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Kuesse, so sueß wie spanischer Wein

Kuesse, so sueß wie spanischer Wein

Titel: Kuesse, so sueß wie spanischer Wein
Autoren: Liza Goodman
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ja, ehe ich dich kennen gelernt habe.
    Danach nicht mehr."
    „Danke, dass du ehrlich bist. Trotzdem kann ich dein Angebot nicht annehmen", sagte sie.
    „Warum nicht? Die Villa gehört einfach zu dir. Sie gefällt dir doch, oder?"
    „Ja, sehr sogar, aber das ist nicht der springende Punkt. Es ist dein Haus, Adam, und ein solches Geschenk ..." Sie wies mit einer weit ausholenden Handbewegung auf Haus und Garten und verstummte jäh. „Nicht zu fassen, da ist ja sogar ein Pool!" rief sie schließlich aus.
    Durch die Bäume hindurch hatte sie Wasser glitzern sehen.
    „Einen Pool anlegen zu lassen hatte ich doch von Anfang an vor", sagte Adam. Er rückte näher an sie heran und nahm sie in die Arme. „Ich sehne mich nach dir, Rosalinda. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Ich sehe immer dein Gesicht und deinen Körper vor mir. Ich bin verrückt nach dir, und wenn ich dich nicht anders haben kann, dann heirate ich dich."
    Einen Moment lang stellte sie sich vor, wie das sein würde, mit Adam verheiratet zu sein.
    Zwischen ihnen bestand eine starke sexuelle Anziehungskraft, daran war kein Zweifel, aber liebte er sie, Rose? Sie löste sich behutsam aus seiner Umarmung.
    „Ich dachte, du wolltest heiraten", sagte Adam überrascht.
    „Das möchte ich auch, aber ohne Liebe hat eine Ehe keine Grundlage."
    Sie schwiegen eine Weile, jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.
    „Mit der Liebe weiß ich noch nicht so gut umzugehen", erklärte Adam schließlich. Er suchte nach Worten. „Bis jetzt haben mich Frauen verlassen, die ich liebte. Als du dann in mein Leben getreten bist, war ich fest entschlossen, diesmal meine Gefühle aus dem Spiel zu lassen, um mich nicht wieder von der Liebe abhängig zu machen und enttäuscht zu werden."
    „Es tut mir Leid, dass du so denkst, Adam", flüsterte Rose. „Ich liebe dich viel zu sehr, als dass ich unter solchen Bedingungen mit dir leben, geschweige denn mit dir verheiratet sein könnte." Sie stand auf und streckte ihm die Hand hin. „Gib mir bitte den Schlüssel für das Vorhängeschloss. Ich möchte jetzt gehen."
    Rose merkte, dass sie kurz davor war, in Tränen auszubrechen, und wollte sich und Adam das ersparen. Wie hatte sie ihm ihre Liebe nur offenbaren können? Nun, zumindest waren jetzt die Verhältnisse geklärt, und er würde sie in Ruhe lassen.
    Adam sprang plötzlich auf und nahm sie mit einem Schrei des Triumphes auf die Arme.
    Ehe Rose wusste, wie ihr geschah, fand sie sich im Schlafzimmer wieder.
    Adam ließ sie etwas unsanft auf dem Bett nieder. „Was fällt dir ein, mich verlassen zu wollen, wo du mir doch gerade gesagt hast, dass du mich liebst?" Dabei strahlte er über das ganze Gesicht. Er legte sich neben sie und küsste sie, erst sanft, dann immer drängender und voll Verlangen. Rose gab nach und versank in einen Taumel der Gefühle.
    Als Adam schließlich den Kopf hob, um sie zärtlich anzusehen, sagte sie heiser: „Du willst meine Liebe doch gar nicht."
    „Ich brauche deine Liebe, es geht mir nicht nur um Sex und Begierde. Nach den Enttäuschungen, die mir bereitet wurden, schwor ich mir, mich nie mehr gefühlsmäßig zu engagieren, doch dann warf ein kleines blondes Etwas seinen Fotoapparat unter ein Auto und machte mich dafür verantwortlich. Seitdem versuchte ich einen klaren Kopf zu behalten, aber ich versagte kläglich. Ich liebte jede Nuance deiner Stimme und jede Bewegung deines Körpers. Ich fühlte mich dir unwahrscheinlich verbunden, und das machte mir Angst."
    Langsam knöpfte er ihre Bluse auf, hob Rose ein wenig an und öffnete den BH. Als er mit den Händen ihre Brüste bedeckte und dann die zarten Knospen rieb, stöhnte Rose auf.
    Als sie nach einem hinreißenden Taumel der Lust allmählich wieder zur Besinnung kam, lag Roses Kopf an Adams Schulter, ihre nackten Körper schienen noch immer verschmolzen zu sein. Adam sah Rose sehr zärtlich an.
    Nein, er braucht es mir nicht zu sagen, dass er mich liebt, dachte Rose, während er sie noch enger an sich zog.
    „Ich liebe dich, Rosalinda", flüsterte er, und sie fühlte, wie ihr die Tränen in die Augen traten. -
    „Du weinst, Rosalinda? Ich dachte, du wärst glücklich, wenn ich dir sage, dass ich dich über alles in der Welt liebe."
    „Bin ich auch. Ich bin so glücklich, dass ich nicht aufhören kann zu weinen. Bist du dir auch sicher?"
    „Traust du mir immer noch nicht, Rosalinda?" fragte er, und sie küsste ihn zum Beweis, dass sie ihm vertraute.
    Adam richtete sich ein wenig
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