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Klassenbild mit Walter Benjamin - eine Spurensuche

Klassenbild mit Walter Benjamin - eine Spurensuche

Titel: Klassenbild mit Walter Benjamin - eine Spurensuche
Autoren: Siedler
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Rechtsanwalt belegt, wie auch an der weiteren Ausübung seiner Tätigkeit als Notar gehindert. Als Anwalt erreichte er, da ehemaliger Frontkämpfer, ziemlich rasch seine Wiederzulassung. Die Entscheidung über seinen Antrag auch auf Wiedereinsetzung als Notar hingegen wartete Strauss gar nicht mehr ab. Im August 1933 verließ er Deutschland und fand mit seiner Familie in Palästina Asyl. Am 26. März 1988 starb er in Tel Aviv. — Strauss hatte eine Schwester namens Marianne (1896–1989). 1921 heiratete er Dora Weigert (1890-1955), mit der er zwei Kinder hatte: Rachel (*1922) und Michael (*1928). Nach seiner Scheidung verehelichte er sich in den 1930er Jahren ein zweites Mal: mit Lotte Hanemann (gest. 1980). In den Jahren 1900–1912 residierte die Familie Strauss in der Nürnberger- und in der Sächsischen Straße.
     
    Dissertation
    Die Begriffe Jude und Judentum in ihrer staatsrechtlichen Bedeutung in Preussen. Masch. Diss., Tübingen 1920.
    Buch-Publikationen (Auswahl)
    Nebenabreden und Nebenverträge. Berlin-Halensee 1928 < Rechtsfragen der Praxis; 10 > [2. verm. Aufl. 1931] — Hauszinssteuer und Miete ( nach
dem Stand vom 1. Juni 1930 ) . Berlin 1930 < Mietfragen des täglichen Lebens; 8 > — (zus. mit Carl Becher:) Einkommensteuergesetz (in der Fassung des Gesetzes vom 10. August 1925] nebst den einschlägigen Vorschriften der Notverordnung vom 1. Dezember 1930. [Haupt- und Ergänzungs-Bd.] Berlin 1931/1932 < Stilkes Rechtsbibliothek; 112/112a > — (zus. mit Martin Friedlaender:) ABC des Hypothekenrechtes. Berlin 1932 < Sammlung Vahlen; 12 > — Die Einkommensteuer des Hausbesitzers. Ein Führer durch die steuerrechtlichen Bestimmungen nebst Anleitung zur Abgabe der Steuererklärung. [Haupt- und Ergänzungs-Bd.] Berlin-Charlottenburg 1932 und 1933 — Grundstück und Gebäude in der Steuerbilanz. Berlin-Charlottenburg 1933 — ABC of income tax in Palestine. Jerusalem 1941 — Dine ha-yerushah be-Yisrael. Jerusalem [1970].
    Unselbständige Veröffentlichungen
    u. a. in den Zeitschriften »Deutsche Steuer-Zeitung« und der »Juristischen Rundschau«.
    Archivalien
    BAB (Personalakten des Justizministeriums) – Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Potsdam (Kartei der zugelassenen Rechtsanwälte) — LAB (Akten der KFS) — UA Heidelberg (Immatrikulationsakten) — UA Tübingen (Immatrikulationsakten).

Dank
    Kein Buch entsteht ohne entscheidende Mithilfe von Freunden, Bekannten und Kollegen, von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedenster Archive, Bibliotheken und ähnlicher Institutionen. Sie wenigstens namentlich aufzuführen, sei nur der geringste Dank, den ich ihnen an dieser Stelle abstatten kann und möchte.
    Für Gespräche und Durchsicht des Manuskripts, für Hinweise und Einsicht in unveröffentlichte Dokumente, für Vor-Ort-Recherchen und Fotokopien sei folgenden Personen ausdrücklich und herzlichst gedankt:
    Gregor Ackermann, Elena Alzate, Pablo Anaya, Claus-Michael Bähre, Helga Behrend, Kurt Blank-Markard, Matthias Brandt, Inge Brauer, Hannah und Ingke Brodersen, Heinz Brüggemann, Ottried Bues, Nadia Centorbi, Lili Collas Gutmann, Wolf Dähne, Marcelo Moses de Beer, Ute Deichmann, Ekkehard Delbrück, Sike Dhillon, Davide Di Maio, Ira Charlotte Eva Freiin von Diepenbroick-Grüter, Ilse Eden, Angelika Enderlein, Annette Erb, Gerhard Fichtner (†), Christine Fischer-Defoy, Albrecht Götz von Olenhusen, Ingo Grabowsky, Sabine Hackethal, Ludger Heid, Horst Kant, Heinrich Kaulen, Judith Kessler, Peter Klein, Edita Koch, Eike Kränz, Walther und Margot Kränz, Michael Kreutzer, Herbert Liman, Karsten Linne, Klaus J. Lorenzen-Schmidt, Ruth Lustig, Götz Mackensen, Philipp und Rainer Mackensen, Gunter und Stefan Matthiaschk, Philipp Meuser, Birthe Meyer, Ulrike Mönnich-Lux, Sten Nadolny, Alon Navot, Marion Neiss, Rainer Nicolaysen, Elisabeth Peer, Alice Pugliese, Josef Rabl, Gerd Reinke, Klaus Rohlfien, Alisa Rosen (Lindenstrauss), Carola Sbriziolo, Uwe Schellinger, Kurt Schilde, Sabine
Schiller-Lerg, Rebecca Schwoch, Itta Shedletzky, Maxi Siegmund, Stephan Stracke, Michael Strauss, Kerrin Westphal, Brett Wilks, Anja Winter und Erdmut Wizisla.
    Bei der Suche und Beschaffung unterschiedlichster Materialien und Dokumente sowie für personenbezogene Auskünfte sei den Mitarbeiter(inne)n folgender Institutionen ebenso ausdrücklich und herzlichst gedankt:
– der Bundesarchive in Berlin (Andreas Grunwald), Freiburg (Daniel Schuler) und Koblenz (Antje Märke, Klaus-D. Postupa), des Bildarchivs
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