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Konfessor - 17

Konfessor - 17

Titel: Konfessor - 17
Autoren: Terry Goodkind
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    Buch
    Dunkelheit senkt sich über die Midlands herab, und das Böse droht die letzten freien Menschen zu überwältigen. Der einzige Mann, der das Unheil noch aufhalten kann, ist Richard Rahl, der Herrscher D’Haras. Sein Reich ist die letzte Bastion gegen das Böse aus der Alten Welt. Doch Richard gelangt zu einer entsetzlichen Erkenntnis: Er muss zulassen, was geschehen wird! Allein - getrennt von seiner geliebten Kahlan und seinen Freunden und ohne die Stütze des Schwerts der Wahrheit - nimmt er die Bürde dieser Entscheidung auf sich. Denn er hat etwas erkannt, was niemand sonst akzeptieren will. Was mit dem ersten Gesetz der Magie begonnen hat, wird mit dem letzten aller Gesetze enden - jenem ungeschriebenen Gesetz, das seit dem Anbeginn der Zeiten nicht mehr ausgesprochen wurde. Und wenn die Sonne zum nächsten Mal aufgeht, wird die Welt für immer verändert sein.
      Autor
    Terry Goodkind wurde8 in Omaha, USA, geboren und war nach seinem Studium zunächst als Rechtsanwalt tätig.4 erschien sein Roman »Das erste Gesetz der Magie«, der zu einem internationalen Sensationserfolg wurde. Seither begeistert die Saga um das Heldenpaar Richard und Kahlan immer neue Leser und wird inzwischen als bahnbrechendes Meisterwerk der modernen Fantasy gepriesen. Terry Goodkind lebt in Neuengland.

    Außerdem von Terry Goodkind lieferbar:
    DAS SCHWERT DER WAHRHEIT:
    I. Das erste Gesetz der Magie. Roman (24614)
    2. Der Schatten des Magiers. Roman (24658)
    3. Die Schwestern des Lichts. Roman (24659)
    4. Der Palast der Propheten. Roman (24660)
    5. Die Günstlinge der Unterwelt. Roman (24661)
    6. Die Dämonen des Gestern. Roman (24662)
    7. Die Nächte des roten Mondes. Roman (24773)
    8. Der Tempel der vier Winde. Roman (24774)
    9. Die Burg der Zauberer. Roman (35247)
    10. Die Seele des Feuers. Roman (3 5)
    11. Schwester der Finsternis. Roman (24777)
    12. Der Palast des Kaisers. Roman (24778)
    13. Die Säulen der Schöpfung. Roman (24275)
    14. Das Reich des dunklen Herrschers. Roman (24374)
    15. Die Magie der Erinnerung. Roman (24233),
    16. Am Ende der Welten. Roman (24440)

    Außerdem ist erschienen:
    Das Verhängnis der Schuld. Die Vorgeschichte von »Das Schwert der Wahrheit«. Roman (24230)

Terry Goodkind
Das Schwert der Wahrheit 17
Konfessor
     
    Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Confessor«
    Meinem Freund Mark Masters gewidmet, einem Mann vonbemerkenswerter Kreativität, Entschluss- und Schaffenskraft. Er ist der lebende Beweis für all das, wovon ich schreibe: dass ein einzelner Mann allein durch seine Liebe für das Leben, durch Anstand und die Gabe einer aus der Ruhe entspringenden Kraft - der jeder Hass fremd ist - all denen ein Vorbild sein kann, die ihn mit der Würde des menschlichen Geistes zu sehen vermögen.

1
    Es war jetzt das zweite Mal an diesem Tag, dass eine Frau mit einem Messer auf Richard einstach.
    Schlagartig hellwach durch den schockartigen Schmerz, packte er augenblicklich ihr knochendürres Handgelenk und konnte dadurch gerade noch verhindern, dass sie ihm den Oberschenkel aufschlitzte. Ein schäbiges, bis zum Hals zugeknöpftes Kleid bedeckte ihren hageren Körper. Im matten Schein der fernen Lagerfeuer konnte Richard erkennen, dass das rechteckige, ihren Kopf bedeckende und unter ihrem kantigen Kinn zusammengebundene Tuch offenbar aus einem ausgefransten Fetzen Sackleinen bestand. Trotz der zerbrechlichen Gestalt, der eingefallenen Wangen und des krummen Rückens hatte ihr Blick etwas Raubtierhaftes. Die Frau, die kurz zuvor an diesem Abend auf ihn eingestochen hatte, war schwerer und kräftiger gewesen. Aber auch ihre Augen hatten hasserfüllt geglüht. Zudem war die schmale Klinge in der Hand der Frau vor ihm kleiner. Sie hatte eine äußerst schmerzhafte Stichwunde hinterlassen, doch hätte sie, wie es nach ihrer Art, das Messer zu halten, offenbar ihre Absicht gewesen war, seinen Oberschenkelmuskel durchtrennt, wäre das weit schlimmer gewesen. In der Armee der Imperialen Ordnung gab man sich nicht lange ab mit Sklaven, die durch eine Verletzung kampfunfähig geworden waren. Man hätte ihn einfach umgebracht. Vermutlich war das ohnehin ihr Plan gewesen.
    Mit vor Zorn zusammengebissenen Zähnen packte er also das Handgelenk der sich heftig wehrenden Frau mit schraubstockartigem Griff, verdrehte ihr den Arm und bog die Faust mit den weiß hervortretenden Knöcheln nach oben, um die Klinge aus seinem Bein zu ziehen. Ein Blutstropfen troff von dessen Spitze.
    Er hielt den
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