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Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Titel: Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung
Autoren: Elfrida Müller-Kainz , Hedwig Hajdu
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Strom.«
    → Die Fähigkeit, sich zu entwickeln ist ein weiterer Beweis dafür, dass der körperliche Tod nicht das Ende bedeuten kann. Alles Bemühen, diese Fähigkeit zu nutzen, wäre Selbstbetrug, wenn Weiterentwicklung doch nur zu einem Ende führen würde und somit zeitlich begrenzt wäre.
    → Der jetzt eintretende allgemeine Wertewandel in Bezug auf mehr Menschlichkeit, Natur- und Artenschutz geht auf eine langfristige Entwicklung auf geistig-seelischem Gebiet zurück. Einstellungen und Ansichten zu diesen Themen haben sich im Laufe der Geschichte allmählich gewandelt. Ein einzelner Mensch kann eine so komplexe Änderung nicht in einem einzigen Leben vollziehen, denn unsere Ansichten und Einstellungen basieren auf dem jeweils vorhandenen Gedankengut unseres Umfeldes. Darauf bauen Weiterentwicklungen auf. Auch ein oder zwei Generationen hätten für so weitreichende Änderungen nicht genügt. Die Umsetzung neuer Gedanken in die Tat bedarf vieler Persönlichkeiten, die sich zu diesen Erkenntnissen und entsprechenden Verhaltensweisen hin entwickelt haben.
    → Kulturelle Werte , großartige Werke auf allen Gebieten der Kunst , können wohl nicht von Menschen geschaffen worden sein, die zur Erlangung ihrer Fähigkeiten nur ein kurzes Leben zur Verfügung hatten. Es muss ein langer Entwicklungsprozess dahinter stehen. Wie sonst wäre es möglich, dass es bereits im Kindesalter Genies gibt? Wolfgang Amadeus Mozart komponierte schon als Kind. Auch auf anderen Gebieten zeigten Menschen schon in jungen Jahren perfekt entwickelte Talente. Alexander der Große (356-323 v. Chr.) war bereits als Jugendlicher ein unschlagbarer Feldherr. Für dieses Phänomen gibt es viele Beispiele.
    → Der freie Wille ist nur dann ein sinnvolles Instrument, wenn die Möglichkeit besteht, ihn als Motor der Weiterentwicklung zu nutzen. Würde die Existenz einer Seele mit dem irdischen Tod enden, wäre der freie Wille sinnlos.
    Für die Existenz eines Jenseits können wir Ihnen außer der Beweisführung auf geistiger Ebene auch einen Beleg aus der jüngsten naturwissenschaftlichen Forschung vorlegen. Wir zitieren aus einem Artikel von Monika Berthold in der Zeitschrift Die andere Realität :
    »Der Tod ist nicht das Ende. Es gibt ein Weiterleben, ein Jenseits. Die Behauptung stammt nicht von einem Theologen, sondern von einem Techniker. Und er legt dafür als handfeste Beweise die Ergebnisse neuester physikalischer Experimente vor. Versuche mit Elektronen ergaben, dass es eine Ewigkeit gibt – und zwar keineswegs eine gedachte, sondern eine naturwissenschaftlich erklärbare.« Weiter heißt es in diesem Artikel: »Diese für alle, auch für nicht religiöse Menschen so hoffnungsvolle Nachricht stammt von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Moser, Vorstand des Instituts für Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Graz.«
    Über Experimente in der Quantenmechanik kommen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die Wirklichkeit ein ganzheitliches Gebilde ist, in dem alles mit allem in Verbindung steht. Moser nennt »die Jenseitswelt die Welt des Bewusstseins«. Er bezeichnet diese Erkenntnisse als den Beginn einer neuen Ära.
    Wir wissen, dass wir uns verändern und entfalten können. Wir können unser Bewusstsein erweitern. Das ist notwendig, um unsere Existenz im Universum zu sichern, welches selbst einem ständigen Entwicklungsprozess unterliegt.
    Die Möglichkeit der Weiterentwicklung ist also eine Tatsache, die dem Dasein auf der Erde Sinn gibt . Dabei wird die Freiwilligkeit gewahrt. Die Möglichkeit der Entwicklung zu nutzen, ist eine Option. Die Entscheidungsfreiheit ist durch den freien Willen gegeben. Niemandem wird der Weg der Weiterentwicklung aufgezwungen. Jeder Mensch darf seine Wahl selbst treffen.
    Wir sollen werden, wie wir sein können, und nicht bleiben, wie wir sind.
    Auf diese Weise erfüllen wir den Sinn des Lebens. Werden, wie wir sein können, bedeutet Veränderung . »Es gibt nichts Dauerhaftes, außer der Veränderung«, sagt der griechische Philosoph Heraklit (540-480 v. Chr.). Das bedeutet, wir sollten unsere guten Eigenschaften stärken, unsere Talente ausbauen, unsere Intelligenz steigern und auf unsere Gesundheit achten. Unsere Schwächen hingegen sollten wir mehr und mehr zu erkennen versuchen und loslassen. Auf diese Weise richten wir unser Denken und Handeln auf die Ewigkeit.

    erkennen
entscheiden
durchführen
Selbsterkenntnis
den Sinn des Lebens
erkennen

Ein unschätzbares Geschenk
    Wie haben sich
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