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Knochenarbeit: 2. Fall mit Tempe Brennan

Knochenarbeit: 2. Fall mit Tempe Brennan

Titel: Knochenarbeit: 2. Fall mit Tempe Brennan
Autoren: Kathy Reichs
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habe?«
    »Die Heilige.«
    »Eine der Nonnen in diesem Kloster ist Anna Goyettes Tante.«
    »Nonnen sind schuld, daß ich meine Knöchel immer noch nur eingeschränkt benutzen kann.«
    Ich lächelte. Noch eine geschlechtsspezifische Ungleichheit.
    Ich erzählte ihm von Élisabeth Nicolet.
    »Auf die eine oder andere Art waren sie alle Gefangene. Harry, Kathryn, Élisabeth.«
    »Elle. Anna. Gefängnisse gibt es in den unterschiedlichsten Formen.«
    »Schwester Julienne hat mir ihr Lieblingszitat verraten. In Les Misérables vergleicht Victor Hugo das Kloster mit einem optischen Gerät, das es dem Menschen ermöglicht, einen Blick auf die Unendlichkeit zu werfen.«
    Die Grillen zirpten.
    »Es geht nicht um die Unendlichkeit, Ryan, aber wir stürzen auf das Ende eines Jahrtausends zu. Glauben Sie, daß es da draußen noch andere gibt, die Armageddon predigen und Rituale gemeinschaftlichen Sterbens inszenieren?«
    Einen Augenblick lang antwortete er nicht. Über unseren Köpfen raschelte die Magnolie.
    »Es wird immer mystische Hochstapler geben, die mit der Enttäuschung, der Verzweiflung, der Selbstverachtung und der Angst anderer spielen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Aber wenn einer von diesen Psychoscharlatanen in meiner Stadt aus dem Bus steigt, wird ihm das Jüngste Gericht schneller blühen, als ihm lieb ist. Die Offenbarung des Ryan.«
    Ich sah zu, wie ein Blatt über die Klinker taumelte.
    »Was ist mit Ihnen, Brennan? Werden Sie hier sein, um mir zu helfen?«
    Ryans Gestalt hob sich schwarz vom Nachthimmel ab. Ich konnte seine Augen nicht sehen, aber ich wußte, daß sie direkt in meine sahen.
    Ich beugte mich vor und faßte seine Hand.

DANKSAGUNGEN
    Mein besonderer Dank geht an Dr. Ronald Coulombe, specialiste en incendies, an Carole Peclet, specialiste en chimie, und an Dr. Robert Dorion, Responsable d’Odontologie am Laboratoire de Sciences Judiciaires et de Médecine Légale; sowie an Mr. Louis Metivier, Bureau du Coroner de la Province de Québec, dafür, daß sie mir ihr Wissen zur Verfügung gestellt haben.
    Von Dr. Walter Birkby, dem forensischen Anthropologen am Office of the Medical Examiner von Pima County, Arizona, habe ich wichtige Informationen über die Bergung von Brandopfern erhalten. Dr. Robert Brouillette, Leiter der Abteilung für Neugeborenenmedizin und Respirationsmedizin am Montreal Children’s Hospital, hat mir mit Daten über das Wachstum von Kleinkindern weitergeholfen.
    Mr. Curt Copeland, der Leichenbeschauer von Beaufort County, Mr. Carl McCleod, der dortige Sheriff, und Detective Neal Player vom Sheriff’s Department waren äußerst hilfsbereit. Detective Mike Mannix von der Illinois State Police hat mir darüber hinaus viele Fragen zu den Ermittlungsmethoden in einem Mordfall beantwortet. Dr. James Tabor, Professor für Religiöse Studien an der University of North Carolina in Charlotte, half mir mit Informationen über Kulte und religiöse Bewegungen weiter.
    Mr. Leon Simon und Mr. Paul Reichs haben mich über Charlotte und seine Geschichte informiert. Letzterem bin ich außerdem für seine Bemerkungen zum Manuskript zu Dank verpflichtet. Dr. James Woodward, Rektor der University of North Carolina in Charlotte, hat mich während der Entstehung dieses Buchs bedingungslos unterstützt.
    Ein herzliches Dankeschön geht außerdem an drei Personen: Dr. David Taub, Bürgermeister von Beaufort und herausragender Primatologe, war trotz des Sperrfeuers an Fragen, mit dem ich ihn eindeckte, von unermüdlicher Hilfsbereitschaft. Dr. Lee Goff, Professor für Entomologie an der University of Hawaii in Manoa, hat mich nie im Stich gelassen, obwohl ich ihn endlos mit meinen Fragen über Insekten belästigte. Dr. Michael Bisson, Professor für Anthropologie an der McGill University, war eine Quelle des Wissens über die McGill University, über Montreal und eigentlich alles, was ich wissen wollte.
    Zwei Bücher waren mir beim Verfassen dieser Geschichte von besonderem Nutzen: Plague: A Story of Smallpox in Montreal (1991) von Michael Bliss und Cults in Our Midst: The Hidden Menace in Our Everyday Lives (1995) von Maragaret Thaler Singer mit Janja Lalich.
    Ich bin dankbar für die liebevolle Fürsorge meiner Agentin Jennifer Rudolph Walsh und meiner Lektorinnen Susanne Kirk und Maria Rejt. Ohne sie könnte Tempe ihre Geschichten nicht erzählen.
     
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