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KORNAPFELGRUEN

KORNAPFELGRUEN

Titel: KORNAPFELGRUEN
Autoren: Jeanette Sanders
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Hause käme und die Arbeit wieder aufnehmen könne. Zufrieden?“
    „Aber dann hattet ihr Telefonsex! Trotzdem und außerdem!“ beharrte Sabina auf ihrer einmal gewonnenen Erkenntnis.
    „Du, das wäre auch mal ein großartiges Thema für die Mimi. Ich übergebe dir hiermit die Recherche, Schwesterchen. Ach, eigentlich kannst du auch gleich den ganzen Artikel dazu schreiben. Einschlägige Erfahrung hast du ja jetzt. Der Artikel bringt dir übrigens ein schönes Honorar ein. Und du wirst Geld brauchen, wenn Richard und du euch scheiden lasst. So, ich muss jetzt los, zurück in die Redaktion. Sollte dir das Baumhaus zu unbequem werden, du weißt ja, hier bist du jederzeit willkommen. Ich höre mich auch schon mal wegen einer Wohnung für dich um, okay? Es sei denn, du ziehst direkt zu Daniel.“
    „Fällt mir ja nicht einmal im Traum ein!“ protestierte Camilla erschrocken, „bei dem einen Kerl raus und beim nächsten gleich wieder rein? Nein, danke!“
    „Sehr vernünftig, Schwesterchen, sehr vernünftig!“
     
    Daniel bewegte sich augenblicklich nur wenig in ihr, trotzdem  jagte eine Lustwelle nach der anderen durch Camillas Körper.
    Sie bebte und zitterte, sie flüsterte Kosenamen, und sie wand sich unter ihm und auf ihm in einer bisher nie gekannten Intensität.
    Himmel, wann hatte sie jemals vorher in ihrem Leben solch wunderbar befriedigenden Sex gehabt?
    Sie konnte sich tatsächlich nicht erinnern.
    Mit Richard jedenfalls bestimmt nie, kein einziges Mal!
    Da war sie jetzt bereits irgendwo jenseits der Mitte Dreißig und erfuhr zum ersten Mal, wie zutiefst erfüllend die körperliche Liebe tatsächlich sein konnte.
    Diese zärtliche SLOW-SEX-Variante, die Daniel hier mit ihr seit mindestens 30 Minuten bereits durchhielt, also das war das Beste, was ihr jemals vorher an erotischen Varianten zugestoßen war.
    Sie hatte in der letzten halben Stunde Zeit genug gehabt, sich an Daniels Körper und seinen Rhythmus zu gewöhnen, jetzt kam sie allmählich selbst so richtig in Fahrt.
    Daniels Geruch, der Geschmack seiner Haut und seiner Lippen waren ihr mittlerweile vertraut geworden. Trotzdem war er ihr zugleich auch noch fremd genug, um das Neue am Sex mit ihm als ungeheuer aufregend zu empfinden.
    Sein harter Schwanz pulsierte soeben wieder tief drinnen in Camillas eigenem Körper. Sie spürte alles bis hinauf in ihre steifen Brustknospen.
    Jetzt bewegte Daniel sich ein wenig, er stieß langsam und zärtlich in sie hinein und zog sich gleich darauf wieder zurück. Camilla stöhnte leise vor Lust und genoss das wunderbare Gefühl, in Daniels Armen zu liegen und seine Lippen dabei zu schmecken, während er sie liebte.
    Im Zeitlupentempo wiederholte er seine sanften Stöße.
    Gleichzeitig strich er mit einem Finger leicht über Camillas Perle, die sich vor Erregung aufgerichtet hatte und steif geworden war.
    Daniel verstärkte den lustvollen Druck und lockerte ihn dann wieder, schließlich kreiste er mit dem Finger behutsam um die Klitoris.
    Eine unglaublich starke Lustwelle jagte unerwartet durch Camillas Becken, und ihr ganzer Körper begann zu beben. Ihr wurde heiß.
    Sie vergaß für einen Moment lang zu atmen, versuchte dabei gleichzeitig, den Höhepunkt noch hinauszuzögern.
    Aber es war zu spät, die nächste Lustwelle überwältigte Camilla und ließ sie in Daniels Armen abgehen wie die sprichwörtliche Rakete.
    Camillas inwendige Muskeln zogen sich zusammen und massierten dabei Daniels hartes Glied. Dies bewirkte wiederum, dass er sich nun selbst nicht mehr länger beherrschen konnte. Daniel bäumte sich auf und brach dann mit einem lauten Stöhnen auf ihrem Körper zusammen.
    Sie spürte, wie er heftig keuchend in sie hineinpumpte und umklammerte ihn mit Armen und Beinen.
    Das Bett im Baumhaus ächzte leise dazu, als sie beide fast gleichzeitig kamen. Der Orgasmus nahm Camilla den Atem, so intensiv war er.
    „Besser geht es einfach nicht!“ flüsterte Daniel irgendwann an Camillas Ohr, als sie sich beide etwas beruhigt hatten und wieder klarer denken konnten.
    „Woher willst du das wissen?“ flüsterte sie übermütig zurück, „wir sind doch gerade erst am Anfang. Und Übung macht angeblich den Meister, also ...“
    Er lachte und biss sie zärtlich in den Hals. „Was soll das denn heißen, Madam? Aufruf zur nächsten Runde?“
    „Au ja, das wäre fein! Aber ich will dich nicht überfordern, Liebling. Ich weiß ja, ihr Männer seid da in einer deutlich unterlegenen Position.“
    „Na warte!“
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