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Leben um zu lieben (Junge Liebe) (German Edition)

Leben um zu lieben (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Leben um zu lieben (Junge Liebe) (German Edition)
Autoren: M. Hart
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kurzzeitig aufrecht da. Ich konnte meinen Blick nicht von dem gut gebauten Körper abwenden. Die angespannten Muskeln, die leicht verschwitzte Haut ließ mich nach Luft schnappen.
    Kevin öffnete seine Augen zur Hälfte und lächelte mir benommen entgegen. Ein paar Minuten sahen wir uns in die Augen. Die Luft knisterte und man konnte den einzelnen Atemzüge des jeweils anderen in der Stille lauschen.
    Ich versank in Kevins Augen und nahm somit nur beiläufig war, wie er das Hemd von meinem Oberkörper strich und ich fast automatisch meine Arme hob, um mir von Kevin aus dem Stück Stoff helfen zu lassen. Ich schämte mich nicht mehr für meinen Körper. In den letzten Wochen hatte ich wieder eine normale Figur erlangt und durch meine regelmäßigen Spaziergänge und Sitzungen auf der Fensterbank etwas Farbe ergattert.
    Kevin betrachtete mich, bevor er mit beiden Händen über meine Brust fuhr und sich seinen Weg bis zum Hosenbund bahnte. Er sah mir ein weiteres Mal in die Augen, während er den Knopf öffnete und den Reißverschluss wie in Zeitlupe öffnete. Man konnte das Öffnen jeder einzelnen Sprosse hören. Ich wartete ab und traute mich nicht, etwas darauf zu erwidern. Kevin richtete sich auf und blieb erst vorm Bett wieder stehen. Er griff an meinen Knöcheln nach der Hose und befreite mich langsam aus ihr. Auch meine Socken verlor ich dabei. Ich lag nur noch in Boxershorts vor ihm und fühlte mich noch hilfloser als zuvor. Es war mir auf eine gewisse Art und Weise peinlich, dass Kevin nun sehen konnte, dass mich seine Berührungen anmachten. Er krabbelte zurück aufs Bett und drückte meinen leicht erhobenen Oberkörper zurück auf die Decke. Er beugte sich vor, küsste sich seinen Weg von meinen Lippen über die Halsbeuge bis zu meinem Ohrläppchen.
    „Wenn du etwas nicht willst, sag es einfach …“, flüsterte er leise.
    Der heiße Atem an meinem Ohr ließ mich erschaudern. Ich erwiderte nichts weiter als dass ich ihn zurück an mich zog und meine Hände in seinen Rücken krallte. Ich wollte ihn weiter küssen und seine Spielereien machten mich wahnsinnig. Ohne es zu sehen, spürte ich, wie auch er sich mit einer Hand aus seiner Hose kämpfte und sich erst zum zweiten Mal aufrichtete, als sie in seinen Kniekehlen hängen blieb. Er drückte seinen Körper gegen meinen, wodurch ich spüren konnte, was sich zwischen seinen Beinen tat. Ich driftete in eine vollkommen andere Welt ab und wusste nur noch, dass ich von Sekunde zu Sekunde mehr von alledem wollte.
    Erst nach weiteren leidenschaftlichen Küssen, in denen unsere Zungen sich elektrisierend berührten und Kevin meine Mundhöhle eroberte, streifte er mir meine enge Boxershorts von den Beinen und fuhr mit seinen Händen an meinen Innenschenkeln entlang zwischen meine Beine. Er wusste offenbar, was er tat und binnen weniger Sekunden ließen mich seine Berührungen aufkeuchen. Ich kniff meine Augen zusammen und krallte mich mit einer freien Hand ins Bettlaken. Mit der anderen hielt ich Kevins Nacken, um ihn zurück zu mir zu ziehen und ihn weiterhin küssen zu können. Die Gefühle, die in mir aufkamen, waren mir neu. Ich hätte nie gedacht, zu solch einer Ekstase fähig zu sein. Mein Adrenalinspiegel stieg an und völlig neben mir stehend bekam ich nicht mit, dass Kevin mittlerweile ebenfalls nackt war.
    Ich wollte ihn berühren, doch traute ich mir solch einen Schritt noch nicht zu. Das, was seine Hand mit mir machte, ließ mich alles um mich rum endgültig vergessen. Ich drückte ihn fast unsanft von mir und blickte ihm schwer atmend in die dunklen Augen. Einige seiner fast schwarzen Haare klebten vom Schweiß getränkt an seiner Stirn. Mein Blick schien zu genügen, um Kevin deutlich zu machen, was ich wollte.
    Er schien kurzzeitig unsicher, bevor er von mir abließ und mich mit sanfter Gewalt zur Seite drehte. Er ließ sich hinter mir nieder und legte einen seiner kräftigen Arme um mich.
    Für einige Sekunden verlor ich seine Körpernähe. Er kramte in einer Nachtschrankschublade herum und schloss sie erst nach einer halben Ewigkeit wieder. Ich wollte nicht sehen, was er herausgeholt hatte und ließ meine Augen geschlossen. Ich lag starr da und spürte erst jetzt wieder gewisse Ängste in mir aufkommen. Aber ich vertraute Kevin und merkte dann auch, dass er sich ein Kondom überstreifte. Dann nahm ich plötzlich etwas Kaltes, Cremeartiges wahr und schreckte kurz zusammen, als Kevins Finger in mich eindrang. Er rückte wieder näher an mich heran und
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