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Leben um zu lieben (Junge Liebe) (German Edition)

Leben um zu lieben (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Leben um zu lieben (Junge Liebe) (German Edition)
Autoren: M. Hart
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ließ mich seinen warmen Atem auf meiner nackten Haut spüren. Nach einem weiteren Moment, spürte ich, wie nun sein Schwanz in mich eindrang. Obwohl es etwas wehtat, fühlte es sich gleichzeitig so unglaublich gut an.
    Dennoch verkrampfte ich mich, was Kevin dazu veranlasste mich besorgt zu fragen, ob alles okay sei.
    Ich nickte. Als ich meine Augen für einige Sekunden öffnete, verschwammen die Bilder vor mir. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, Kevin so nah sein zu können und ihn in mir zu spüren. Ich konnte meine Gedanken nicht mehr ordnen und gab mich dem ganzen Geschehen schweratmend hin. Ich hörte, wie Kevin hinter mir aufkeuchte und sein Stöhnen dabei zu unterdrücken versuchte. Als die Hand seines Armes, der mich umklammerte, sich wieder in meinen Schritt legte, wurde mir fast schwarz vor Augen. Dann umschloss er meinen Schwanz und wichste mich. Ich wollte mehr Geschwindigkeit und begann selbst, in seine Faust zu stoßen. Daraufhin verstärkte er seinen Griff und während er meinen heißen Rücken liebkoste, stöhnte und keuchte ich leise.
    Den Schmerz, den ich zuvor gespürt hatte, als Kevin in mich eingedrungen war, war verschwunden. Seine Art mich zu streicheln und die sanften Stöße, mit denen er immer wieder aufs Neue in mich eindrang, bildeten einen angenehmen Rhythmus, der mich von Sekunde zu Sekunde näher zum Höhepunkt brachte. Ich glaubte zu explodieren, wenn ich mich nur einen Zentimeter falsch bewegen würde. Vorsichtig legte ich meine Hand auf die Kevins, um ihm anzudeuten, dass ich eine Pause brauchte. Kevin schien zu verstehen, indem er für einen Moment in mir verharrte. Ich genoss dieses Gefühl der Nähe und wollte den Orgasmus hinauszögern, doch schien Kevin sein Verlangen nicht länger unterdrücken zu können.
    „Ich will dich …“, hauchte er und stöhnte gleich darauf leidenschaftlich auf. Er begann sich wieder in mir zu bewegen und stieß dieses Mal noch kräftiger als zuvor zu. Der leichte damit verbundene Schmerz wurde angenehm, als auch seine Hand sich wieder auf und ab bewegte und meinen Schwanz liebevoll aber wild wichste. Der Raum wurde mit Kevins lustvollem Stöhnen gefüllt. Seine Hand rieb über meinen Schwanz und ich spürte bereits die ersten Lusttropfen. Kevin drang immer tiefer und schneller in mich ein. Auch ich schaffte es nicht mehr, mein lautes Atmen zu unterdrücken und so sehr ich den Moment hätte länger auskosten wollen, brachte Kevin mich schließlich fast um den Verstand. Ihm schien es allerdings nicht anders zu gehen. Er stieß ein letztes Mal mit aller Kraft in mich und drückte meinen Körper in dieser Position fest an sich.
    Eine innere Gänsehaut durchzog meinen Körper und ließ mir schwarz vor Augen werden. Ich ergoss mich laut keuchend in Kevins Hand, während seine noch freie Hand sich unsanft in meine Seite krallte. Ich hörte, wie Kevin hinter mir aufschrie, während er sich an mir festklammerte. Meine Muskeln entspannten sich, doch mein Herz raste wie nie zuvor.
    Schweigend ließen wir unseren Herzschlag wieder zur Ruhe kommen. Erst nach einer ganzen Weile lösten wir uns vollständig voneinander und fielen erschöpft auf unsere Rücken. Keiner wagte es, etwas zu sagen. Meine Augen wollte ich vorerst nicht öffnen und genoss die Geborgenheit, die ich in Kevins Gegenwart spürte. Es kam mir noch nicht real vor, was vor wenigen Minuten passiert war. Dennoch ließ es mich innerlich schmunzeln. Kevin war der Erste von uns beiden, der sich aufrichtete. Ich öffnete meine Augen und erwiderte den benommenen Blick lächelnd. Kevin beugte sich vor und legte einen sanften Kuss auf meine Lippen. Ich spürte es augenblicklich in meinem Bauch kribbeln und seufzte leise auf.
    „Ich geh kurz ins Bad …“, murmelte Kevin und verließ das durchwühlte Bett.
    Ich nickte nur und drehte mich auf die Seite, um meine Gedanken allmählich wieder ordnen zu können. Endlich hatte ich Zeit dafür, Kevins Zimmer in aller Ruhe zu betrachten. Die Wände waren in einem hellen Orange gehalten. In einer Ecke standen ein Schreibtisch und darauf ein Computer. Gleich daneben befand sich eine Akustikgitarre. Kevin hatte mir verheimlicht, dass er musikalisch war. Des Weiteren befanden sich neben dem Bett noch ein Schrank und ein Regal in dem geräumigen Zimmer. An der Wand hingen verschiedene Fotos, die offensichtlich seine Freunde und ihn zeigten. In dem Bücherregal konnte ich Kevins gesamte Universitätsunterlagen erkennen: dicke Wälzer, Ordner und dünne
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