende, sanfte Entgiftung und Entschlackung, welche die Ausscheidungsorgane nicht überfordert, und für eine zusätzliche Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen sorgt. Gleichzeitig erreichen wir damit, dass wir eine ausreichende Flüssigkeitsmenge zu uns nehmen.
    • Der Eiweißbedarf wird über Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Getreide, Nüsse und Samen gedeckt.
    Ein ganz besonders wichtiger Aspekt ist die Beschaffenheit der Lebensmittel. Sie sollten möglicht naturbelassen sein. Leider werden Lebensmittel heute auf vielerlei Weise verändert. Die Wissenschaft vermutet, dass es allein in Pflanzen 10 000 unterschiedliche Inhaltsstoffe gibt. Davon sind etwa 4000 derzeit bekannt. Nur bei einem Teil davon kennen wir die Wirkungsweise und das Zusammenwirken. Trotz dieser im Vergleich zur Vielfalt geringen Kenntnisse, werden Lebensmittel durch Bearbeitungsmethoden, Zusatzstoffe und durch den Entzug mancher Inhaltsstoffe verändert. Die Veränderungen sind manchmal so gravierend, dass der Nährstoffgehalt beträchtlich sinkt.
    Vergegenwärtigen wir uns einmal, was alles Lebensmitteln zugesetzt wird: Konservierungsstoffe, Antioxidationsmittel, Emulgatoren, Verdickungsmittel, Schutzgase, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Aromen, Süßungsmittel, Trennmittel, Entfärbungsmittel, Stabilisatoren, Härter, Weichmacher, Schaumdämpfer, Treibgase, Rieselfähigkeitshilfen und noch vieles mehr. Alles das muss unser Körper verarbeiten. Das ist nicht nur ein hoher Energieaufwand, denn manches davon kann der Körper nicht loswerden und muss es einlagern. Auch das Gehirn wird als Deponie verwendet. Die Mengen an Zusatzstoffen, die manche Menschen zu sich nehmen, sind beträchtlich.
    Der Ökotrophologe Bernd Küllenberg stellte in einem Vortrag fest, dass ein Mensch, der sich hauptsächlich von Fertiggerichten ernährt, auf eine Zusatzstoffmenge von 20 Gramm täglich komme. Bei Anhängern von Light-Produkten seien es sogar bis zu 50 Gramm täglich ( NHV-Zeitschrift 1/2005). Dazu kommt, dass nicht alle Stoffe so deklariert werden müssen, dass deren Herkunft für den Verbraucher nachvollziehbar ist. Auf vielen abgepackten Waren finden Sie die Bezeichnung »natürliche Aromen«. Das bedeutet lediglich, dass diese Geschmackstoffe aus einem in der Natur vorkommenden Grundstoff erzeugt wurden.
    Hans-Ulrich Grimm hat eingehende Recherchen über Zusatzstoffe betrieben. Er schreibt: »Sägespäne beispielsweise waren bisher dem menschlichen Verzehr entzogen, als Rohstoff allenfalls für Spanplatten gebräuchlich … Bei Haarmann & Reimer machen sie aus Sägespänen Erdbeeraroma.« An anderer Stelle heißt es: »Die amerikanische Firma Athlon erhielt ein Patent für die trickreiche Verwendung von Vogelfedern in einem Zusatz für Konfekt und Backwaren« (Hans-Ulrich Grimm, Die Suppe lügt ). Als besonders schädlich muss Vanillin eingestuft werden, das sich in vielen Süßigkeiten findet. Es ist außerordentlich schädlich für das Gehirn.
    Wir können Ihnen nur dringend empfehlen, dass Sie sich informieren und Ihre Nahrung sorgfältig auswählen, egal, ob Sie eine Krankheit überwinden oder gesund bleiben wollen. Loslassen von schädlichen Ernährungsgewohnheiten ist dabei ein entscheidender Schritt.
    Besonders für unser Gehirn ist es wichtig, sowohl bestens ernährt, als auch nicht verschlackt und vergiftet zu sein. Nur so kann unsere Schalt- und Steuerzentrale klaglos funktionieren und ihre volle Leistung bringen. Wir möchten Ihnen Mut machen, eine Ernährungsumstellung vorzunehmen. Es ist einfacher, als Sie vielleicht glauben. Gesunde Ernährung ist eine Möglichkeit loszulassen, die Freude und Energie bringt.

Unsere Lernprozesse, unser Gewinn
    Sie haben in diesem Teil des Buches erfahren, welche Botschaften uns Krankheiten übermitteln sollen. Viele Menschen werden erst durch diese Mahnungen, die sie oftmals in extreme Situationen bringen, darauf aufmerksam, dass es noch etwas anderes gibt, als die Welt, die sie durch ihre Sinne wahrnehmen. Spirituelles Leben beginnt manchmal erst, wenn jemand nicht mehr weiterweiß.
    Wer verstanden hat, wie und warum Krankheiten
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