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Künstlerpech: Palzkis achter Fall

Künstlerpech: Palzkis achter Fall

Titel: Künstlerpech: Palzkis achter Fall
Autoren: Harald Schneider
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dorthin keine Plakatwände gab. Pauls Fragezwang nahm nach wie vor kein Ende, und Melanie machte ständig peinliche Andeutungen zu irgendwelchen Fotos im Internet.
    Um Stefanie mal etwas Abwechslung von den Zwillingen zu gönnen, als Mann muss man an alles denken, hatte ich eines Abends heimlich meine Schwiegermutter eingeladen, damit sie auf Lisa und Lars aufpasste. Mit den von Pako erhaltenen Freikarten schauten wir uns im Mutterstadter Palatinum sein neues Programm an. Stefanie gefiels, jedenfalls bis der Vorhang aufging und sie das Bühnenbild entdeckte.

Danksagung
     
    Die Recherchen zu Künstlerpech waren dieses Mal sehr zeitaufwendig und teilweise äußerst anstrengend. Sie haben mein Leben mal wieder vielfältig bereichert.
     
    Die Tour durch die verwinkelten Räume des beinahe unendlich hohen Capitols in Mannheim habe ich fast genauso erlebt wie Palzki im vorliegenden Band. Zum Glück ist man ja jung und sportlich. Ich danke dem Geschäftsführer, Herrn Thorsten Riehle, für die interessante Führung hinter die Kulissen und durch gefühlte 1000 Treppenhäuser. Es war eine fantastische Erfahrung, auf dem Kuppeldach des Capitols herumzulaufen. Seien Sie gewiss, Herr Riehle: Beim nächsten Besuch drücke ich auf den Feuermelder!
     
    Herrn Jan Schäfer und Frau Beate Scholl vom Congressforum Frankenthal verdanke ich eine faszinierende Führung durch die weitläufigen Räume und Keller des Veranstaltungshauses. Es war beeindruckend, den immensen technischen und personellen Aufwand zu erleben und zu verstehen, der hinter und unter den Kulissen benötigt wird, um eine Veranstaltung zum Erfolg werden zu lassen. In Zukunft sehe ich als Besucher die Veranstaltungen aus einem ganz anderen Blickwinkel. Ich denke, Palzki war nicht das letzte Mal bei Ihnen in Frankenthal. Ich habe mich bei Ihnen sehr wohl gefühlt.
     
    Auch der stellvertretende Geschäftsführer der Lukom, Herr Hartwig Stark, sowie der technische Leiter des Ludwigshafener Pfalzbaus, Herr Helmut Weilacher, kannten keine Gnade und jagten mich kreuz und quer durch den Pfalzbau. In kürzester Zeit hatte ich die Orientierung verloren. Der Dachboden des Konzertsaals ist genauso wie beschrieben: Er kann nicht von dieser Welt sein. Noch nie zuvor habe ich so viele Rohre, Leitungen und 1000 andere technischen Dinge gleichzeitig in solch einem großen Raum gesehen. Der Freiblick vom Dach des Pfalzbau ist grandios. Vielen Dank auch an Herrn Weilachers Kollegen Michael Schermer, Peter Früauf und Heiko Raubach, dass ich sie als Realpersonen in ›Künstlerpech‹ integrieren durfte. Leider konnte ich nicht alles, was ich zu sehen bekam, in diesem Buch verarbeiten. Insbesondere der Theatersaal wäre einen eigenen Krimi wert. Was es dort hinter, über und unter der Bühne zu sehen gibt, hätte ich mir in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Die Klettertouren über die wackligen Gitterroststege haben sich auf jeden Fall gelohnt. Auch die Fahrt mit dem wahrscheinlich weltweit schnellsten Aufzug, dem ›Bühnenflitzer‹ habe ich trotz kurzfristiger Schwerelosigkeit genossen. Warum ins All fliegen, wenn man Schwerelosigkeit auch im Pfalzbau erleben kann?
     
    Als kleines Schmankerl darf ich Ihnen noch verraten, dass ich mir kurze Zeit vor den anstrengenden Klettertouren im Capitol und Pfalzbau einen mehrfachen Bänderriss zugezogen hatte, weil ich unbedingt die Straßenbahn (Linie 6) noch kriegen wollte. Mit einer Knöchelmanschette macht Treppensteigen noch viel mehr Spaß …
    Den Bänderriss holte ich mir übrigens am Tag der Premierenlesung von ›Blutbahn‹.
     
    Ganz besonders danken möchte ich natürlich Christian Chako Habekost, der den Humor hat, als Parodie unter dem Künstlernamen Pako in diesem Krimi aufzutreten. Gehen Sie davon aus, dass die Geschichte mit dem Mikrowellenherd wahrscheinlich übertrieben ist und so nicht stimmt. Dass das Original, also Chako, Vegetarier is(s)t, ist unbestritten. Diese Thematik war natürlich für unseren allseits beliebten Kommissar ein gefundenes Fressen, das ausführlich in den Krimi einfloss. Danke, Chako, für deine Erlaubnis!
     
    Frau Doris Steinbeißer gibt es wirklich. Als Moderatorin beim SWR 4 Kurpfalzradio hat sie nur zufällig den gleichen Nachnamen wie Palzkis Kollege Gerhard. Vielen Dank, Frau Steinbeißer, dass ich mit Ihnen eine weitere Realperson in dem Krimi einbauen durfte.
     
    Ansgar Schmitt kenne ich seit meiner frühesten Jugend, in der wir gemeinsam Dinge erlebten, die man besser nicht
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