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Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Titel: Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung
Autoren: Elfrida Müller-Kainz , Hedwig Hajdu
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Zeitnutzung gehören die Pflege von geistig-seelischen Freundschaften, Weiterbildung, gesunde Ernährung aber auch Entspannung und aufbauende Freizeitbeschäftigungen.
    Ehrlichkeit, Mut, Vergeben-Können, positive Lebenssicht, gute Zeitnutzung und die zu diesen Hauptgruppen gehörenden weiteren Eigenschaften machen einen Menschen von Charakter aus.
    Da unsere Entscheidungen und Handlungsweisen von unseren Charaktereigenschaften beeinflusst werden, können wir sagen:

    Unser Charakter ist unser Schicksal
     
    Sie handeln auch nach Ihren Talenten . Diese bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten. Manche Ihrer Talente können Sie vielleicht in Ihrem Beruf nutzen. Andere Talente dienen der Entspannung und Freude. Wenn Sie das Talent besitzen, gut zuhören zu können, haben Sie im zwischenmenschlichen Bereich einen großen Vorteil. Besonders wichtige Talente in Bezug auf Loslassen sind Selbstdisziplin und Konzentrationsfähigkeit.
    Sie handeln Ihrer Intelligenz gemäß. Die Intelligenz beeinflusst Ihr Urteilsvermögen. Sie ermöglicht es Ihnen, Aufgaben zu lösen. Auf Grund Ihrer Intelligenz können Sie sich in ungewöhnlichen oder neuen Situationen zurechtfinden. Die Intelligenz umfasst Intuition und Verstand. Das zeigt Ihnen Ihre Erfahrung. Sie können herausfinden, ob und wann Ihre Handlungen von der Intuition (aus dem Bauch, aus dem Gefühl) oder vom Verstand (aus dem Kopf) dominiert werden (siehe Buch: Die Kraft der Intuitiven Intelligenz ).
     
    Charaktereigenschaften, Talente und Intelligenz machen eine individuelle Seele aus.

    Was auch immer Sie durch Loslassen erreichen wollen und können, zieht positive Veränderungen in einem oder mehreren Bereichen Ihrer Seele nach sich.
    Außerdem steht Ihnen, als Seele , der freie Wille als wichtigste Funktion zur Verfügung. Diesem Bereich der Seele ist das folgende Kapitel gewidmet.
    Zuvor bieten wir Ihnen jedoch noch eine Übung an.
     
     
     
    ÜBUNG 2: Stärken, Schwächen und Talente erkennen
    • Schreiben Sie Ihre Stärken auf. Drücken Sie sich dabei nur positiv aus. Beispiel: Ich bin in den meisten Situationen mutig. Ich teile meine Zeit gut ein. Ich kann rasch vergeben. Ich bin wahrheitsliebend usw.
    • Ihre Stärken helfen Ihnen, Schwächen abzubauen. Dazu sollten Sie Ihre Schwächen kennen. Schreiben Sie auch diese auf. Beispiel: Es fällt mir schwer, einen Fehler zuzugeben. (Mut und Wahrheitsliebe helfen Ihnen, diese Schwäche loszulassen.) Ich kritisiere manchmal. (Einsicht in eigene Fehler = Ehrlichkeit zu sich selbst hilft Ihnen, diese Schwäche abzubauen.) Prüfen Sie auch, ob Sie Probleme mit dem Vergeben haben?
    • Die meisten Menschen kennen ihre Talente nicht und nutzen sie daher viel zu wenig. Legen Sie sich auch eine Liste Ihrer Talente an. Beispiel: Ich bin handwerklich geschickt. Ich bin künstlerisch begabt. Ich bin diszipliniert. (Das ist das wichtigste Talent für Ihre Weiterentwicklung.) Ich arbeite meistens konzentriert. Ich kann gut zuhören.
    Es genügt, wenn diese Listen zu Beginn nur aus einigen Aussagen bestehen. Wir empfehlen aber, sie immer wieder zu ergänzen, wenn Sie an sich selbst eine Eigenschaft oder ein Talent entdecken. So lernen Sie sich besser kennen. Wenn es dann gilt, etwas loszulassen, ist Ihre »Selbsterkenntnis« von Nutzen.
    Diese Übung gelingt umso besser, je intensiver Sie Ihre Beobachtungsgabe schulen. Auch bei dieser Selbstbeobachtung gilt: Übung macht den Meister. Die Hilfe einer vertrauten Person bringt Sie ebenfalls weiter.
    Sich selbst besser zu kennen, hilft uns zu sehen, was wir loslassen sollten, um uns das Leben zu erleichtern oder Probleme zu lösen.

    erkennen
entscheiden
durchführen
    Selbsterkenntnis

Entscheidungsfreiheit – gibt es sie?
    Wenn vom freien Willen die Rede ist, so kommen Ihnen möglicherweise Wörter in den Sinn wie freiwillig, unfreiwillig, schicksalhaft, unausweichlich, unabänderlich, zufällig, angepasst – Abhängigkeit, Zwang, Pech oder Glück gehabt. Alle diese Wörter drücken den Zweifel am Vorhandensein eines freien Willens aus.
    Schon Philosophen wie Sokrates und Platon haben vor zweieinhalbtausend Jahren die Frage gestellt, ob wir durch ein unabwendbares Schicksal gebunden sind oder selbst entscheiden können.
    Die Frage nach dem freien Willen war in der Philosophie immer aktuell. So sagt Christian Friedrich Hebbel (1813 -1863): »Der Mensch hat freien Willen – das heißt, er kann einwilligen in das Notwendige.«
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) drückt seine
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