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Lautstärke beweist gar nichts - respektlose Wahrheiten

Lautstärke beweist gar nichts - respektlose Wahrheiten

Titel: Lautstärke beweist gar nichts - respektlose Wahrheiten
Autoren: Aufbau
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205 f.
    Wenn wir es nur versuchen     RW 284
    Wenn wir lernen wollen     GA 201
    Wer seine Sittsamkeit zur Schau stellt     RW 386
    Wie hässlich, geschmacklos & abstoßend
    sind all die Wohnungseinrichtungen     SW 227
    Wie man eine Erkältung kuriert     SC 63 –68
    Wie unbedeutend sind wir     SW 54
    Wie viele Verbrechen habe ich     GA 412
    Wie wenig Mühe es kostet, sich eine Lüge
    anzuerziehen     GA 201
    Wir alle fluchen     GA 189
    Wir alle sehen Leute gern seekrank     AA 36
    Wir alle sind Bettler     GA 666 ff.
    Wir brauchen Zivielcourage     KL182–186
    Wir fangen an zu fluchen     RW 233
    Wir glauben, wir hätten die Lektion gelernt     SW 246 f.
    Wir haben zwei Meinungen     GA 200
    Wir können uns der Anerkennung anderer
    versichern     RW 124
    Wir sind es gewohnt     GA 63 f.
    Wir sind verständige Schafe     GA 200
    Wir sollten darauf achten     RW 105
    Wir verfügen über keinerlei nennenswerte Beweise GA 674
    Wir wollen froh sein, dass es Narren gibt     RW 215
    Zweifellos ist die mentale Telegraphie ein Treiben GA 400

Informationen zum Buch
    »Ich mag Kritik, aber sie muss zu meinen Gunsten ausfallen.« Mark Twain
    Die schönsten, liebsten und originellsten Aphorismen und Anekdoten des größten amerikanischen Schriftstellers – boshaft, geistreich, witzig wie nie zuvor.
    »Wenn man bei Lärm einschläft, schlummert man friedlich weiter; sobald der Lärm jedoch aussetzt, wird man von der Stille geweckt.«

Informationen zum Autor
    Mark Twain wurde am 30.11.1835 in Florida (Missouri) geboren. Sein eigentlicher Name ist Samuel Langhorne Clemens. Der Vater starb 1847, und Twain musste im Alter von zwölf Jahren die Schule abbrechen und begann eine Lehre als Schriftsetzer. Mit 17 Jahren ging er nach New York, dann nach Philadelphia, wo er die ersten Reiseskizzen schrieb.
    Von 1857 bis 1860 war er Lotse auf dem Mississippi, nahm am Sezessionskrieg auf der Seite der Konföderierten teil und war 1861 Silbersucher in Nevada. 1864 lebte er in San Francisco, 1866 als Reporter auf Hawaii und 1867 als Reisender in Europa und Palästina. Er gründete einen Verlag, musste aber 1894 Konkurs anmelden und ging auf Weltreise, um mit Vorträgen seine Schulden abzutragen.
    Mark Twain starb am 21.4.1910 in Redding (Connecticut).

Leseprobe aus
    Mark Twain
    Meine geheime
Autobiographie
    Herausgegeben von Harriet Elinor Smith
unter Mitarbeit von Benjamin Griffin, Victor Fischer, Michael B. Frank, Sharon K. Goetz und Leslie Diane Myrick
    Aus dem amerikanischen Englisch
von Hans-Christian Oeser
    Mit einem Vorwort
von Rolf Vollmann
Vorwort. Wie aus dem Grab
I
    In dieser Autobiographie werde ich stets im Hinterkopf behalten, dass ich aus dem Grab spreche. Ich spreche buchstäblich aus dem Grab, denn wenn das Buch aus der Druckerpresse kommt, werde ich tot sein. Jedenfalls werden – um genau zu sein – neunzehn Zwanzigstel des Buches erst nach meinem Tod in Druck gehen. Aus gutem Grund spreche ich aus dem Grab statt mit lebendiger Zunge: So kann ich frei reden. Wenn ein Mann ein Buch schreibt, das sich mit seinem Privatleben befasst – ein Buch, das gelesen werden soll, während er noch am Leben ist –, scheut er davor zurück, seine Meinung ganz freimütig zu äußern; alle seine Versuche, dies zu tun, schlagen fehl, und er erkennt, dass er etwas probiert, was einem Menschen ganz und gar unmöglich ist. Das aufrichtigste, offenste und privateste Produkt des menschlichen Verstandes und Herzens ist ein Liebesbrief; der Schreiber bezieht seine grenzenlose Freiheit der Äußerung und des Ausdrucks aus dem Gefühl, dass kein Fremder je sehen wird, was er da schreibt. Manchmal wird dieses Versprechen irgendwann gebrochen; und wenn er seinen Brief gedruckt sieht, ist ihm äußerst unbehaglich zumute, und er erkennt, dass er sich niemals mit demselbenMaß an Aufrichtigkeit offenbart hätte, hätte er gewusst, dass er für die Öffentlichkeit schreibt. Er kann in dem Brief nichts finden, was nicht wahr, aufrichtig und ehrenwert wäre, dennoch wäre er weit zurückhaltender gewesen, wenn er gewusst hätte, dass er für den Druck schreibt. Mir schien, ich könnte so frank und frei und schamlos wie ein Liebesbrief sein, wenn ich wüsste, dass das, was ich schreibe, niemand zu Gesicht bekommt, bis ich tot und nichtsahnend und gleichgültig bin.
II
    Meine Herausgeber, Erben und Rechtsnachfolger sind hiermit angewiesen, in der ersten Auflage sämtliche Charakterisierungen
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