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Leon und Wolf

Leon und Wolf

Titel: Leon und Wolf
Autoren: Michel Pinball
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langes „jetztzt“ hervor, krümmt sich zusammen, ein letzter harter Stoß von seinem harten Schwanz in mein enges Loch, dann nur noch leichte und gleitende Bewegungen, während er seinen Saft in mir verspritzt.
    Immer langsamer werden seine Bewegungen und ich lasse mich über ihm nach vorn sinken. Meine Hände streicheln über sein schweiß-nasses Gesicht, ich beuge mich noch weiter nach vorn und küsse ihn leicht auf den Mund, bevor ich ihm ins Ohr raune: „Mein geiler heisser Ficker, brauchst du jetzt die Pause?“
    „Ja“, kommt von Wolf zurück, „jetzt brauch ich eine Pause“.
     
     
    04
     
    In enger Umarmung liegen wir auf dem Bett, die Beine ineinander verschränkt, mein Kopf liegt auf der Brust von Wolf und er streichelt mit einer Hand durch meine Haare. So wahnsinnig heiss und geil es vor einigen Minuten noch gewesen ist, so ruhig und entspannt sind wir jetzt beide.
    Ich atme seinen Duft ein, er riecht nach Schweiß und nach Sex, ein unglaublich intensiver Geruch. Ich streichel mit meiner Hand über seine Hüfte und gebe ihm einen kleinen Kuss auf die Brust, stemme mich etwas hoch und sehe ihm in die Augen: „Das war wahnsinnig scharf, so habe ich es noch nie erlebt.“
    Wolf nickt: „Ist schon was anderes, als eine schnelle anonyme Nummer in irgend einer Ecke, oder?“
    „Das kannst du wohl laut sagen, aber ich hab eben vorher kaum was anderes gehabt. Aber jetzt … ich denke mal, auf sowas werde ich wohl keinen großen Wert mehr legen“ erwidere ich.
    „Ach, sag das nicht“, kommt von Wolf, „wenn du geil bist, dann ist es dir egal, wer, wo und wie.“
    „Kann schon sein“ lache ich, „aber ist eben kein Vergleich zu dem, was ich da mit dir gerade erlebt habe.“
    „War ich dir zu heftig?“ fragt Wolf.
    Ich muss keinen Moment überlegen und antworte sofort: „Nein, warst du nicht, sonst hätte ich mich schon gemeldet. Es war nur eben ziemlich neu für mich, aber geil war es, einfach nur geil“.
    „Ich mag beides, ich mag es sehr langsam und sanft, aber eben auch sehr direkt und hart, hat beides für mich seinen eigenen Reiz. Eben je nachdem, wie man gerade so drauf ist und außerdem … kann ja auch sanft anfangen und wild enden, oder?“ grinst er mich an.
    „Allerdings, das hab ich ja gerade erst mitgemacht“ erwidere ich und suche auf dem Tisch nach der Packung Zigaretten. Als ich sie gefunden habe, ziehe ich zwei heraus, zünde beide an und reiche Wolf eine.
    Er nimmt einen tiefen Zug und bläst den Rauch langsam aus. „Wenn du noch Lust hast, dann können wir gleich zusammen duschen“ höre ich von ihm.
    Nun grinse ich ihn an: „An der Lust fehlt es nicht, aber ob ich nochmal kann … ich fühle mich total leer.“
    Wolf lacht mich an: „Das wird schon wieder, glaub mir und selbst wenn nicht … was macht das, Spass können wir auch so haben.“
    „Hast wohl recht“ nicke ich ihm zu, aber lass uns noch etwas warten und wenn du hast, noch ein Bier trinken, ich bin ausgetrocknet bis auf die Füße.“
    „Bier hab ich noch und hol ich sofort“ kommt von Wolf und er steht auf, geht aus dem Zimmer und kommt nach wenigen Augenblicken mit zwei Flaschen Bier zurück. Er reicht mit eine geöffnete Flasche und ich nehme durstig einen langen Zug.
    „Ahh, das tut gut“, sage ich mit einem wohligen Seufzen.
    Auch Wolf hat einen großen Schluck getrunken, setzt die Flasche jetzt ab und sieht mich etwas nachdenklich an.
    „Was ist?“ frage ich ihn.
    „Weißt du“, sagt er langsam, „frag mich nicht warum, aber ich glaube mit uns, das könnte mehr werden, als nur eine gelegentliche Bettgeschichte.“
    Ich nehme noch einen Schluck Bier, bevor ich ihm antworte: „Ich würde mich freuen, wenn es mehr sein könnte … mal ganz abgesehen vom Sex … ich mag dich. Wir können gut reden, sehen viele Dinge auf dieselbe Weise, haben viele gemeinsame Interessen … ist doch schon eine ganze Menge, oder?“
    Wolf nickt: „Ja, das ist schon eine ganze Menge und eigentlich ist es genau das, was ich mir wünsche. Einen Partner, einen wirklichen und richtigen Partner zu haben, nicht nur so eine Fick-Geschichte, alles Mögliche zu teilen und zusammen zu haben, das wär’s, genau das wär‘s.“
    „Warum nicht?“ frage ich ihn. „Aber lass es uns langsam angehen und sehen, was daraus wird, kein Druck und nicht so schnell zu viel erwarten.“
    Wolf stellt seine Flasche Bier auf den Tisch und zieht mich heftig an sich in eine wilde Umarmung, gibt mir dann einen langen sanften Kuss, bevor
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