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Küsse, Baby und das Familienglück

Küsse, Baby und das Familienglück

Titel: Küsse, Baby und das Familienglück
Autoren: CATHY GILLEN THACKER
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verschwinde. Das betrachte ich als einen eindeutigen Wink mit dem Zaunpfahl!“
    „Oder eine gute Gelegenheit“, korrigierte Rafferty sie und nahm zärtlich ihre Arme. „Ich wollte dich nicht gegen deinen Willen hier festhalten, sondern dir dabei behilflich sein, beruflich das zu erreichen, was du immer schon wolltest. Du sollst nicht eines Tages zurückblicken und bereuen, den Gelegenheitsjob hier angenommen zu haben. Die Tatsache, dass du dich hier wohlfühlst, sollte deiner Karriere nicht im Weg stehen.“
    Das klang viel eher nach Mindy als nach Rafferty Evans!
    Jacey fuhr sich mit der Zunge über die plötzlich trockenen Lippen und wurde rot vor Verlegenheit. „Und welches Geschenk hättest du mir gemacht, wenn du mir nicht dabei hättest helfen wollen, meine Träume zu verwirklichen?“, fragte sie scheu.
    Ohne zu zögern ging Rafferty zum Sekretär, zog die Schublade auf und nahm eine Samtschachtel heraus. Er kam zurück und gab sie ihr. „Das hier“, sagte er heiser.
    Jacey klappte die Schachtel auf.
    Darin lag ein Diamantring aus Platin.
    Genau das Geschenk, das sie sich insgeheim erhofft hatte! Endlich wurden ihre Träume wahr.
    „Eigentlich hatte ich dir einen Heiratsantrag machen wollen“, fuhr Rafferty fort, vergrub die Hand in ihrem Haar und bog ihren Kopf zu sich. „Aber dann habe ich zufällig dein Telefongespräch mit deiner Schwester mit angehört und erkannt, dass es nicht fair wäre. Also habe ich es mir anders überlegt. Ich habe gehofft, dass sich trotzdem alles zum Guten wendet.“ Er sah sie eindringlich an. „Ich habe mir gewünscht, du würdest eines Tages erkennen, was ich schon lange weiß – dass wir zusammengehören.“
    Zumindest damit hat er recht behalten, dachte Jacey. „Erstens ist das mit der Geschäftseröffnung ein Traum, den ich mir erst erfüllen will, wenn Caitlin erheblich älter ist, und zweitens …“ Ihre Stimme versagte für einen Augenblick. Sie zwang sich weiterzureden, während sie einen Umschlag aus der Tasche zog und ihm gab.
    „… war das hier mein Geschenk an dich.“
    Der Inhalt war eine Karte mit einem überglücklich tanzenden Snoopy. Darin stand: „Ich biete dir unendliche Liebe und Festtagsstimmung – für immer …“
    Ein Lächeln breitete sich über Raffertys Gesicht. „Nichts wünsche ich mir mehr, vor allem da meine Ebenezer-Scrooge-Tage jetzt endgültig vorbei sind.“
    Ihre Blicke verschmolzen.
    Jacey räusperte sich. „Wenn dieser Ring noch immer bedeutet, dass du mich heiraten willst …“
    „Und ob!“ Sein Tonfall ließ keinen Zweifel.
    Freudentränen schossen Jacey in die Augen. „Dann lautet meine Antwort Ja“, erwiderte sie genauso resolut. „Ja, ich will dich heiraten!“
    Sie besiegelten ihr Versprechen mit einem langen zärtlichen Kuss.
    Jacey legte den Kopf in den Nacken, sah ihm tief in die Augen und sprach die Worte, die ihr schon lange auf dem Herzen lagen: „Ich liebe dich, Rafferty Evans, von ganzem Herzen.“
    Eng zog er sie an sich. „Ich liebe dich auch, Jacey“, sagte er mit rauer Stimme. „Mehr als ich je sagen kann.“
    Wieder und wieder küsste er sie. Als sie fertig waren, wussten sie endgültig, dass sie füreinander bestimmt waren.
    Und zwar für immer.
    Ihre überglückliche Stimmung steigerte sich noch am Weihnachtsfest. Als Jacey in der Arbeiterbaracke ihre Geschenke öffnete und sah, was die Cowboys für sie arrangiert hatten, wurde ihr warm ums Herz. „Ein Navigationssatellitensystem für mein Auto!“ Kein Wunder, dass die Cowboys extra nach El Paso gefahren waren, um es installieren zu lassen. „Was für ein tolles Geschenk!“
    Die Männer strahlten über das ganze Gesicht. „Wir wollen doch nicht, dass du uns wieder verloren gehst“, sagte Stretch.
    „Jetzt findest du den Weg zur Ranch immer zurück“, fügte Hoss hinzu.
    Jacey schüttelte gerührt den Kopf. „Ihr habt euch wirklich selbst übertroffen.“
    Gabby zwinkerte Rafferty zu. „Die großzügigen Bonusschecks in den Weihnachtsstrümpfen sind aber auch nicht zu verachten!“
    „Was soll ich sagen?“ Rafferty grinste und verbreitete so gute Laune wie der Weihnachtsmann selbst. Er legte den Arm um Jacey und küsste sie und das Baby in ihren Armen. „Jacey und Caitlin haben mir eben die Freude am Weihnachtsfest zurückgegeben!“

EPILOG
    Sechs Monate später
    Jacey und Rafferty standen sich in Jaceys altem Zimmer auf der Lost Mountain Ranch gegenüber. Missbilligend schüttelte sie den Kopf über ihren künftigen Mann, der
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