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Liebe deinen Naechsten - und nicht nur Ihn

Liebe deinen Naechsten - und nicht nur Ihn

Titel: Liebe deinen Naechsten - und nicht nur Ihn
Autoren: Cecily von Ziegesar
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üppigem Dekolleté los und schaute zu seinem Freund auf. Nachdem er Averys Namen gehört hatte, fühlte er sich mit einem Schlag stocknüchtern. Auch wenn er den Rest von dem, was Owen gesagt hatte, nicht kapiert hatte.
    »Meine Schwester mag dich. Jedenfalls mochte sie dich, bevor dieser ganze Mist heute Abend passiert ist. Aber wenn du jetzt nicht mitkommst, wirst du nie wieder eine Chance bei ihr haben«, sagte Owen streng.
    Mehr musste Rhys nicht hören. Noch eine Chance würde er sich nicht entgehen lassen. Außerdem – wenn Owen kein Problem mehr damit hatte …
    Mit einem entschuldigenden Achselzucken schob er Issy von seinem Schoß, folgte Owen schwankend aus der Bar und stieg mit ihm in das Golfmobil, das vor dem Hotel parkte.
    Das nennt man einen sauberen Abgang.

gossipgirl.net
    themen ◀ gesichtet ▶ eure fragen antworten
    erklärung: sämtliche namen und bezeichnungen von personen, orten und veranstaltungen wurden geändert bzw. abgekürzt, um unschuldige zu schützen. mit anderen worten: mich.
    ihr lieben!
    während der mathestunde kurznachrichten schreiben. eine woche schule schwänzen, um in der schweiz ski zu fahren. sich bei payard einen ganzen Nachmittag lang durch alle torten schlemmen. was verboten ist – egal ob von unseren eltern, unseren lehrern oder von uns selbst –, macht doppelt spaß. aber warum ist das so? und was geschieht, wenn etwas verbotenes plötzlich erlaubt ist? entweder übertreibt man es damit (schlimm, diese »endlich einundzwanzig!«-geburtstagspartys, auf denen sich alle aufführen, als hätten sie noch nie in ihrem leben alkohol getrunken) oder man verliert völlig das interesse daran (erinnert ihr euch noch an die zeit, als ihr sechs wart und euch nichts sehnlicher gewünscht habt, als endlich allein über die straße gehen zu dürfen? heute wünscht ihr euch, überallhin chauffiert zu werden).
    das gleiche gilt für die liebe. wenn ihr die wahl hättet, mit einem typen auszugehen, dessen mutter die beste freundin eurer mutter ist, oder mit einem geheimnisvollen fremden, der es wegen seines verwegenen rockstar-looks nicht an eurem portier vorbeischafft, für wen würdet ihr euch entscheiden? na also! wie heißt es doch so schön: das herz will, was das herz will. aber, wenn ich mir diesen zusatz erlauben darf: das herz will vor allem das, was das herz nicht haben darf.
    eure mails
f:   
chère gossip girl,
ich gehe in new york auf die französische mädchenschule und habe vor kurzem einen süßen typen kennengelernt und gehofft, dass wir das thanksgiving-wochenende gemeinsam in seinem stadthaus verbringen, aber heute hat er mir einfach so eröffnet, dass er auf die bahamas eingeladen wurde und mich nicht mitnehmen kann. was soll ich tun?
    mademoiselle tragique
a:   
liebe mt,
es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber möglicherweise bist du die belle de jour dieses typen gewesen. mon conseil: nimm dir selbst eine kleine auszeit unter palmen.
    gesichtet
    H , der mit einem kleinen tross seiner schwimmkollegen in eine limousine stieg und richtung teterboro airport fuhr. raus aus dem schwimmbecken und rein in den ozean? J und G , die aufgeregt durch die bademodenabteilung bei barneys hetzten – last-minute-shopping? hurtig, hurtig, sonst verpasst ihr den flieger noch! J.P. , der sich traurig und ganz allein in der nachmittagsvorstellung des paris theatre in midtown »die regenschirme von cherbourg« ansah. S und eine ältere, perlenkette tragende dame, die sich in einem heruntergekommenen laden auf der st. marks street das gleiche tattoo stechen ließen. da erzähl mir noch mal einer was von generationenkonflikten!
    ihr wisst genau, dass ihr mich liebt

je später der abend …
    Avery erwachte von einem Geräusch, das sich wie Regen anhörte. Sie hatte geträumt, sie sei eine Prinzessin, die ihren Prinzen per Flaschenpost suchte, aber die Einzigen, die ihr antworteten, waren Abraham Lincoln, Owens grauenhafter Freund Hugh und Jim, ihr Lieblingsportier. Es war ein äußerst verstörender Traum gewesen. Sie setzte sich auf und rieb sich die Augen. Sie fühlten sich völlig verquollen an und einen kurzen Augenblick lang stieg Panik in ihr auf. Was wenn sie auf der Hochzeit morgen wie ein Wrack aussah?
    Morgen? Doch wohl eher heute.
    Wieder drang von draußen das Geräusch zu ihr, das sie geweckt hatte, nur dass es sich diesmal nicht wie Regen, sondern wie sanftes Klopfen an der Terrassentür anhörte. Sie schaute auf die Uhr und runzelte die Stirn – es
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