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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln
Autoren: Christiane Lentz
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synthetischen Socken
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Wenn trotz Selbstbehandlung keine Besserung eintritt; bei Bildung von Bläschen oder Schmerzen
    Das können Sie tun
    Fußbad: 5 bis 10 Tropfen Teebaumöl in eine Schüssel mit warmem Wasser geben; die Füße täglich 10 Minuten darin baden.
    Aromaöl: nach dem Fußbad etwas ätherisches Öl von Thymian, Lavendel oder Myrrhe dünn auf die befallenen Stellen träufeln.
    Heilpaste: etwas Backpulver mit lauwarmem Wasser verrühren, die Stellen damit einreiben, 3 Minuten wirken lassen, abspülen und anschließend gut abtrocknen.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Bifonazol
Clotrimazol
Isoconazol
    Zusätzliche Maßnahme
Eigene Handtücher und Waschlappen verwenden (Ansteckungsgefahr!)
    Das schadet Ihnen
Socken aus Synthetikmaterial
    Gallenblasenbeschwerden
    Mögliche Beschwerden
    Unverträglichkeit von fetten Speisen, Blähbauch, Übelkeit und Durchfälle, in schweren Fällen heftige Schmerzen (Koliken) im rechten Oberbauch, Gelbfärbung der Augen und Haut; bei Gallenblasenentzündung eventuell Fieber
    Mögliche Ursachen
Gallengrieß oder -steinbildung, die zu Abflussstörungen der Galle in den Gallengängen führen (die Gallenblase speichert die in der Leber produzierte Gallenflüssigkeit)
Meist durch Bakterien verursachte Infektion der Gallenblase oder -gänge
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei kolikartigen Bauchschmerzen immer den Arzt rufen; Anwendungen mit dem Arzt absprechen
    Das können Sie tun
    Oberbauchwickel: ein Leinentuch in sehr heißes Wasser tauchen, auswringen, auf den Oberbauch legen, ein trockenes Tuch darüberwickeln; bei akuten Schmerzen mehrmals täglich anwenden.
    Heiltee: 2 TL Schafgarbenkraut mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen; 2 bis 3 Tassen täglich trinken; löst Krämpfe.
    Saftkur: mehrmals täglich 1 EL Löwenzahnpresssaft (aus Apotheke oder Reformhaus) einnehmen; regt die Gallensaftproduktion an.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Antibiotika (bei infektiöser Gallenblasenentzündung) werden vom Arzt verordnet
    Pflanzliche Präparate
    Je nach Krankheitsbild bzw. Ursache der Beschwerden:
Schöllkrautextrakt
Artischockenblätterextrakt
Mariendistelfrüchteextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Ballaststoffreiche Kost
Fettreiche und süße Speisen meiden
    Das schadet Ihnen
Schwarzer Kaffee
Alkoholische Getränke
    Gicht
    Mögliche Beschwerden
    Schubweise auftretende Anfälle, meist ist ein Großzehen- oder Daumengrundgelenk betroffen; das Gelenk schwillt an, wird heiß und schmerzt extrem; im Verlauf der Erkrankung Bildung von „Gichtknoten“ an den Ohrknorpeln oder Augenlidern; Entstehung von Nierenschäden
    Mögliche Ursachen
    Ablagerung von Harnsäurekristallen in Gelenken, Nieren und Bindegewebe bei zu hohem Harnsäurespiegel im Blut durch:
Vererbte Anlage
Falsche Ernährung (purinreich, zu fett, zu viel Alkohol)
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei Verdacht auf einen Gichtanfall immer einen Arzt zurate ziehen
    Das können Sie tun
    Franzbranntwein: betroffenes Gelenk mehrmals täglich mit etwas Franzbranntwein einreiben oder ein Leinentuch bzw. eine Mullkompresse damit tränken und auf das betroffene Gelenk auflegen.
    Heilteekur: 2 gehäufte TL Birkenblätter mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen; 4 bis 8 Wochen lang täglich 2 bis 3 Tassen trinken.
    Saftkur: 4 Wochen lang 3-mal täglich 1 EL Brennnesselsaft (Apotheke, Reformhaus) einnehmen; nicht bei Herzschwäche!
    Aromaöl: betroffenes Gelenk mit Rosmarin-, Wacholder- oder Kamillenöl einreiben.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Gichtmittel sind alle rezeptpflichtig
    Pflanzliche Präparate
Herbstzeitlosenpräparate (für akuten Anfall) sind ebenfalls rezeptpflichtig
Teufelskrallenwurzelextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Harnsäurewerte regelmäßig kontrollieren lassen
Viel trinken
    Das schadet Ihnen
Purinreiche Nahrung: Innereien, fetter Fisch (Makrele, Aal), Fleisch, Spargel, grüne Bohnen, Lauch, Spinat
    Grippaler Infekt
    Mögliche Beschwerden
    Laufende Nase, Niesen, Halsschmerzen, eventuell Husten, allmählich auch Anstieg der Körpertemperatur
    Mögliche Ursache
    Infektion mit Erkältungsviren, die über infizierte Tröpfchen (z.B. über Anhusten) in den Körper gelangen
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Wenn nach 3 Tagen keine Besserung eingetreten ist; bei Atemproblemen, Kreislaufstörungen, hohem Fieber; bei blutigem Auswurf oder Schmerzen beim Atmen
    Das können
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