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Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale

Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale

Titel: Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale
Autoren: Gräfe und Unzer
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Macher: Was will ich und wie komme ich voran?
    Der typische Macher liebt es, präsent zu sein. Dabei sucht er immer die Herausforderung, stellt sich am liebsten abwechslungsreichen Aufgaben und löst gerne Probleme. Er ist voller Energie, hat einen scharfen Verstand und einen starken Willen. Es liegt ihm, vorausschauend und verknüpfend zu denken. Dabei ist er oft völlig in Gedanken versunken und wirkt dadurch auf andere schnell unnahbar.
    Der Macher ist ein guter Organisator und hat den Ehrgeiz, sich an die Spitze zu setzen. Seine Devise lautet daher: »Wie komme ich voran?« Er kann sich leidenschaftlich für eine Sache einsetzen, wobei seine strukturierte Denkweise immer im Vordergrund steht. Er plant seine Vorgehensweise präzise und brilliert mit einem fundierten Wissen. Penible Kleinstarbeit lässt er jedoch lieber andere für sich erledigen, denn dafür hat er nicht die Muße.
    Dieser Persönlichkeitstyp hat ein Faible für Ästhetik und Eleganz: Er liebt ein dezentes, aber stilvolles Ambiente – ganz nach dem Motto »Weniger ist mehr«. Außerdem zeigt er sich äußerst freiheitsliebend und mag es daher nicht, von anderen Menschen zu sehr vereinnahmt zu werden. In ihm herrscht wenig Ruhe, denn er ist die meiste Zeit damit beschäftigt, Dinge voranzutreiben. Entspannung findet er vor allem bei körperlichen Aktivitäten.
    Ein Macher-Charakter kann sich emotional gut unter Kontrolle halten und seine Gefühle ganz pragmatisch nutzen. Respektvolles, faires und ehrliches Handeln ist diesem Menschen wichtig. Missfällt ihm etwas, dann kann er mit entschiedener Härte sagen, was Sache ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das klassische Berufsbild eines Machers in Tätigkeiten mit leitender Funktion zu finden ist: Führungskräfte, Manager, Vorstände, Geschäftsführer, Polizisten, Offiziere – kurzum alle Berufe, die Präsenz erfordern.
    Erscheinungsbild des Machers
    Der Macher besitzt einen athletischen Körper: Die Muskulatur ist ausgeprägt beziehungsweise entwickelt sich bei ihm schnell. Schließlich braucht er Muskeln, um sich gut bewegen zu können und um voranzukommen. Die Haut eines solchen Persönlichkeitstyps ist fest und gespannt.
    Weibliche oder männliche Macher sind meist etwas größer, haben breite Schultern, einen festen Brustkorb und eine starke, hervortretende Muskulatur mit wenig Fett. Macher-Frauen wirken oft burschikos, Schultern und Becken sind kräftig ausgebildet. Die Finger von Machertypen sind schlank und lang – ein Zeichen für ästhetisches und kultiviertes Auftreten. Ihr Gesicht ist ebenfalls muskulös, kantig und plastisch. Die Nase ist größer, eher länglich und besitzt häufig einen Höcker – dann spricht man auch von einer Willensnase: Diese Menschen streben danach, sich zu verwirklichen. Sie haben einen starken Antrieb und einen aktiven Leistungswillen – Hindernisse werden dabei einfach überwunden. Auch das Geltungsbedürfnis von Machern ist stark ausgeprägt: Unterordnen oder auf Freiheit verzichten, das fällt ihnen schwer. An der Unterstirn ist oft eine Art Wölbung erkennbar, die für praktisches Denken steht. Beim typischen Vertreter dieses Persönlichkeitstypus herrscht ein stetes Verlangen – entsprechend der Parole »Nichts ist unmöglich«. Er hat ausgeprägte Jochbeine, die für Widerspruch und gegen Beeinflussung von außen stehen – diese Menschen passen sich ungern an. Sie fühlen sich vielmehr dann gut, wenn sie sich mit anderen messen und dabei durchsetzen können.
    Die Behaarung eines Machers ist dicht, und sein Haar wirkt strubbelig. Die Augen liegen nah beieinander, sind eher klein und liegen etwas tiefer in der Augenhöhle.
    Er beobachtet und fixiert gerne Dinge in seiner Umgebung, die sein Interesse geweckt haben. Um sich nach und nach auf ein Ziel zu konzentrieren, schaut er aber auch oft in die Ferne. Sein Blick ist klar, und seine Augen zeigen wenig Bewegung: Dadurch kann er gezielt sehr viele Informationen aufnehmen. Der Mund hat eine normale Größe, wobei häufig die Unterlippe dominiert. Eine volle, breite und hervortretende Unterlippe ist Ausdruck einer körperlichen Sinnlichkeit – getreu dem Leitspruch »Zuerst spüren und erleben«.
     
    _a charakteristische Gesichtsform des Machers von vorne
    _b charakteristische Gesichtsform des Machers von der Seite
    _c typischer Körperbau des männlichen Machers von vorne und von der Seite
    _d typischer Körperbau des weiblichen Machers von vorne und von der Seite
    Körpersprache des
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